Beiträge von Minipin-Jack

    Welche Ansicht man auch vertritt, wesentlich ist immer: Das Tier darf nicht leiden.

    Ja, bitte schau dir deinen Hund täglich an und wäge ab.


    Ja klar, mache ich. Jede kleinste Veränderung wird registriert.


    Durch den Austausch mit anderen Hunde- und Katzenhalter/innen weiss ich, dass es sowohl solche gibt, die selbst bei gut behandelbaren Krankheiten wie Morbus Cushing oder Diabetes das ihrem Tier und ihrer Geldbörse nicht antun wollen und das Tier euthanasieren lassen, als auch solche, die für ihr Tier den letzten Cent geben, den sie haben

    Tierliebe hat nichts damit zu tun, wie viel Geld man bereit ist auszugeben. Auch die Leute, die den letzten Cent hinlegen, müssen ihr Tier nicht mehr lieb haben, nur weil sie dazu bereit sind.

    In erster Linie steht ein lebenswertes, schmerzfreies Leben und im Sinne des Tieres zu entscheiden. Auch die Entscheidung für das Beenden dieses Leids ist Tierliebe. Und dein Hund hat nun mal nicht nur Cushing.


    Was hat der Tierarzt gesagt zum Tumor, den du abbindest und der sonst immer wieder aufgeht?


    Das habe ich ja auch gar nicht behauptet. Ich spiele die unterschiedlichen Ansichten, Meinungen und Handlungen nicht gegeneinander aus. Habe das nur allein wegen den unterschiedlichen Ansichten und Handlungsweisen der Tierhalter erwähnt.


    Nur weil der eine Mensch den letzten Cent für sein Tier ausgibt, trägt dieser deshalb nicht mehr oder weniger Tierliebe in sich als der, der sich für eine Euthanasie entscheidet. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche.

    das ist nicht voreilig geschrien. Einzelhaltung bei Kaninchen ist Tierquälerei. Für den Übergang mag es akzeptabel sein, aber nicht dauerhaft. Und da ist mir jede Akzeptanz von anderen wurscht. Das ist wie bei Meerschweinchen, Hühnern, Schafen, Papageien,-artigen usw... Einzelhaltung ist ein NO GO.


    Dann ist es also besser, Kaninchen beissen sich, weil sie sich untereinander nicht vertragen? Er hatte sich ja nachdem das eine Kaninchen verstorben ist, ein zweites Kaninchen zugelegt. Doch die beiden Kaninchen gingen böse aufeinander los. Das kann ja nicht im Sinne des Tierwohls sein. Obwohl das Kaninchen alleine ist, hüpft es freudig rum.


    Hunde sind auch soziale Gruppentiere. Demnach bin ich also auch ein Tierquäler, weil ich keinen Zweithund habe, oder wie habe ich das bitte zu verstehen? Oder ist das dann wieder was anderes, weil der Hundehalter als "Alpha-Hund" gesehen wird?

    Zum Thema: nein, ich kenne deine Hündin nicht und schon gar nicht besser als du. Aber das muss ich auch gar nicht um zu sehen, das sie jetzt schon leidet. Und das nicht wenig. Die Bilder und deine Schilderungen reichen. Und hier kann keiner mehr von Lebensqualität reden.


    Du denkst also, die Tierärzte und ich machen uns alle was vor und du kannst es aus der Ferne anhand der Beschreibungen und den Bilder besser beurteilen als die Tierärzte oder ich, die wir Sandy selbst sehen und gesehen haben? Aber wenn es dir hilft und gut tut, dann sollst du natürlich recht behalten.


    Wie wird ihr denn medikamentös geholfen derzeit? Was wird getan, damit das Leid erträglich für sie wird?


    Ja klar. Das gehört nach meinem Verständnis von Tierliebe zur Palliativpflege dazu.

    Das wird auch der Grund sein, warum sie sich nicht klar äußert.

    "Er"... Sandys Besitzer ist ein Mann.

    Ich hoffe ebenfalls, dass das nicht seine Pläne sind... das wäre schrecklich für die arme Sandy! :face_with_monocle: Bitte, Yves, sag, dass Du nicht solche Gedanken hast... :crying_face:


    Hallo Morelka


    Ich kann dir garantieren, bevor Sandy leiden muss, werde ich sie schweren Herzens erlösen.


    Das wird auch der Grund sein, warum sie sich nicht klar äußert.


    Genau solche Aussagen sind der Grund dafür, weshalb ich etwas vorsichtiger geworden bin. Dann kennst du also meine Hündin Sandy besser als ich? Und: Den TA hatte ich gefragt, wie er vorgehen würde. Er hatte Sandy gesehen und mir für Sandy zur Palliativpflege geraten. Ich gebe aber offen zu, ich habe für Sandy sehr darauf gehofft und mir für Sandy so sehr gewünscht, es könne noch was gemacht werden. Welcher Hundefreund tut dies nicht?


    So unterschiedlich wie die Menschen sind, sind auch die Ansichten und Meinungen. Das ist ja auch jedem sein gutes Recht. Die einen Hundehalter befürworten glaubhaft meine Entscheidung für den palliativen Weg, die anderen sind dagegen und würden das Tier euthanasieren lassen. Welche Ansicht man auch vertritt, wesentlich ist immer: Das Tier darf nicht leiden.


    Ich akzeptiere und respektiere beide Meinungen. Auch die, welche völlig diametral zu meinen Eigenen sind, akzeptiere und respektiere ich.


    Durch den Austausch mit anderen Hunde- und Katzenhalter/innen weiss ich, dass es sowohl solche gibt, die selbst bei gut behandelbaren Krankheiten wie Morbus Cushing oder Diabetes das ihrem Tier und ihrer Geldbörse nicht antun wollen und das Tier euthanasieren lassen, als auch solche, die für ihr Tier den letzten Cent geben, den sie haben. Dazu passt auch gut dieser Artikel: https://www.srf.ch/wissen/natu…muss-leben-um-jeden-preis.


    Bitte daraus nicht meine Entscheidung für Sandy ableiten. Ich habe es verstanden, für Sandy gibt es leider keine Heilung.


    Auch für mich ist die Lebensqualität eines Tieres sehr entscheidend.


    Womit ich aber ein sehr grosses Problem habe, sind Tierhalter, die voreilig nach Tierquälerei schreien und Tierquälerei unterstellen, weil z.B. jemand sein Kaninchen nun alleine hält, weil das andere Kaninchen verstorben ist. So hat mir das ein Tierfreund, dem das passiert ist, kürzlich mitgeteilt.

    Vielen lieben Dank für eures Mitgefühl. Das ist so lieb von euch.


    Dass ihr nach Sandy fragt, das ist sehr lieb von euch. Ja, es gibt Neuigkeiten. Diese sind allerdings sehr niederschmetternd. Am Montag 16.08.2021 wurden die Untersuchungen (Blut, Röntgen und Ultraschall) gemacht. Die Ergebnisse sind alles andere als erfreulich. Wie es mir dabei erging, als ich die Befunde vom TA der Tierklinik serviert bekommen habe und mit meinem Hundemädel Sandy wieder Zuhause war, dafür gibt es keine Worte.

    Hallo Yves, das tut mir schrecklich leid! :( :streichel:

    Ich hatte solche unerfreulichen Resultate erwartet gemäss Deiner Beschreibungen... :( :


    Hallo


    Vielen lieben Dank für deine starke Empathie.

    Ja, es tut unbeschreiblich stark in der Seele weh. Es fühlt sich an, wie ein Stich mitten ins Herz. :loudly_crying_face:


    Du kannst sicher sein, dass jede*r User*in hier im Forum Dich versteht und mit Dir leidet, denn fast alle haben solche Abschiede schon durchmachen müssen. Du bist nicht allein!


    Zu wissen, man ist damit nicht allein, das tut gut. Ich kann mich wirklich sehr gut auch in euch hineinversetzen.



    Bitte denk daran, wie lange Du Sandy schon hast und wieviele schöne Momente Ihr zusammen erlebt habt. Dass es mal zu Ende geht, weil unsere geliebten Tiere halt nun mal nicht dieselbe Lebensspanne haben wie wir (normalerweise), ist eine Tatsache.


    Es stimmt, all die schönen Momente sollte man nicht vergessen. Es ist schon sehr schade haben unsere geliebten Haustiere eine beträchtlich kürzere Lebensdauer als Menschen. Sie hätten es so sehr verdient.


    Das tut mir sehr,sehr leid :loudly_crying_face:


    Danke, danke, das ist sehr lieb. Es tut verdammt weh in der Seele.


    Oh je es tut mir sehr leid.

    Lass dich mal virtuell drücken.


    Das ist megalieb von dir und tut so gut. Vielen, vielen lieben Dank.


    Ehrlich gesagt habe ich mich sehr gewundert, dass der Tierarzt ohne US, Röntgen etc. so einen Optimismus bezüglich OP gestreut hat. Das kam mir die ganze Zeit schon komisch vor, aber ich wollte das hier nicht schreiben.


    Es tut mir leid, dass meine Bedenken tatsächlich eingetreten sind.


    Weiss auch nicht, wieso er mir etwas Hoffnung für meine Kleine gemacht hatte.

    Ja, leider haben sich deine Bedenken bestätigt. Für Sandy hätte ich es mir anders gewünscht.


    Was wurde denn jetzt gemacht und was ist der Stand der Dinge?

    Was ist der Plan?

    Magst Du erzählen, was die genauen Befunde waren und was Deine Pläne sind?

    Magst Du trotzdem erzählen, was die Untersuchungen genau ergeben haben?


    Wollt ihr die Ergebnisse wirklich wissen?


    Wenn ich euch schreibe was die Untersuchungen ergeben haben, ich bin mir sicher, auch ihr seid danach völlig fassungslos. Nachdem ich die Ergebnisse der Untersuchungen serviert bekam, riet mir der TA von einer OP ab, und dazu, Sandy palliativ zu begleiten. Als ich mit Sandy wieder Zuhause ankam, konnte ich Zuhause meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Als würde mich mein Hundemädel trösten wollen, hatte Sandy mir mit ihrer Zunge die Tränen weggewischt.


    Was sind meine Pläne für Sandy? So schmerzvoll es für mich auch ist, werde ich Sandy palliativ begleiten.

    Es ist ein sehr sensibles und heikles Thema. Wie es bei solchen sensiblen Themen nunmal ist, wird meine Entscheidung nicht bei allen auf Gegenliebe stossen.

    Hallo, wie geht es Euch denn?

    Hallo Minipin-Jack , gibt es ein Update zu deiner Hündin? Hast du mit deinem Arzt einen Plan geschmiedet? Lass uns doch wissen, wie es euch geht 😊

    Hallo zusammen


    Dass ihr nach Sandy fragt, das ist sehr lieb von euch. Ja, es gibt Neuigkeiten. Diese sind allerdings sehr niederschmetternd. Am Montag 16.08.2021 wurden die Untersuchungen (Blut, Röntgen und Ultraschall) gemacht. Die Ergebnisse sind alles andere als erfreulich. Wie es mir dabei erging, als ich die Befunde vom TA der Tierklinik serviert bekommen habe und mit meinem Hundemädel Sandy wieder Zuhause war, dafür gibt es keine Worte.

    Bitte kommt doch mal runter die TE hat glaube ich gerde schon genug womit sie fertig werden muss.


    An die TE

    Ich denke keiner, wünscht deiner kleinen etwas schlechtes aber das Thema ist ein ziemlich emotionales und jeder Schleppt da sein Päckchen mit und bewertet alles aus seinen Erfahrungen heraus, da kochen dann die Emotionen hoch.


    Vielen lieben Dank für diese verständnisvollen Worte. Exakt so ist es.

    corrier


    Jede/r Einzelne ist doch um sein Tier sehr besorgt. Erst recht, wenn einem Tierhalter, einer Tierhalterin sein Tier schwer krank ist. Dass die Tierhalter/innen nicht immer freundlich zu den Tierärzten und den Assistentinnen sind finde ich auch nicht in Ordnung. Doch bestimmt tun die meisten Tierhalter/innen dies in den meisten Fällen nicht deshalb, weil sie eure Arbeit nicht wertschätzen, sondern in den meisten Fällen aus grösster Sorge um ihr geliebtes Tier. Es ist natürlich keine Entschuldigung, dennoch sollte man dies dabei nicht ausser Acht lassen. Deine innere grosse Wut auf solche Tierhalter/innen verstehe ich durchaus. Doch ich verstehe aber auch genausogut auch die sehr besorgten Tierhalter. Man sollte immer beide Seiten sehen. Und: Die Tiere können am allerwenigsten dafür. Denk mal bitte darüber nach. Danke!

    die Tierärzte wollen in der Regel das Beste für den Hund und natürlich müssen sie auch Kunden halten und Geld verdienen. Vielleicht denkst du da mal drüber nach


    ALLE Tierärzte wollen nur das Beste und deshalb hatte eine Hundehalterin, welche am gleichen Tag im Wartezimmer der Kleintierklinik auf ihren Mopsi wartete, mir erklärt, sie war zuvor bei einem Tierarzt, der ihr sagte man könne für ihr kleines Mopsi-Mädel nichts mehr tun und müsse es einschläfern lassen und in der Kleintierklinik konnte ihrem Mopsi-Mädel geholfen werden und das Tierchen ist wieder topfit, wie ich selbst sehen konnte. Als mir diese Hundehalterin das sagte, da musste ich erstmal schlucken.


    Das soll jetzt bitte nicht als Angriff auf Tierärzte verstanden werden. Doch, auch wenn es wenige Einzelfälle sind, es gibt sie leider auch, die Tierärzte denen es entweder vordergründig ums Geld geht oder die ein Tier schnell aufgeben würden.

    corrier


    Jede/r Einzelne ist doch um sein Tier sehr besorgt. Erst recht, wenn einem Tierhalter, einer Tierhalterin sein Tier schwer krank ist. Dass die Tierhalter/innen nicht immer freundlich zu den Tierärzten und den Assistentinnen sind finde ich auch nicht in Ordnung. Doch bestimmt tun die meisten Tierhalter/innen dies in den meisten Fällen nicht deshalb, weil sie eure Arbeit nicht wertschätzen, sondern in den meisten Fällen aus grösster Sorge um ihr geliebtes Tier. Es ist natürlich keine Entschuldigung, dennoch sollte man dies dabei nicht ausser Acht lassen. Deine innere grosse Wut auf solche Tierhalter/innen verstehe ich durchaus. Doch ich verstehe aber genausogut auch die sehr besorgten Tierhalter. Man sollte immer beide Seiten sehen. Und: Die Tiere können am allerwenigsten dafür. Denk mal bitte darüber nach. Danke!