Beiträge von Minipin-Jack

    Ganz schlimm, was du das durchmachen musstest! Zusätzlich auch noch, weil sich ganz plötzlich wie aus dem Nichts der Gesundheitszustand deiner Hundin rapide verschlechtert hat. Es zerreisst einem das Herz.


    Vielen lieben Dank. Ich brauche tatsächlich viel Kraft dazu.

    Hast du mal mit einem Onkologen gesprochen?

    Da muss ein Spezialist ran, nicht der klassische Haustierarzt ...


    Eventuell kann sich der Onkologe auch mit dem Cushing-Spezialisten kurzschließen und ihr findet einen machbaren Mittelweg?

    Danke vielmals für diese gegebene Empfehlung.

    Es tut mir sehr, sehr leid, daß Du solche Sorgen um Deine süße Sandy hast :bussi:

    Aus Deinen Worten kann man schon Deine große Liebe zu ihr erkennen.

    Leider kann ich zum gesundheitlichen nichts beitragen, aber ich wünsche Dir ganz

    viel Kraft für die nächste Zeit, wie auch immer Du Dich entscheiden wirst.

    Vielen lieben Dank für deine Empathie.

    Nachdem du von deinem TA die Hiobsbotschaft bösartiger Krebs erhalten hattest, hatte es dir in dem Moment sicherlich den Boden unter den Füßen weggezogen. Nach der OP dann die sehr grosse Erleichterung, dass alles gut gekommen ist. So etwas in genau dieser Reihenfolge baut einem dann enorm auf und man freut sich riesig darüber. Das sind dann die schönen Momente des Lebens.


    Ich wünsche euch viele weitere gemeinsame Jahre in bester Gesundheit.

    Was habe ich in der Zwischenzeit getan?


    Eure Empfehlungen befolgt und per E-Mail mit den Fotos der Mammatumore die Tierklinik Hofheim, AniCura AOI und die Tierklinik Partners in Wehr kontaktiert. Ein grosses Dankeschon an alle, die mir ihre Empfehlung abgaben. Desweiteren auch noch mit einem TA telefoniert, der eine spezielle Therapieform anbietet und der mit anderen Tierärzten zusammenarbeitet.


    Von der Tierklinik Hofheim kam die Rückmeldung, ich könne bei einem Spezialisten telefonisch vereinbaren. Zwischen den Zeilen liest es sich so, als bekäme man da wegen vollständig belegter Termine kurzfristig keinen Termin und wird auf eine Warteliste gesetzt. Da die Tierklinik nicht gerade in meiner unmittelbarer Nähe ist, will ich Sandy diesen langen Anreiseweg nicht unbedingt zumuten.


    Auch AniCura AOI hat sich zurückgemeldet. Sehr empathisch wurde auf meine Sandy eingegangen. Ein Onkologiespezialist wird mir telefonisch alle möglichen Optionen aufzeigen.


    Von der Tierklinik Partners in Wehr hab ich noch keine Rückmeldung erhalten.


    Trotz alledem tue ich mich dennoch innerlich auf den Gedanken vorbereiten, mich schweren Herzens von meiner Sandy verabschieden zu müssen.

    Bedeutet das also, du hättest einen Hund mit der Diagnose Morbus Cushing sofort einschläfern lassen, auch wenn du wüsstest, es ist mit Medikamenten behandelbar?


    Ohne dir zu nahe treten zu wollen, kommt es auf mich leicht vorwurfsvoll rüber, dass ich mich für die Cushing-Behandlung entschieden habe.


    Dass Cushing in den meisten Fällen von einem gutartigen Tumor der Hirnanhangsdrüse kommt und in selteneren Fällen von einem bösartigen Tumor von Nebennieren, darüber bin ich informiert. Früher wusste ich nicht mal ansatzweise, was Morbus Cushing überhaupt ist. Seit aber vor zweieinhalb Jahren Untersuchungen Morbus Cushing ergeben hatten, habe ich mich intensivst mit dieser Krankheit auseinandergesetzt.


    Klar ist die Cushing-Behandlung (Medikamente und regelmässiges Monitoring) mit sehr hohen Kosten verbunden. Diese Kosten nahm und nehme ich aber für meine Hündin sehr gerne in Kauf. Und es ist nicht so, dass ich im Geld schwimme wie Onkel Dagobert.

    Zitat :

    "Auch muss ich schweren Herzens akzeptieren, dass nunmal nicht jeder Hund 18 Jahre alt werden darf."



    Lass Dich mal fest drücken.

    Hallo Benny1


    Das ist megalieb von Dir. Dafür vielen, vielen lieben Dank.

    Meine Berner Sennenhündin Benny war mein erster Hund, mein Seelenhund, mein Ein und Alles. 15 jahre hatte ich mit ihr abgemacht. 15 Jahre, daran hatte ich nie gezweifelt.


    Und dann kam dieser sch... Krebs. Aus 15 Jahren wurden 10 Jahre. Aber nach all dem Glück, der Freude und der Liebe, war es doch Zeit loszulassen.


    Es ist nicht leicht, und nach 7 Jahren vermisse ich sie noch immer. Doch es war an der Zeit - ihre Zeit war gekommen und alles, was ich tun konnte, war sie zu begleiten auf ihrem Weg.

    Ich kann mich sehr gut in dich hineinversetzen. Meine Minipin-Jack Russell Hündin Sandy ist für mich auch mein Seelenhund, so wie es bei dir mit deiner Berner Sennenhündin Benny war und auch immer sein wird. In unseren Herzen haben sie ein Platz für die Ewigkeit.


    Dieser verdammte Scheißkrebs ist ein Arschloch.

    Hallo Runa-S


    Neun Jahre, das ist sehr sehr traurig. Dass sind Tatsachen, mit denen ich meine liebe Mühe habe. Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass dies die knallharte Lebensrealität ist. Ob Mensch oder Tier. Die einen erreichen ein sehr hohes stattliches Alter und bleiben von schweren und unheilbaren Krankheiten ein Leben lang verschont, die anderen nicht. Oder Kinder die Krebs bekommen und daran viel zu früh sterben. Egal ob Mensch oder Tier, es ist und bleibt in meinen Augen eine knallharte Grausamkeit und Ungerechtigkeit des Lebens.


    Danke, danke. Ja, meine Liebe zu diesem Tierchen, meinem kleinen Hundemädel Sandy, ist tatsächlich unbeschreiblich. So unbeschreiblich meine Liebe zu ihr ist, so unbeschreiblich ist auch mein Seelenschmerz.


    :loudly_crying_face: :loudly_crying_face: :loudly_crying_face:

    Ich verfolge den Thread auch von Anfang an und wünsche euch erstmal alles Gute.

    Weißt du, ein langes Leben ist leider nicht immer gegeben. Und, was hat das Alter heutzutage noch auszusagen? Schau in die Welt hinaus, da ist es egal ob Mensch ob Tier, gestorben wird in jedem Alter und ja, teilweise viel zu jung.

    Das soll auf keinen Fall hartherzig oder abgebrüht klingen, es ist einfach die Realität. Vor der ich zugegebenermaßen auch gerne mal die Augen verschließe….. Allerdings nicht, wenn es um mein Tier geht. Denn hier habe ich die Möglichkeit einen Leidensweg zu unterbinden, ihm viel zu ersparen und ein würdiges sterben zu ermöglichen. Mir ist klar, dass du dich an jeden Funken klammerst, wäre unnormal wenn nicht, aber bitte verliere nicht die Realität aus den Augen, zum Wohl deines Hundes. Denn lieben heißt auch loslassen….

    Vielen lieben Dank.


    Genau diese Realität ---> "Schau in die Welt hinaus, da ist es egal ob Mensch ob Tier, gestorben wird in jedem Alter und ja, teilweise viel zu jung", sind für mich solche Dinge im Leben, die ich in meiner persönlichen Wahrnehmung als sehr ungerecht sehe und mit der ich meine liebe Mühe habe. Dennoch weiss ich auch: So ist die (knallharte) Realität des Lebens. Ob Mensch oder Tier. Die einen werden sehr alt und bleiben dennoch bis auf kleinere Wehwechen gesund und die anderen werden von schweren unheilbaren Krankheiten heimgesucht.