Beiträge von Minipin-Jack
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Ja, das ist es. Er hat eine Gebilde aus Bindegewebe auf dem Rückenmark, wir wissen nicht ob man es entfernen kann. Er schleift jetzt schon 3 Pfoten und zeigt eine starke hypermetrie der Hinterläufe.
Aber er hat keine Schmerzen, er ist fröhlich und so soll es bleiben. Egal was kommt.
Ich wünsche dir alles Liebe aber würde wiiiiiirklich überlegen, ob du das deiner Hündin zumuten willst.💕
Erst 8 Monate und schon ein solcher Start ins Leben. Das Leben ist manchmal schon sehr gemein.
Vielen lieben Dank für deine netten Worte.
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Jeden Tag mache ich meiner Hündin einen frischen Druckverband, damit sie den Gesäugetumor in Ruhe lässt. Mir kullern jedesmal die Tränen, wenn ich ihr den Druckverband anlege.
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Ich war am Donnerstag in Hofheim. Da sind absolute Experten am Werk.
Mein 8 Monate alter Hund hat dort eine extrem seltene, extrem lebensverkürzende Diagnose bekommen. Die Ärzte beraten sich noch, aber wenn sie sagen: Die OP geht nicht, dann ist das so.
Es tut unendlich weh. Ich habe mir viele Jahre ausgemalt und ihn unendlich lieb.
ABER: Ich muss für IHN denken. Aus seiner Sicht.
Ich verstehe dich gut, aber bitte lass das alles hier nochmal sacken.
Alles Liebe.
Erst 8 Monate und schon so was. Das ist sicherlich auch für dich sehr schwer. Was hat dein Hund denn, wenn ich bitte fragen darf?
Ich drücke euch ganz fest beide Daumen, damit alles gut kommt.
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Ich möchte euch ein Foto des Mammatumores zeigen. Doch, wie geht das bitte?
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Nein, bei meiner Hündin damals hat mir meine TA ganz klipp und klar gesagt, dass außer der OP nix hilft, auch kein "gutes Immunsystem".
Wir haben die Gesäugeleiste gleich nach der Diagnose entfernen lassen. Sie war damals 11 und hat noch 2,5 Jahre gelebt.
Dann hattet ihr nach der OP doch noch 2,5 weitere schöne Jahre zusammen geniessen können. Darf ich bitte fragen, an was deine Hündin dann verstorben ist.
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Bisschen OT, aber ... mir ist es egal, ob meine Hunde ein Methusalem-Alter erreichen oder nicht. Die Lebensqualität steht für mich an allererster Stelle. Und wenn der Hund z. B. mit 8 keine Lebensqualität mehr hat, weil unheilbar krank ... ja, dann ist das zwar scheiße und traurig, aber was will man machen? Man kann dem Hund dann nur noch eine schöne Zeit bereiten und hoffen, dass er möglichst schmerzfrei und friedlich gehen kann.
Überleg mal ... deine Hündin ist jetzt 14. Das ist ein gutes Alter, sie hat so viel bei und mit dir erleben dürfen - das ist doch viel, viel mehr wert als irgendeine Zahl.
Dem Hund ist sein Alter egal. Für ihn zählt nur, dass er mit seinem Menschen zusammen sein und tolle Dinge erleben darf. Ganz gleich, ob das nun ein schöner Bummelspaziergang oder ein gemütlicher Abend auf dem Sofa ist.
Leider weiss ich auch nicht, was sich machen lässt oder eben nicht machen lässt. Manchmal denke ich, geben die Tierärzte meinen Hund auf und es liesse sich vielleicht doch noch was machen, selbst wenn die Hoffnung sehr klein ist. Im Nachhinein werde ich es mir womöglich nie verzeihen. Ich bin mir schon bewusst, dass dies der Lauf des Lebens ist und das Sterben dazu gehört.
Lange war ich davon überzeugt, hochwertige Fütterung hat einen sehr grossen positiven Einfluss auf die Gesundheit und die Lebenserwartung eines Hundes. Also genau so wie es immer auch bei uns Menschen mit der gesunden Ernährung propagiert wird.
Mittlerweile hat sich meine Einstellung dazu etwas geändert:
Selbst noch so hochwertiges Hundefutter hat nur sehr begrenzt Einfluß auf die Gesundheit und die Lebenserwartung eines Hundes. Es gibt Hunde, die bekommen Hundefutter vom Discounter und sind trotzdem damit steinalt geworden. Wie sieht ihr das denn bitte?
Ähnlich beim Menschen: Eine/r war immer Nichtraucher/in und einen gesunden Lebensstil geführt und bekommt trotzdme Krebs und stirbt frühzeitig. Eine/r qualmt wie eine Dampflok und wird trotzdem weit über 90 Jahre alt.
Hol dir vielleicht bei der TK Hofheim oder VetSpezial (wie von corrier empfohlen) noch weitere Meinungen ein. Du kannst deinen Fall sicher telefonisch oder per Mail schildern und dir eine Einschätzung geben lassen, ob bzw. was man da noch machen kann.
Und wenn auch die Kliniken sagen, dass man da nichts mehr machen kann ... dann mach dir und deiner Hündin noch eine unvergesslich schöne Zeit.Vielen Dank. Ich werde mehrere infrage kommende Kliniken anschreiben und Meinungen dazu einholen.
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Wo finde ich bitte einen versierten Vet-Onkologen?
Ich weiss nicht, wo Du wohnst, aber für mich persönlich wäre in solch einem Fall eigentlich am ehesten eine Uni-Klinik die geeignetste Anlaufstelle oder sonst halt eine moderne, gut ausgerüstete Kleintier-Klinik, aber auf keinen Fall der "Dorf-Tierarzt."
Meine eigene Tierärztin würde mich bestimmt gleich weiterschicken bei so einer Fragestellung.Vielen Dank. Das sehe ich auch so.
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Wo wohnst Du denn?
Ich kann jedem nur entweder die Tierklinik Hofheim oder VetSpezial in Lehrte (bei Hannover) empfehlen. Auch mit längerer Anreise.
Gibt bestimmt auch weitere.
Bei beiden wartet man idR länger auf einen Termin, evtl kannst Du Dich auf eine Art Warteliste setzen lassen, dass man Dir bescheid sagt, wenn früher einer frei wurde.Hallo
Erst mal vielen lieben Dank für die ausführlichen Erklärungen und die Empfehlung der Tierklinik Hofheim. Für mich ist die Tierklinik Hofheim näher, da ich im Raum Basel/Lörrach wohne. Auf der Webseite der Tierklinik Hofheim habe ich gesehen, die haben sogar eine eigene Onkologie-Abteilung. Ich werde auf jeden Fall gleich mal dort eine E-Mail schicken. Am besten, ich schreibe alle infrage kommenden Tierkliniken an.
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Vielen lieben Dank.
AB=Antibiotikum?
Mein TA hatte mir nur Antibiotika mitgegeben. Da Antibiotika auch die nützlichen Bakterien tötet, hatte ich mein TA gefragt, ob das nicht Auswirkungen auf die Darmflora und das Immunsystem hat.
Als ich ich meine TA per E-Mail dazu fragte kam als Antwort (Zitat):
"Die Antibiotika schwächen das Immunsystem per se nicht. Sie verändern die Bakterienflora im Körper und können deswegen zu unterschiedlichen anderen Problematiken führen"
Und dennoch hatte der TA kein einziges Mal etwas in Richtung Präparate für den Aufbau der Darmflora erwähnt.