Beiträge von Minipin-Jack

    Ich verstehe halt echt nicht, wie du dich so sehr darüber aufregst, dass der Mensch sich so sehr erhöht aber gleichzeitig nicht verstehst, warum man durchaus Hühner und Hunde vergleichen kann. Beides sehr soziale und intelligente Tiere.

    Hühner und Hunde darf man also miteinander vergleichen. Da macht man keinen Unterschied. Sobald aber der Mensch ins Spiel kommt, findet dann plötzlich eine Unterscheidung statt. Daran nehme ich Anstoss.


    So, und jetzt verteilt fleissig "Facepalm-Smileys".

    Diejenigen welche diese starke Überhöhung des Menschen kritisieren, gehören meiner Beobachtung nach leider zu einer gesellschaftlichen Minderheit. Ich vermute, es hat viel auch damit zu tun, weil dieser stark erhöhte Stellenwert des Menschen von einer Mehrheit als eine heilige und unantastbare Sache angesehen wird, welche in keinster Weise angerührt und infrage gestellt werden soll, darf oder wie man es auch immer nennen will. Es ist offensichtlich für eine Mehrheit ein indiskutables Tabuthema. Und will man dies doch thematisieren, macht sich Empörung breit.


    Was diese sehr interessante Thematik mit dem stark überhöhten, fast schon göttlichen Stellenwert des Menschen angeht, denke ich nicht, dass sich daran in Zukunft was ändern wird. So sehr ich mir diesbezüglich auch ein Umdenken wünsche, wird es nie zu einer breit gestützten Zustimmung kommen.


    Denn, wann immer man das Thema auch nur anschneidet, muss man schon fast automatisch damit rechnen, mit sehr dämlichen Gegenfragen wie "Warum soll ein Hund auf eine andere, höhere Stufe gestellt werden als ein Huhn oder ein Goldfisch?" oder ähnlich gelagerter Art konfrontiert zu werden.


    Diese Fragen zielen im Kern allein und einzig darauf ab, damit den Menschen als "die Krönung der Schöpfung" zu rechtfertigen.


    Fenjali, wetten, ich werde auf meinen Beitrag wieder ganz viele "Facepalm-Smileys" bekommen. Daran sieht man, wir sind mit unserer Meinung eine Minderheit.

    Mal ehrlich ich stoße Hunde von Bekannten auch weck, wenn die mir zu Aufdringlich und Pentrant werden und der Besitzer nix tut..


    Und wenn mich das Viech in die Wange beißt und mich ins Bad verfolgt.


    Würde ich noch deutlicher werden, lass mich doch nicht von nen Hund kontrollieren der mir in die Wange beißt...


    Wie kann man nur so abwertend über Hunde denken. Auch wenn "Vieh" ironisch gemeint ist, ist es eine Abwertung des Hundes.

    Vielen Dank für diesen Thread.


    Fenjali

    Du sprichst mir aus der Seele. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.


    Dieses sehr weit verbreitete Gesellschaftsdenken, der Mensch sei das Maß aller Dinge, ist an Überheblichkeit kaum zu überbieten. Die Spezies Homo sapiens nimmt sich sehr wichtig, meiner Meinung nach, zu wichtig. Dieses Auf-den-Sockel-stellen des Menschen ist einfach nur widerlich.


    In wirklich allen Bereichen des Lebens zieht sich das durch wie ein roter Faden. Und leider macht dieses Denken nichtmal von Tierhaltern halt. Selbst darunter gibt es genug dieser Sorte, die das Leben eines Menschen sogar weitaus wertvoller sehen als das Leben ihres Hundes.


    Oft wird mit x Gründen argumentiert, mit dem Zweck, damit die erhöhte Stellung des Menschen zu rechtfertigen. Wegen dieser weitverbreiteten Denke gilt ein Hund, eine Katze usw. gesetzlich leider immer noch als Sache.

    Ein Welpe mit Studium, Beruf...


    Ich habe da meine Zweifel, ob unter solchen Voraussetzungen noch genug Zeit für den Hund bleibt. Es kommt halt auch darauf an, wie sehr dich dein Masterstudium zeitlich in Anspruch nimmt.


    Ja ich kann es eben auch noch nicht einschätzen wie sich das allein mit Job und Studium anfühlt, deswegen muss ich erstmal abwarten wie das klappt und ob dann noch Kapazität für einen Welpen wäre. Der Hund soll natürlich nicht zu kurz kommen, aber ich will auch mein Studium nicht auf den letzten Metern versauen. :see_no_evil_monkey:


    Ohne dir nahe treten zu wollen, die Frage: Wäre eine Katze unter diesen Voraussetzungen für dich vielleicht nicht geeigneter als ein Hund?

    Mit dem Einsatz von Schusswaffen würde sich das Hundetraining und der Hundeeinsatz für solche Zwecke erübrigen. Ich bin nicht per se gegen Training und Einsatz von Hunden. Hier sehe ich aber keine Notwendigkeit, einem Hund diesen ganzen Stress anzutun.

    Du hast eine ziemlich verdrehte Vorstellung von diesen Hunden und der Freude, die sie an diesem Gebrauch haben.


    Dann kläre mich bitte auf. Aber wegen den Mods, bitte per PN.


    Danke für den Hinweis. Schreibe mir bitte eine PN mit Vorschlägen betreffend einem extra Thread, wenn du magst.

    Nochmals an all die User welche vehement gegen die Lockerung des Einsatzes von Polizei-Schußwaffen sind.


    Was, wenn der Täter selbst eine Schußwaffe auf sich trägt und dieser auf den Hund schiesst? Ich persönlich finde es voll daneben und billig, wenn der Hund sein Leben für ein Menschenleben hinhalten muss und der Hund an den dann tödlichen Verletzungen erliegt, dann als Sachschaden abgetan wird.

    Meine Güte, der Hund ersetzt doch die Schusswaffen nicht :face_with_rolling_eyes:

    Mit dem Einsatz von Schusswaffen würde sich das Hundetraining und der Hundeeinsatz für solche Zwecke erübrigen. Ich bin nicht per se gegen Training und Einsatz von Hunden. Hier sehe ich aber keine Notwendigkeit, einem Hund diesen ganzen Stress anzutun.