Hallöchen,
Ich entschuldige mich schonmal für den langen Text, aber wir sind etwas verzweifelt. Weil wir keine Diagnose zu unserem Problem finden.
wir haben jetzt unsere Heidi etwas über 3 Jahre (wir haben sie nun 2 1/2 jahre) und in den 3 Jahren war sie bereits viele Male im Krankenhaus und wurde sämtlichen Tests unterzogen ohne das was konkretes gefunden wurde.
Symptomatik: sie bricht zusammen. Der Blutzucker sinkt auf kritisches Niveau, sie bricht und legt sich auf die Seite. Untertemperatur und schwacher Puls. Zahnfleisch fast weiß. Die Blutwerte sind schlecht und sie hat nicht entzündliches Wasser im Bauch.
Wenn sie sich erholt hat und außerhalb einer Krise ist, sind ihre Werte wieder in Ordnung und sie hat überhaupt keine auffälligen Symptome.
In der Klinik wurden schon sämtliche Tests gemacht und viele Krankheiten ausgeschlossen (shunt, Addison, chushing, leptospirose, leishmanose, Vergiftung, Insulinom, Diabetes auch eine Leberbiopsie wurde gemacht.
Den vorletzten „Anfall“ hatte sie im Sommer 21 und den letzten „Anfall“ Sommer 22.
sonderbar ist, das bisher alle „Anfälle“ (6 an der Zahl) im August bzw September waren. Bis auf ein einziger im Januar.
Thema Insulinom. Es wurden bisher zwei Glukose/Insulin Tests gemacht. Einer Insulinom wahrscheinlich (bei nicht nüchterner blutabnahme)
Beim nächsten war Insulinom unwahrscheinlich.
Zudem hat sie wohl oft eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ohne Symptome.
Ultraschall und CT bzw Röntgen ergab nichts auffälliges. Ein Herz ekg hat auch nichts auffälliges gezeigt.
Jetzt hat mich jemand auf das Thema Schildrüsenunterfunktion gebracht. Und lese mich seitdem etwas in das Thema rein. Könnte so eine Symptomatik, mit dem Zusammenbruch, zu einer SDU passen ?
Mich ärgert das ein wenig das die Klinik DIESEN Test noch nicht gemacht hat und ich bisher das nicht auf dem Schirm hatte.
Soweit ich mich aber erinnere haben die das in der Klinik ausgeschlossen, weil das Alter und die Symptome dazu nicht passen.
Vom Wesen her ist sie wohl eher ein Draufgänger, hat aber vor bestimmten Sachen panische Angst. Manchmal kommt das aus heiterem Himmel. Sie hat Angst vor Bürsten, neulich eine Angst gegen den Futterautomat entwickelt und wollte nicht mehr im Dunkeln schlafen.
Sie ist außerdem taub, keiner weiß wieso. Ob von Geburt an oder von einem Unfall. Sie ist aus dem Tierschutz.
Wir geben keine Medikamente oder spezialfutter. Füttern aber alle 3 h außer nachts.
Über Hilfe oder Ideen oder Erfahrungen, wäre ich sehr dankbar.