Ein Teil der Familie war gerade im Urlaub, deswegen wurde über das Thema nicht weiter gesprochen.
Wir denken der Dackel hatte dann eher wegen zu wenig Training, der war nämlich 5 Jahre alt, als wir ihn das erste Mal getroffen haben. Da sollten die Hunde ja gut in Form sein, wenn ich mit ihm Wettlaufen wollte, dann war er zwar ungefähr so schnell wie ich, aber schon nach ca 100 Metern so fertig, dass wir stehenbleiben mussten.
Gibt es denn wirklich Hunderassen, mit denen es problematisch ist, anderen Hunden im Wald zu begegnen? Zum Beispiel wurde hier gesagt, dass das mit Australian Shepherds nicht geht. Hin und wieder begegnen wir welchen dieser Rasse im Wald. Es gab da nie Probleme, sowohl zwischen den Shepherds und dem Dackelmix mit dem wir gehen, als auch zwischen weiteren Hunden, die dazu kamen.
Wir haben uns auch nochmal über den Hundesport unterhalten. Muss dieser im Verein und auf Wettkämpfen stattfinden, oder funktioniert das auch, wenn man einen Parcour im eigenen Garten dafür aufbaut? Ist das auch die geistige Beschäftigung, die die Hunde brauchen?
Mit dem Fahrrad sollten wir glaube ich nicht zu wichtig nehmen, ich bin der einzige in der Familie der regelmäßig im Wald mit dem Fahrrad unterwegs ist, und ich fahre Geschwindigkeiten (laut GPS ist der Schnitt der gesamten Route über 30 km/h), bei denen ich mir nicht vorstellen kann, dass kleine / kurzbeinige Rassen wie z.B. ein Dackel sinnvoll mithalten können. Ich kann die Geschwindigkeit für den Hund senken, wenn ich sie dann aber halbieren muss, macht das nicht so viel Sinn. Daher hatte ich auch geschrieben "wenn möglich", dieser Punkt wäre eher ein Bonus. Leinenloses Joggen wäre aber schon wichtig, dass das geht.
Der Zwergpinscher, der angesprochen wurde, wäre uns mit 25cm Höhe und 5kg Gewicht dann doch etwas zu klein. Die große Version, der Deutsche Pinscher, würde größenmäßig passen. Wie steht der Deutsche Pinscher von den Auslaufbedürfnissen und Bedürfnissen zur geistigen Beschäftigung im Vergleich zum Zwergpinscher oder auch zum Australian Shepherd?