Beiträge von Rose74

    Hat jemand noch eine Idee wie ich den optimalen Zeitpunkt für eine Kastration finde wenn sie in solch kurzen Abständen läufig wird? Genau zwischen 2 Läufigkeiten oder warten, bis Scheinträchtigkeit vorbei ist...? Unsere TÄ hat da halt auch mindestens 4 Wochen Vorlaufzeit und ich schätze mal irgendwann im September/Oktober müsste es dann sein oder halt noch einen Zyklus warten. Wie erkenne ich eigentlich, ob sie noch scheinträchtig ist? Einfach wenn das Gesäuge wieder abgeschwollen ist, sie wieder aktiver wird (momentan ist das Gesäuge geschwollen und sie ist eine kleine Schlaftablette, hat zu nichts Lust, dazu vermehrt die Darmbeschwerden...)

    Für Hündinnen scheint es so einen Chip wohl leider nicht zu geben...

    Ich würde bei so einer Thematik immer einen Facharzt aufsuchen.

    Also wir waren in einer großen Tierklinik bei einer Internistin wegen der Magen-Darmbeschwerden. Sie hat uns letztlich bestätigt, dass es wohl eine chronische Darmentzündung sein wird (man kann auch IBD sagen) und wir die Maßnahmen (Diätfutter, Sivomixx als Probiotikum, Flohsamen) weitermachen sollen und uns noch Notfallmedis mitgegeben gegen Übelkeit/Erbrechen im Notfall/bei Schüben. Sie sagte aber, sie könne aber auch nicht sagen, ob sich die Kastra positiv auf das Beschwerdebild auswirken wird. In dieser Tierklinik gibt es Spezialisten für alles. Bei wem (Fachgebiet) würdet ihr sie evtl. nochmal vorstellen?

    ok, das bestärkt mich. Sie hatte jetzt die 5. Läufigkeit, die erste mit knapp 6 Monaten, dann 5 Monate später die zweite, die dritte bis 5. folgten dann jeweils nach 20 Wochen. Denkt ihr, die Abstände bleiben wohl jetzt so knapp? Ich finde im www nichts, dass Zysten die Ursache für so kurze Abstände sein können, hat da jmd noch evtl. mehr Infos dazu? Der beste Zeitpunkt für Kastra ist ja wohl Mitte zw. zwei Läufigkeiten. Wie berechne ich das denn genau? Sie wurde Mitte Juli zum letzten Mal läufig (erster Tag der Blutung), dann 2 Wochen Blutung, jetzt noch geschwollenes Gesäuge....rechne ich einfach vom ersten Tag 10 Wochen weiter egal wie lang die Läufigkeit/Scheinträchtigkeit ging? Danke schonmal für die vielen wertvollen Tips u Erfahrungen :face_blowing_a_kiss:

    Ach, schön auch mal Positives nach Kastration zu hören :relieved_face: . Ich tendiere derzeit zur Kastration. Auch weil ich denke, so häufige Läufigkeit ist schon eine Belastung und wenn ich es nicht mache, nehme ich ihr vielleicht die Chance, dass sich dadurch auch ihre anderen Beschwerden evtl. bessern aufgeund des verringerten Hormonstresses. Wenn ich es nicht mache, weiß ich nie, ob es sich positiv ausgewirkt hätte. Und da wir alles andere momentan ausgeschöpft haben (spezielles Futter, Darmsanierung, Arbeit an ihrer Unsicherheit etc) ist das halt ein Strohhalm.

    Darmsanierung haben wir gemacht und sind wir immer wieder dran. Ja, eine Ursache ist die Läufigkeit alleine wohl nicht. Aber bei einer chronischen Darmentzündung spielt wohl auch Stress eine große Rolle und die TÄ meinen, die häufigen Läufigkeiten seien auch Stress für sie, v.a. durch die Scheinträchtigkeiten. Aber ja:habe Angst, dass sie noch unsicherer wird :loudly_crying_face:

    Mhm, zweimal der Hinweis auf Zysten an der Gebärmutter...

    Nein, das wurde noch nicht mittels US untersucht. Es wurde nur mal Magen-Darm geschallt, da waren die Darmlymphknoten vergrößert aber ich weiß nicht, ob sich die TÄ da auch die Gebärmutter angeschaut hat. Das wäre wirklich abzuklären. Bis jetzt hieß es immer: hui, so oft läufig ist viel...aber auf mögliche Zysten hat mich noch kein TA hingewiesen. Es heißt halt immer: kleine Rasse, oft läufig....aber ich denke auch, dass alle 4Monate schon auffällig ist.

    Hallo, unsere Pudel-Mix Hündin ist jetzt 2,5 Jahre und hat nach Giardieninfektionen und deren Behandlung im ersten Lj. chronische Magen-Darm-Probleme zurückbehalten. Mit hydrolisierten Futter haben wir es meist gut im Griff, Cortison benötigt sie (noch) nicht. Es gibt immer mal schlechte einzelne Tage. Rund um die Läufigkeit scheint es ihr aber meist schlechter zu gehen. Sie war jetzt wieder Mitte Juli läufig mit anschließender leichter Scheinträchtigkeit und wir haben gerade wieder einen längeren Schub hinter uns. Sie wird alle 20 Wochen, also etwa alle 4 Monate läufig, was ja auch oft ist. Mehrere TÄ haben uns geraten, evtl. über eine Kastration nachzudenken, da das ganze Hormonchaos ja auch Stress bedeutet und es sein kann, dass dies ihre Magen-Darm-Probleme anfeuert. Jetzt ist sie eher eine vorsichtige bis ängstliche Hündin, was uns im Hinblick auf eine Kastration Sorgen macht, damit sich dies nicht danach verstärkt, dazu natürlich noch die anderen üblichen Risiken. Vielleicht gibt es jmd, der eine ähnliche Problematik entweder km Hinblick auf häufige Läufigkeiten oder die Darmgeschichte oder beides in Kombination hat und uns im Hinblick auf eine Entscheidung zur Kastration mit Erfahrungen weiterhelfen kann?