Beiträge von IceytheLabbi

    ich habe das damals mit Welpen- und Junghundekursen ziemlich schnell gelassen bei Emil, weil mir das häufig zu unkontrolliert ablief und ein fröhliches Mobben begann und sich von Seiten der Zweibeiner über das tolle Spiel gefreut wurde.

    Fietes Junghundegruppe war bei der Trainerin, wo ich auch mit Emil zum Dogdance bin und das war super. Insgesamt 4, maximal mal 5 Hunde auf viel Gelände und freies Spiel gab es nicht. Das war für mein plüschiges Mobbingopfer genau richtig. Erst war er sehr ängstlich und aufgeregt, als er merkte, dass keiner der Hunde zu ihm durfte hat er sich entspannt und gelernt, dass er nicht aufpassen und gucken muss, sondern dass ich das mache. Bzw es eben einfach nicht nötig ist.


    Wenn jetzt wieder ein Welpe einzieht würde ich bei besagter Trainerin auch einen Welpenkurs belegen, weil ich eben weiß, dass da nicht alles zusammengeworfen wird und der Stärkere überlebt. Klappt das wegen Corona, oder wegen falscher Kurszeiten nicht, gehe ich aber nicht woanders hin. Ich habe ja selber ein Rudel. Und zumindest Emil ist im Umgang mit Hunden adäquat. Sind die nett ist er es auch, aber er kann auch Grenzen setzen. Wer weiß, ob auf Dauer, weil Welpi wird ihm schnell über den Kopf wachsen, naja man wird sehen.

    Bei uns sind es auch kleine Gruppen mit der Möglichkeit räumlich zu trennen. Ich will halt nicht ganz verzichten, weil es in meinem Bekanntenkreis nur einen souveränen Hund gibt und die Gruppe sich immer wieder ändert, dann ist spielen 0 Problem. Aber ich werde in der neuen Gruppe vermehrt schauen und wenn es mir zu viel ist, mit ihm in den Seperatbereich spielen gehen. Die Trainerin greift auch ein, wenn es zu viel wird, aber lässt sie nach ein paar Minuten wieder zusammen. Und damit kann Icey schlecht umgehen, glaube ich. Mal sehen, was passiert, wenn ich die Spielphase im Zweifelsfall auslasse bzw nur mehr mit Hunden spielen lasse, wo es wirklich gut geht

    Ich habe auch irgendwie das Gefühl (und ich versuche so weit wie möglich ohne rosa Brille zu sehen), dass er das ziemlich stressig findet und froh ist, wenn ich ihn dann raus holen (wobei abrufen da ja nicht geht, an der Leine wegführen aber schon). Wir wechseln nächste Woche auch die Gruppe (sofern dann noch Stunden stattfinden), weil der Welpenkurs für uns endet und wir auf Junghundekus umsteigen. Bei dem schüchternsten Hund ist er lustigerweise total nett und spielt ihn nur ganz sanft an. Nur die 2 sind irgendwie nicht seins. Ich glaube auch, dass die Reaktion bei Hund 2 so intensiv ist, weil der ihn quasi von hinten angesprungen hat (da war er grad auf mich fokussiert und umgekehrt und das Frauchen von Hund 2 hat die Leine zu lang gelassen) Hund 2 fand er nämlich eigentlich gut :tropf: aber jetzt scheinbar nicht mehr. Aber er blendet die anderen Hunde wirklich mehr aus, wenn er "arbeitet" :ka:.

    Icey reiht sich jetzt auch mal in den Junghundethread ein. Und ich hab gleich mal eine Frage. Eigentlich ist Icey der klassische Tutnix. Hört auch wenn er andere Hunde sieht auf mich und lässt sich aus Laufspielen abrufen. Aber in unserer Welpengruppe sind zwei Rüden mit denen es nicht wirklich klappt. Hund 1 wirft sich meist einfach auf den Boden und Icey steht dann auf ihm und knurrt (das macht der Hund aber bei allen anderen auch). Da lässt er sich aber nur schwer abrufen. Hund 2 scheint er wirklich nicht leiden zu können. Dieser nähert sich eindeutig unterwürfig und Icey wird da sehr schnell richtig fies und fordert mehr Unterwerfung. Dieser Hund ist in der letzten Stunde in ihn reingelaufen bei einer Leinenübung die nicht funktioniert hat. Die Hundetrainerin meint, dass Icey einfach gerne Chef ist, aber außerhalb der Stunden erlebe ich ihn gar nicht so (vielleicht erkenne ich es aber auch nur nicht, weil er mein erster eigener Hund ist). Also auch nicht bei Hundebegegnungen außerhalb der Stunde. Unseren Katzen gegenüber ist er zum Beispiel wirklich nett. Wendet den Kopf ab und legt sich seitlich (also entspannt) hin. Darum finde ich das Verhalten irgendwie erschreckend. So kenn ich ihn gar nicht. Falls das hier nicht passt gerne löschen.

    Danke fürs Lesen. blushing-dog-face

    Liebe Grüße

    Es ist immer die Erziehung. Wenn sich der Halter nicht entsprechend des Hundes adaptieren kann, ist es nicht Schuld des Hundes bzw der Rasse. ;)


    Liegt das nur an der Erziehung oder ist das auch ein Problem des Mixens?

    Wieso sollten die "Probleme" Ursache im Rassemix haben? :ka:


    Vielleicht das mit dem übern Zaun gehen, das machen Huskys ganz gerne bei jagdl. Motivation, aber das kann auch jeder andere Hund, wenn er unbedingt will (und grössentechnisch kann).


    Es ist immer die Erziehung. Wenn sich der Halter nicht entsprechend des Hundes adaptieren kann, ist es nicht Schuld des Hundes bzw der Rasse. ;)

    Würd ich unterschreiben...wir hatten auch einen Schäferhund-Malamute Mix...der hat mich nicht an der Leine rumgezogen

    Naja... Ich hab halt gedacht, da das doch zwei recht konträre Rassen sind... Also vom Charakter, dass das dann bei Erziehung schwieriger sein könnte. Dass man als Mensch grundsätzlich immer für seinen Hund verantwortlich ist (und für diverse Fehler, die man in der Erziehung macht) ist mir schon klar. Aber danke für die Erklärungenblushing-dog-face