Beiträge von DasFaulschaf

    Diese Rasse ist auch ganz neu für mich: Boradore (Labrador + Border Collie)! Da kann man gern auch mal 2.500 € für hinlegen.


    https://www.ebay-kleinanzeigen…ador/1779014514-134-19580 :


    Am 09.Mai Mai 2021 sind unsere 7 Borador Welpen zur Welt gekommen.

    PAPA: Bruno ist ein reinrassiger Labrador.

    (siehe Foto )

    MAMA: Trudi ist eine Border Collie Hündin, die schon in dritter Generation bei uns lebt. Sie ist 3 Jahre alt und lebt bei uns auf dem Hof. Ihr extrem kinderfreundliches Wesen und ihre verschmuste Art , haben schon so einige Kinder von der Hunde Angst befreit.

    Unsere Trudi hat 4 gesunde Jungs und 3 gesunde Mädels zur Welt gebracht.

    Rüden:

    2x Dunkelbraun

    2x Goldfarbig

    Hündin

    2x Goldfarbig

    1x Schwarz (schon vergeben)

    Unsere Welpen bekommen schon eine Menge an Geräuschen und Aktivitäten mit. Sie haben Kontakt zu Katzen, Pferden, Kindern, Autos, Maschinen, Rasenmäher usw..

    RESERVIERUNG: Die Welpen können besichtigt und mit einer Anzahlung von 750€ reserviert werden. Ein Kaufvertrag belegt den Kauf und sieht vor dass bei Rücktritt die Anzahlung NICHT zurückerstattet wird.

    ABHOLUNG: Ab dem 1 August können die Welpen abgeholt werden.

    Bis dahin haben sie zwei Wurmkuren erhalten, wurden tierärztlich untersucht, geimpft, gechipt und bekommen einen Impfausweis.

    Wir freuen uns über ernst gemeinte Anfragen .

    Wir haben ja im bekanntenkreis auch tolle Ratschläge bekommen a la: "Border Collie? Auslasten, richtig auslasten!!"

    Zum Glück hab ich aber das Forum gelesen und wir fahren SEHR gut damit, möglichst wenig zu veranstalten. (Großes Dankeschön ans Forum! :bindafür: Steht so auch in keinem Welpenbuch oder so).


    Durchhalten, Nakama!


    Ich habe draußen jeden Blick auf mich belohnt, eigentlich immer noch, weil unsere Hündin sehr abgelenkt ist durch Außenreize. Leckerchen in deiner Nähe verstecken und suchen lassen, macht dich vielleicht auch interessant.

    Auf die Wiese stellen und stehen bleiben und Hund rumgucken lassen, bis er sich selbst beschäftigt, ich würde dabei gelegentlich rückrufen und belohnen.

    Ich habe versucht: Nachgucken und sagen, dass alles gut ist und wieder weggehen. Aber das überzeugte nicht :pfeif:

    Aktuelle Lösung: Sie hört was komsiches, rennt hin (meist Tür), knurrt und bellt. Ich gehe hin, sage 'genug' (mit Handbewegung), schicke sie ein Stück von der Tür weg zum dort 'bleib', mache Tür auf und gucke. Das schien jetzt ganz gut zu gehen... hoffe, dass ich auf Dauer nicht immer hingehen muss, vor allem nachts.


    Ignorieren ist keine Option bei uns, da es sie wirklich beunruhigt und das bellen (gerne nachts, wenn es dunkel ist und besonders gruselig) alle aufweckt.


    Unsere ist übrigens auch eine unsichere Zeitgenossin.

    Tröti: Wir haben hier auch gerade ein ähnliches Problem mit unserer 8 Monate alten BC Dame, die angefangen hat gruselige (tiefe) Geräusche im Haus zu melden und erst aufhört, wenn das Geräusch weg ist. Bitte gerne her mit deinen Ratschlägen! :bindafür:

    Puh, ich sehe schon, mit der Kleinen scheint es anders zu sein, als mit anderen Welpen und das normale Welpen-Programm funktioniert überhaupt nicht.

    Ich fand die Umgebung bei dem Züchter nicht total reizarm, aber behütet. Fand es 'normal'.


    Könnt ihr mir vielleicht einen guten Trainer empfehlen? Ich wohne in der Nähe von Halle/Saale. Vermutlich sind die bei uns in der Umgebung rar gestreut...?

    Ich danke erstmal für alle eure Antworten! Ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, wie weit sie passen thinking-dog-face ... wie gesagt, für die Kleine war draußen sein von Anfang an großer Stress und das hat sich nur leicht gebessert. Möchte wissen, was sie da immer riecht, aber es scheint ständig nach irgendwas anderem zu riechen ;-)


    Und natürlich gibt es zu Hause ein bisschen Beschäftigung, aber weniger toben, sie bearbeitet ihre Spielzeuge, wir spielen Suchspiele und wenn man nicht aufpasst sucht sie sich eine Beschäftigung...

    Donnas Vorschlag mit an einem Ort bleiben würde ich mal insofern probieren, dass die Freispielzeit auf der Wiese ohne Beschäftigung meinerseits läuft. Beim Gassi machen wir eigentlich nichts weiter, sie soll nur einfach nicht an der Leine zerren.


    Ich nehme auf jeden Fall mit, dass Border Collies dazu neigen alles für ihre (angenommene) Aufgabe zu tun und es schwer ist ihnen klar zu machen, dass etwas gerade NICHT ihre Aufgabe ist. So richtig? Soll ich denn dann die Suchspiele zu Hause lassen? Die macht sie gerne, aber es hat halt mit schnüffeln zu tun... ich weiß langsam nicht, was ich sonst ihr als Beschäftigung anbieten soll, sie neigt sonst zu schnell dazu Stuhlbeine anzunagen oder Dinge zu klauen, die sie nicht nehmen soll (und es ist unmöglich ALLES wegzuräumen...). Sie weiß genau, was sie darf und was nicht und wenn ihr langweilig wird... -- ist hier ein Denkfehler bei mir? Wie löst ihr das?

    tinybutmighty: Ich mache morgens eine Runde um den Teich 15 Minuten an der Leine und am Abend nochmal 5-10 Minuten an der Leine. Am frühen Nachmittag gibt es eine Runde Freilauf im Garten / große Wiese, etwa 20 Minuten mit etwas spielen.


    Züchterin fällt hier im Forum unter Vermehrer, allerdings sind die Elterntiere gründlich auf Genfehler und HD geprüft, Welpen wachsen im Haus/Garten auf. Kannten allerdings das Konzept von Leine und draußen spazieren gehen nicht, inkl. Autos und fremde Hunde usw.


    Lucy_Lou : Ich bin mir nicht sicher, ob das Aufgabe ist... sie ist ja von Anfang an draußen kaum zur Ruhe gekommen. Auch in unserem Garten spielen artet meist in wildes Rennen aus.


    Donna63: Wenn sie draußen nicht mal ein bisschen rumrennen und schnüffeln darf ('mal Welpe sein'), wann und wo dann sonst? Kriege hier im Forum etwas widersprüchliche Aussagen. "Zuhause ist Ruhe angesagt und draußen wird gespielt" ist in etwa das Konzept, das ich anstrebe. Schlaf kriegt sie meiner Meinung nach genug. Ich würde nicht einschätzen, dass ich zu viel mache und bin auch eher ein ruhiger Typ und strahle (meiner Meinung nach) Ruhe aus. Wir haben zwar hier noch mehr Personen im Haushalt, die familiäre Action hält sich aber in Grenzen.

    Liebes Forum,


    unsere Border Collie Hündin ist jetzt 16 Wochen alt.

    Das Gassi gehen war noch nie einfach, es ist inzwischen aber immerhin auf einem halbwegs brauchbarem Level. Wir gehen jeden Tag den gleichen Weg und sie zieht am liebsten die ganze Strecke einfach durch, die Nase schnüffelnd am Boden und hat entsprechnd ganz schön Stress. Ich bleibe stehen, wenn sie zu sehr zieht und warte, dass sie sich etwas beruhigt, was so mittel hilft. Insgesamt zerrt sie weniger als früher, aber schön ist das noch immer nicht. Wenigstens kann inzwischen noch eine andere Person mitlaufen, das ging vorher nicht, den hat sie dann immer angesprungen und sich aufgeregt.

    Wenn wir an Orte wie einen Wald oder zur Gartenanlage gehen, dreht sie völlig am Rad und stürzt schnüffelnd im Galopp davon. Sie meint sie muss immer vor uns laufen. Und natürlich regt sie sich auf, wenn in einer Gruppe einer woanders hingeht. Auch gemeinsames rasten und ausruhen bringt keine Ruhe und sie rennt nur wie irre herum. An die kurze Leine nehmen und mit hinhocken führt nur zu aufgeregtem Gefiepe.

    Sie kann mich in diesen Stresssituationen halbwegs wahrnehmen und mit Müh und Not ein Sitz machen, aber ist zu sehr fertig mit den Nerven, um sich wirklich zu konzentrieren, egal, wieviele Leckerlis/was auch immer locken.


    Was muss ich machen, damit wir irgendwann halbwegs entspannt spazieren gehen können und sie vor allem nicht so einen schlimmen Stress hat? Fühlt sie sich verantwortlich für uns und muss deswegen immer vorneweg? Oder sind es die (Duft-)Reize, die sie wuschig machen?


    Ich übe mit ihr regelmäßig in verschiedenen Konstellationen zu warten und nicht gleich z.B. einem Bewegungsreiz nachzurennen, das macht sie erstaunlich gut, das scheint aber hiermit nichts zu tun zu haben. thinking-dog-face


    Die Hundeschule hat natürlich zu und die Trainerin macht Urlaub bis übernächste Woche. Hoffe, ihr könnt mir etwas helfen!