Beiträge von nicole_124

    Oh, 3 Jahre ist lang. Für meinen Collie muss ich bis nächsten Frühsommer warten und finde die Wartezeit schon furchtbar. Aber 3 Jahre ist heftig.

    Eigentlich ist ja alles immer zu lang, aber irgendwo gibt es halt auch Grenzen :headbash: In deiner Situation würde mir das auch lange vorkommen, aber 3 Jahre... das finde ich fast nicht mehr möglich, da zu warten :tropf: Dir trotzdem eine schöne Wartezeit, vielleicht kommt es dir jetzt doch nicht mehr so lange vor :D

    Das ist wirklich lange. Ich warte auch gerade auf den nächsten Wurf, da beim ersten keine Hündin dabei war und ich habe erst im Januar mit der Züchtersuche begonnen. 3 Jahre könnte ich mir nicht vorstellen zu warten. Vielleicht gäbe es ja doch noch eine andere passende Rasse,wenn daran nichts zu rütteln ist.

    Begonnen damit, den Traum Hund realisieren zu wollen mit Rassesuche, Zuchtbesuchen, informieren etc. habe ich so im Mai 2020 :ugly: Bisher hat es halt aber auch nicht gepasst, richtig suchen ca. seit einem halben Jahr.. Das kann ich mir eben auch nicht, 2 Jahre wäre so die absolute Schmerzgrenze gewesen.. Jetzt schaue ich mir halt gezwungenermassen auch wieder andere Rassen an, obwohl ich schon soo lange hatte, bis ich mich für diese entscheiden konnte :dead:

    Ich würde keine 3 Jahre warten wollen und würde mir eine andere Rasse aussuchen und in der Dissidenz schauen (ja, ich bin böööse :lol: :p ), sofern es da überhaupt Züchter gibt. An Qualitätsmerkmalen kann man ja die gleichen ansetzen. Objektive Dinge wie Genprofile / DNA Abstammungsnachweise und Röntgengutachten gibt es auch dort (aber pssst, darf nicht sein :schweig: ;) ).

    Ich hätte vielleicht noch erwähnen müssen, dass wir in der Schweiz leben und uns da beim grossen Rasseverein angemeldet haben. Bin nicht sicher, ob es Dissidenz beim Eurasier hier überhaupt gibt :muede:


    Dass es länger dauern würde, war mir bewusst und wurde auch immer wieder erwähnt (Rassetreffen, Züchterbesuch). Aber WIE lange es dauert, hat mir nie jemand sagen können, daher habe ich bei der zentralen Welpenvermittlung nachgefragt und war schon etwas geschockt, muss ich zugeben.. ich habe so mit max. 2 Jahren gerechnet, das wäre für mich dann auch die Grenze gewesen..


    Genau, das finde ich auch! Vor allem hatte ich mit diesem Verein, wo ich nun angemeldet bin schon mal Kontakt im November 2020, da hiess es noch 12-18 Monate... Spezielle Wünsche habe ich gar nicht, bzw. ich hätte lieber einen Rüden, aber die Farbe ist mir komplett egal.

    In der Schweiz gibt es 2, wobei mir der eine gar nicht sympathisch war.. war auch kurz Thema hier im DF.. da zahle ich auch für die Warteliste und möchte mich daher ungerne einfach draufsetzen lassen, wobei es dort auch noch weniger aktive Züchter gibt als bei dem jetzt.. Wir treffen und diese Woche noch mit einer Arbeitskollegin meines Freundes, welche vor kurzem einen Eurasier adoptiert hat. Sie hat wohl ca. ein Jahr gewartet, bin gespannt, was sie ihr als Richtlinie angegeben haben.

    ich bleibe jetzt sicher mal drauf, schaue mich parallel aber weiter um.. 3 Jahre ist mir wirklich zu viel :tropf:

    Sind Eurasier nicht die, bei denen es eine allgemeine Warteliste gibt und man kann sich den Züchter nicht selbst aussuchen?


    Der Züchter kann aber wiederum selbst entscheiden wieviele seiner Welpen über die Warteliste vergeben werden und wieviele er an Züchterkollegen/Freunde/Bekannte abgeben möchte?!


    Wäre ja so absolut nicht meins aber nun gut… :ka:

    Genau.. mir gefällt dieses System ehrlich gesagt auch nicht wirklich.. aber leider habe ich ja keine andere Wahl, als mich dem zu fügen, wenn ich denn diese Rasse will :verzweifelt: Lieber würde ich mir, den für mich am besten passenden Züchter aussuchen und diesen dann auch kennenlernen und mich informieren, wie er die Welpen aufzieht, wie die Elterntiere so sind etc..

    Ich habe gestern noch Infomaterial vom KZG angefragt, dem glaube ich grössten Verein in Deutschland. Bin mal gespannt, ob da was zur Wartezeit steht, sonst ruf ich da mal an und frage nach. Wir würden auch paar hundert Kilometer fahren, wenn es sich lohnt, das wäre kein Problem und ist aktuell noch so meine einzige Hoffnung :smile:

    Da dürften die Welpen aber erst mit 16 Wochen einreisen oder? Wäre das für die Entwicklung/Sozialisierung des Welpen schlimm? Je nachdem könnten wir ihn natürlich auch nicht allzu oft besuchen...


    In Tschechien werde ich wohl keine Eurasier Züchter finden :D Kannst ja mal zuufällig in Tschechien Ferien machen und dann zuuufällig dort vorbei - nur mal gucken :sweet: xD

    Hallo zusammen

    Wir haben uns nun eigentlich für eine Rasse entschieden, für einen Eurasier, und uns auf die Warteliste setzen lassen. Nach meiner vorsichtigen Nachfrage, wie lange es in etwa dauert, hiess es, momentan ca. 3 Jahre!! :tropf:  :( Jetzt sind wir uns doch nicht mehr so sicher.. 1 Jahre oder auch 1.5 - auf das haben wir uns so ca. eingestellt und wäre völlig ok.. aber 3 Jahre… das ist echt viel :schweig:

    Sorry, musste grad meinen Frust irgendwo loswerden :verzweifelt:


    Ist das momentan bei allen Rassen so extrem?

    Hmm, das ist ein sehr interessantes Thema, finde ich. Mich beschäftigt das sehr oft im Alltag. Ich selbst habe und hatte bisher noch keinen Hund, auch nicht als Kind in der Familie. Ich hatte diverse Gassihunde und war immer begeistert, wenn wir bei Bekannten waren, die einen Hund hatten, aber Hundeerfahrung im Sinne von einen eigenen Hund halten, aufziehen, sozialisieren, erziehen etc. habe ich nicht. Gerade deshalb belese ich mich wann immer ich kann, vor allem auch hier im Forum, meist als stiller Mitleser, eben weil ich ja nichts beitragen kann, ich kann ja nicht mit Erfahrungen oder Tipps helfen :sweet:

    Aber seit den bald 3 Jahren wo ich mit meinem Partner zusammen bin, habe ich viel Zeit mit den beiden Hunden in der Familie verbracht sowie deren Erziehung beobachten können. Auch da enthalte ich mich meiner Meinung, es sind ja nicht meine Hunde und ich habe ja keine Erfahrung mit Hunden im Gegensatz zu deren Besitzern. Die eine Hundehalterin hat bereits die zweite Hündin (Lagotto), die nun 11 Jahre alt ist, davor 10 Jahre einen Toller - also über 20 Jahre eigene Hundeerfahrung. Dennoch schüttle ich oftmals innerlich den Kopf und muss mir einen Kommentar verkneifen, wenn die Hündin beispielsweise (ungewollt) im Garten kläfft, weil sie etwas gehört hat, und ihr Frauchen sie mit Leckerchen "ablenkt". Aus meiner Sicht lernt die Hündin dadurch, dass sie belohnt wird für's Kläffen. Oder anderes Beispiel, die Hündin bettelt am Tisch, damit sie Ruhe gibt, bekommt sie halt was - beim nächsten Mal betteln ist man genervt, warum sie immer bettelt.. Weiteres brandaktuelles Beispiel von diesem Wochenende (das mich immer noch beschäftigt :lol: :( : Wir waren in einem Café und die Hündin ist wegen irgendwas erschrocken und konnte sich kaum mehr beruhigen, hat sich unter dem Tisch verkrochen, sich in der Leine verheddert, Schwanz eingeklemmt etc. Man hat dann schnell bezahlt und ist gegangen, die Hündin hat sich wieder etwas beruhigt, war aus meiner Sicht jedoch immer noch unruhig. Wir sind an 3 Leuten vorbeigelaufen in einer schmalen Gasse, die den Hund anlocken und streicheln wollte, die Hündin sichtlich unsicher ist den Händen ausgewichen und hat das Rufen ignoriert und wollte weg. Frauchen hat sie dann an der Leine zu den Leuten geschleppt und wollte, dass sie Pfötchen gibt. Hat die Hündin natürlich nicht, sie war immer noch viel zu nervös und ängstlich und man hat ihr angesehen, dass sie nur noch weg will.


    Rein theoretisch habe ich viel weniger Hundeerfahrung als genanntes Frauchen oder sonst auch diverse Hundehalter in meinem Umfeld, dennoch behaupte ich, dass ich teilweise Situationen besser einschätzen kann, einfach weil es mich interessiert und ich mich entsprechend immer weiter belese, Videos schaue, das Internet durchstöbere etc.


    Wenn jetzt besagte Hundehalterin hier im Forum ankommt und sagt: Ich halte seit 20 Jahren Hunde, bin mit Hunden aufgewachsen, hatte Toller und Lagotto, als nächstes hätte ich gerne einen Border Collie, was meint ihr dazu? würden einige ihr vielleicht zustimmen, dass sie das schafft, sie hat ja bereits viel Hundeerfahrung mit nicht ganz einfachen Rassen. Wenn ich jedoch den gleichen Rassevorschlag machen würde und dazu sage: ich hatte noch nie einen Hund, kenne Hunde nur vom Gassigehen aber bin sehr interessiert und bereit mich allem zu stellen, was kommt.. Man würde mir trotzdem (zu recht) von einem Border Collie abraten.


    Was ich damit sagen möchte: Mir fehlt sicherlich die praktische Hundeerfahrung, weil ich noch nie einen Hund hatte, jedoch habe ich hohe Ansprüche an mich selbst, habe gesehen, was ich nicht möchte, habe mich informiert, wie ich das möglichst vermeiden kann und habe nicht die Erwartung, das alles schon klappt, weil es bei den letzten Hunden ja auch irgendwie geklappt hat. sondern ich beginne bereits von 0. Klar werde ich Fehler machen, das praktische Wissen lässt sich nicht mit Theorie ersetzen, aber ein Ersthundehalter, dem das alles bewusst ist und der bereit ist, sich helfen zu lassen hat in meinen Augen nicht schlechtere Grundvoraussetzungen als jemand, der seit 20-30 Jahren Hunde hält, sich aber nie mit den Rassen, der Genetik, den Bedürfnissen, dem Verhalten und der Erziehung auseinander gesetzt hat. Und das sehe ich leider sehr oft, teilweise auch bei fremden Menschen auf der Strasse, die bspw. ihren Hund loben, der den anderen Hund fixiert, weil er ja dieses Mal nicht gebellt hat..


    Das soll kein Vorwurf an niemanden sein, einfach mal die Sicht eines (hoffentlich bald) Ersthundehalters =)


    Ach ja und gerade das schätze ich an diesem Forum auch sehr, dass fast immer auch die Person an sich beurteilt wird und nicht nur die angebliche Erfahrung. Auch wenn ich nun die Collie-Frage stellen würde, gäbe es sicherlich viele, die anstelle von Vorurteilen zuerst versuchen würden, herauszufinden ob es nicht doch passen könnte oder mir zumindest sehr freundlich und begründet davon abraten würden anstatt mir gleich einen auf den Deckel zu geben :D :bindafür:

    Liebe Grüsse :winken:

    Das klingt wirklich ein wenig verwirrend... aber die Grundsätze habe ich glaub verstanden, danke dir! =)


    Dein Collie wäre aber so meine Wunschvorstellung von einem Collie, vielleicht noch ein bisschen kleiner :herzen1: Zu viel Plüsch muss es nicht sein, sieht anmutiger aus mit ein bisschen weniger, finde ich.

    Keine Ahnung, wie es bei diesem "Verein" ist.

    Da will ich nichts falsches sagen. Dann müßte man sich genauer informieren.

    Ich habe bei der Züchterin, die ebenfalls auch die Welpenvermittlung betreut auch nachgefragt, warum es 2 Vereine gibt. Sie hat dann gemeint, man sei sich vor einiger Zeit mal uneinig gewesen und habe sich gespalten, mehr hat sie dazu nicht gesagt.. ein bisschen komisch kam mir das Ganze schon vor aber so als Laie ist schwierig zu beurteilen, ob aufrichtig oder ob da was vertuscht werden will..


    Ich weiß nicht, wieviel Euros ungefähr 2400 schweizer Franken entsprechen.

    Hier in Deutschland kostet ein Sheltie so um den Dreh herum 1300€. Kann manchmal etwas mehr sein, vielleicht auch ein bißchen weniger. Aber so um den Dreh herum paßt die Summe.


    Ich kenne es wohl, daß manche Züchter wohl so eine Art Anzahlung verlangen. Das wird dann mit im Preis verrechnet. Also, sagen wir mal Anzahlung von 500€, dann muß man nur noch 800€ zahlen, wenn man den Welpen abholt.

    Ich habe bisher noch nie gehört, daß man zum "Festpreis" noch eine Summe X draufzahlen muß, wenn ......... :ka:

    2'400 CHF sind aktuell ca. 2'200 Euro. und dann zusätzlich noch umgerechnet ca. 550 Euro Depot für die Gesundheitsuntersuchungen. Anzahlung war nicht die Rede, nur eben das mit der Gebühr für die Warteliste von 100 CHF (90 Euro), aber soweit ich das verstanden habe, gelten die nicht als Anzahlung, sondern der Rest kommt obendrauf. Dann wären wir bei insgesamt 3'100 CHF (2860 Euro) für einen Welpen.


    Aber soweit ich in Erinnerung habe wurde im Welpenpreis-Thread von wyhona (?) angegeben, dass in Deutschland ein Eurasier auch 2000 + 400 Euro kostet - das scheint also nicht allzu übertrieben.

    Luzern ist nicht so weit von uns, je nachdem wo genau zwischen 20-50min Fahrt. =) Kann man das Bellen beim Sheltie trainieren oder kommt es da einfach auf den Charakter des Hundes an? Wenn ich z.Bsp. dem Hund gut beibringen könnte, dass mit 1x kurz bellen meldet und sich dann aber an mich wendet und wenn ich das OK gebe, lässt er es sein, käme ich damit schon auch klar. Von der Grösse her wären sie ja perfekt und optisch gefallen sie mir auch gut :nicken:


    Islandhund stand auch mal auf der Liste, da glaube ich mich aber erinnern zu können, dass die auch recht wachen und melden..


    Ich habe den Eurasierfreunden das halt einfach mal geglaubt, dass nur ein Verein, der älteste, dem SKG angeschlossen sein kann, wusste es ja nicht besser, aber gut habe ich das hier angesprochen, ich möchte nichts unseriöses unterstützen :nicken:

    Achso, also eine Art "Unterverein" des Hauptvereins der Schweiz, der dem SKG angeschlossen ist? :thinking_face: also doch nicht komplett unseriös? Wobei ich das mit der Warteliste-Gebühr schon etwas seltsam fand und auch sonst nicht das beste Bauchgefühl hatte, so im Nachhinein..

    Was ist eigentlich mit dem PON...könnte das für euch interessant sein?

    Vielleicht auch der Schapendoes. Ein paar Abstriche muss man sicher machen, egal welche Rasse. Ich kenne kaum eine Rasse, die nicht wacht oder alternativ jagt, wenn nicht sogar beides.

    Puh, da muss ich ehrlich sagen, die sind optisch gar nicht meins :sweet: Musste auch erstmal googeln, hab ich noch nie gehört und scheint auch nicht gerade viele Züchter zu geben. Zumindest in der Schweiz nicht.




    Danke Dir!

    Der Ami ist nicht anerkannt ausser in Amerika oder? Dann sind die Seiten, die ich angeschaut habe alles Briten, daher habe ich auch (fast) keine Unterschiede feststellen können :D Bin drum über eine Vereinsseite auf den Züchterseiten gelandet.


    Rassetreffen oder so Ausstellungen habe ich immer mal wieder geschaut aber leider entweder mega weit weg oder wegen Corona verschoben worden :tropf:

    Beim Collie ist es übrigens gar nicht so schwer unter 60cm zu bleiben.

    Grad die Briten sind da eigentlich deutlich drunter.

    Falls das der einzige Grund ist :smile:

    hmm, die Collies gefallen mir schon auch und könnten passen... Wie unterscheide ich denn die britische und amerikanische Linie? Auf den Züchterwebsites habe ich das jetzt nirgends lesen können.. und was unterscheidet die beiden Linien voneinander - Optik? Charakter?