Beiträge von flakers

    Unsere Bullydame ist zuhause ein mega folgsamer, entspannter und braver Hund.


    In der Wohnung kennt sie ihren Platz und mag mittlerweile nirgends anders mehr liegen.

    Sie geht wirklich ("respekt an den Hund") niemals aufs Sofa oder auf meinen heißgleliebten Wollteppich.


    Wenn ich ihr Futter mache, bleibt sie auf ihrem Platz und döst noch solange weiter, bis ich sie hole.

    (Das war Anfangs genau das Gegenteil)


    Sie wartet am Treppenabsatz und vor der Haustüre bis ich ihr "erlaube" raus oder rein zu gehen.

    Genauso wartet sie am Gartentor bis wir erlauben, dass sie rauskommen darf.


    Sie hatte total angst vor Wasser :( mittlerweile liebt sie das Duschen, ich kann sie mit dem Staubsauger absaugen, sie lässt sich Zecken wegmachen, Ohren putzen und wenn danach ein Leckerchen rausspringt würde sie das ganze Prozedere gleich nochmal machen lassen :lachtot:

    Wir sind sehr glücklich mit unserem Bully, weil sie gerne lernt und ihren Menschen auch gefallen möchte.


    Wenige Baustellen bekommen wir aber leider einfach nicht in den Griff, wie das Leinegehen, das Gartenkacken und das "Müllschlucken"

    An was läuft denn das Döggelchen? Halsband, Geschirr (hier was für eins?).

    Sie läuft am Halsband, denn beim Geschirr lehnt sie sich automatisch rein. Das war sie einfach von Welpe an gewöhnt.

    Am Halsband ist sie viel entspannter. Oft reicht es, wenn ich ihr einfach nur die Leinenschlaufe ummache.


    Geht es darum, dass der Hund an der lockeren Leine läuft?

    Ja sie muss nicht Fuß gehen oder mir am Bein kleben. Ich möchte wirklich "nur" dass die Leine locker ist.


    Auf der anderen Seite : ist sie geistig überhaupt in der Lage zu verstehen, lernen und umzusetzen was du von ihr willst?

    Absolut, sie kapiert Tricks innerhalb einer Trainingseinheit. Beim Wiederholen am nächsten Tag sitzt es sofort.

    Sie "bleibt" wie ein Baum, bis ich sie abrufe, sie apportiert, kennt genau den Unterschied zwischen den Bällen der Kids und ihrem Spielzeug, sie unterscheidet sogar zwischen "ihren" Stöckchen und den Stöcken der Kids.

    Sie kann auf Kommando "umfallen" PENG, macht den Diener, Grundstellung "Fuß" :???: sicher hab ich noch was vergessen.


    Sie liebt mich abgöttisch :gott: und sucht immer meine Nähe, auch wenn sie ohne Leine läuft kommt sie immer wieder mal freiwillig her, läuft ein paar Schritte mit mir und düst dann wieder davon.


    Wie du dich verhälst, bzw was du ausstrahlt wäre gut zu wissen.

    Bist du dabei entspannt? Gestresst? Wie ist deine Körperhaltung? Wirst du schnell ungeduldig? Wie hältst du die Leine? Geht ihr schon aufgeregt raus? Ect,...

    Ich bin sehr cool und echt die Ruhe in Person. Auch total geduldig. Der Hund will mich ja nicht mit Absicht ärgern. Wahrscheinlich muss ich einfach länger "sturr" sein als mein Bully :lachtot: und das jetzt konsequent durchziehen.


    Das "Stehenbleiben" haben mein Mann und ich den ganzen Herbst praktiziert. Das waren wirklich laaaaaaaaaaaaaange Spaziergänge mit seeeeehr wenig Strecke :lol:


    Die Füße möchte ich zum Blockieren nicht mehr benutzen, der Hund nimmt leider auf sich selbst gar keine Rücksicht und donnert voll rein, ich hab angst, dass ich ihr aufs Pfötchen steige.


    Wir gehen im Moment halt auch nur einmal täglich eine große Runde, vielleicht reicht das fürs Training nicht aus?

    Heute war übrigens der "Gipfel"

    Wir waren wandern an einer sehr schmalen Stelle und ich wollte, dass sie hinter mir läuft.

    Gleiche Stelle hat schon wunderbar (sogar ohne Leine) funktioniert.


    Ahrgg (sie konnte sogar ohne Leine schon hinter mir laufen) :ka:


    Heute wollte sie sich unbedingt an mir vorbei quetschen und dabei hab ich ein Pfötchen mit dem Fuß erwischt :fear:

    Das tut mir so leid. Wenn sie wenigstens was draus gelernt hätte :(

    Hey Leute,


    unsere 2-Jährige französische Bulldogge kam vor einem Jahr zu uns und konnte NICHT an der Leine gehen.

    Sie zieht und prescht nach vorne ohne Rücksicht auf sich oder den Halter.


    Sie hats einfach nie gelernt.

    Allerdings sind wir in dem Jahr an fast allen Maßnahmen gescheitert.

    Und ich habe wirklich eine eiserne Geduld :bindafür:


    Meine Ansprüche wären:


    mit normaler Leine: der Hund läuft locker neben/hinter mir

    ohne Leine: der Hund darf schnüffeln und vor/hinter/neben mir laufen, wie es ihr beliebt (sie hört recht gut und ohne Leine laufen klappt recht gut mit ihr)


    Das haben wir teilweise wochenlang trainiert:


    Leckerliemethode und schön loben ---> sobald das Leckerlie da war ist das ein Abruchsignal für den Hund und wir haben ohne Leckerli keine Chance auf einen entspannten Spaziergang. (Kein Leckerlie? Was willst Du von mir?grinning-dog-face)


    Stehenbleiben ---> jo dann setzt sich der Hund hin und bleibt mit uns stehen :doh: der Halter wird dabei aber trotzdem konsequent ignoriert


    Richtungswechsel ---> "ich weiß ja eh, dass Du irgendwann wieder zuhause landest" :lachtot:Der Hund dreht zwar mit mir ständig um, aber muss trotzdem unbedingt wieder nach vorne ziehen.


    An der Leine "ruckeln" kleine kurze Impulse, die nicht verletzen sollen, aber dem Hund auf die Nerven gehen sollen.

    Das erste Mal war die Hündin tatsächlich etwas irritiert, aber zu guter Letzt war ihr das wurscht tears-of-joy-dog-face


    Nun bin ich angekommen beim Blockieren

    Ich zeige ihr, dass ich es nicht wünsche, wenn sie mich überholt. Sie darf neben oder hinter mir laufen. Geht sie nach vorne schiebe ich sie mit der Hand zurück.

    Da das Bücken doch sehr auf den Rücken geht, nehme ich als Hilfsmittel einen Spazierstock.


    Sie hat nach der ersten Trainingseinheit sofort verstanden, was ich von ihr will.

    Eine Verknüpfung mit einem "SCHT" und sie verstand auch ohne körperliche Korrektur.


    Wenige Spaziergänge hat das sehr gut funktioniert.:hurra:

    Nun versucht sie seit 2 Wochen!!!!!! dagegen anzugehen und mit allen Mitteln an mir vorbei zu kommen. Zur Seite, links rechts links rechts. :wallbash:


    Wenn wir das Grundstück verlassen muss sie auf der Straße Leine gehen. Da gibts nichts zu rütteln. Sind wir dann auf einer Nebenstraße darf sie von der Leine, aber immer an anderer Stelle. :hundeleine04: Geht sie nicht "brav", bleibt sie solange an der Leine, bis sie ein paar Meter ohne Zug mitläuft.


    In "Nöten" ist sie auch nicht, da sie den Garten fürs Geschäft benutzt :wuetend:


    Was mache ich falsch?

    Wieso funktionierte es tadellos und nun nicht mehr?


    Ich möchte gerne, dass sie überall mit hin kann, Urlaub, Stadt ectr. deshalb ist es sehr wichtig, dass sie an der Leine mit mir und nicht ich mit dem Hund gehe :hundeleine04::D

    Drinnen ist Ruhe angesagt,

    das hat dem Hund echt gut getan, als sie zu uns kam, mit einem Jahr, war die total hibbelig und nur am hinterher rennen.

    Sie hat zwei feste Plätze und wird (fast) komplett ignoriert. Seitdem unser Hund das verstanden hat ist sie absolut relaxed und findet es ziemlich gut.


    Bei Sauwetter wird auch mal im Hausflur getobt.


    1x täglich wird trainiert, entweder etwas wiederholt, oder etwas neues vertieft.

    Draussen wird getobt und gespielt, ca. 1/2 Stunde am Tag


    Dann kommen noch die Gassi-Runden.

    Mehr machen wir nicht.


    Die ersten paar Wochen haben wir viel mehr Zeit investiert, aber da musste der Hund viel mehr lernen.

    ich habe noch nicht herausgefunden, nach was der Herr entscheidet, welche Stelle seines Haufens würdig ist

    :lol:

    Ein Bollerwagen ist übrigens eine geniale Idee :applaus: bin ich noch nicht drauf gekommen.

    Bei uns ist der Garten auch Tabuzone für stinker. Haben wir von Anfang an so kommuniziert.

    WIE habt ihr das geschafft?

    Wenn ich den Hund denn mal inflagranti erwische, gibts schellte und dann zeige ich dem Hund den Löseplatz, dort wird dann ganz doll gelobt. Aber das zeigt nur kurz Erfolg.

    Wenn ich im Garten nen Kackhaufen finde und wegmache ist der Hund unauffindbar :flucht:sie weiß dann schon, dass ich das nicht so schön finde :lol:


    Dass der Löseplatz gut funktioniert, zeigte sich im Winter und bei Sauwetter, da findet Hundi den Löseplatz ganz toll, denn dann darf man schnell wieder ins warme Wohnzimmer . :hundeleine04: und muss sich die Pfötchen nicht nass machen :regenschirm2:

    Was für Bodenuntergrund ist denn auf dem vorgesehenen Löseplatz? Unterscheidet sich der vom Rest des Gartens

    Es ist eine Stelle mit weichem Rindenmulch. Damit lässt sich der Haufen, samt Unterlage gut entfernen. Eine Zeit lang hat es auch relativ gut geklappt.


    Übrigens ist unser Hund auch ein Markacka :hust: wenn schon lange nichts mehr rausgeht wird trotzdem noch eine Igelwurst rausgedrückt zum markieren :lol:


    Ich habe jetzt noch 2 Monate Zeit um dem Hund das beizubringen. Danach bin ich wieder bis spät Nachmittags arbeiten, dann wäre es schön, wenn der Hund auch mal im Garten bleiben kann. Dort gibt es viel zu sehen und es wird nicht so langweilig wie in der Wohnung.

    Bei vier Haufen am Tag würde ich vielleicht mal das Futter wechseln, ich finde das schon viel. Meine Hunde machen 1-2 Haufen am Tag nicht mehr

    Du sprichst mir aus der Seele, nur leider verträgt sie kaum etwas.

    Hat lange gedauert, bis wir ein Futter gefunden haben, das sie verträgt (Die Umstellungszeit dauert ja auch immer sehr lange :lol:)

    Dieses Futter bekommt ihr (und auch unseren Nasen :D) recht gut, dafür sinds leider mehr Häufchen :ka:


    Zusätzlich pack ich immer noch eingeweichte Karotten und rote Beete Pellets mit drauf, da dieser Hund dermaßen verfressen und kaum satt zu bekommen ist. Sie wird 2x täglich gefüttert, sonst würde sie vor Kohldampf Holz fressen! Wie ein Biber. Echt krass.

    Außerdem: bist du ganz sicher, dass die Haufen von eurem Hund sind? Wirklich zu 100% sicher?

    Ja! Bin ich! Katzenkacka wird sofort verspeist! :lepra: Aber das ist ein anderes Thema! Ich versuch schon seit MONATEN die Katzenkacke aus dem Garten zu bekommen! :fluchen:

    Unser Garten ist hermetisch abgeriegelt :applaus: Andere Hunde haben da keine Chance. Nur Kletterkünstler (Miau) können da rein.


    Bei so einem großen Garten könntest du doch unterschiedliche Bereiche einrichten. Einen abgetrennten Bereich für "Hund ist allein draußen",

    Das wäre ein Kompromiss, ist aber leider nicht möglich.


    Ich hatte als Kind Schäferhunde und die haben NIE in den Garten gemacht. Nur auf einen Löseplatz wo sie durften.

    Das hat immer geklappt, nur bei diesem Hund ist es echt zum verzweifeln.


    Wir bauen nicht unseren Garten nach den Bedürfnissen des Hundes um. Das ist unser Garten, der Hund hat sich da einzuordnen.

    Sorry, viele werden mich dafür jetzt lünchen, aber ich bin der Meinung, dass sich der Hund in das Rudel einfügen muss. :nicken:


    Ich hoffe sehr auf Erziehungstipps, Trainingstipps, wie wir das hinbekommen, sonst wirds tatsächlich so, dass der Hund nicht mehr alleine in den Garten darf.


    Wir teilen uns den Garten mit den Großeltern und die finden es ganz klasse, wenn vor dem Grillplatz ein Häufchen liegt :lol:

    Wir wohnen in einer Siedlung und da gehts sofort auf den knall heißen Teer. (Kein Grünstreifen, wo man langlaufen kann)

    Straße ohne Schatten. Das möchte ich den Pfötchen nicht antun.


    Morgens und Abends Gassi-gehn reicht nicht, sie macht mindestens 4 Haufen am Tag.


    Ich würde einfach mit dem Hund eine kurze Löserunde drehen. Und den ganzen Garten zur Tabuzone machen.

    Ob Garten oder draußen macht doch von den Temperaturen keinen großen Unterschied :ka:

    Unser Garten ist sehr gut beschattet, deshalb ist es dort recht angenehm.


    Meine Hunde HASSEN es, immer an der gleichen Stelle ihr großes Geschäft machen zu müssen. Sie laufen da dann auch nicht mehr hin, bis es mal geregnet hat oder eben irgendwann aufhört zu riechen, erst dann wird die Stelle wieder 'benutzt'. Ich weiß nicht, wie groß euer Garten ist, dass du dich da so schwer tust die Haufen zu finden. Bei meinen Hunden kenne ich ungefähr die Zeiten und wie viele Haufen sie am Tag machen, der Rasen ist gemäht, da überseh ich eigentlich nichts...


    Und bist du dir sicher, dass sie auch immer genau dann ihr großes Geschäft machen muss, wenn du zum Löseplatz gehst? Darf sie jetzt gar nicht mehr in den Garten, weil sie dort eventuell machen könnte?


    Ansonsten musst du halt in den sauren Apfel beißen und 1-2x täglich mit ihr in ein Waldstück fahren, wo es kühler ist, damit sie unterwegs ihre Geschäfte verrichten kann. Meine Hunde würde ich jedenfalls nicht dazu bekommen, sich immer am selben Platz zu lösen.

    Der Löseplatz ist immer sauber, wird sofort weggemacht, deshalb stinkt da nichts. Und Pieseln tut sie dort halo-dog-face


    Wir haben einen sehr großen Garten mit ca. 1000m2 und viele Büsche, da ist es eine Herrausforderung alle Häufchen zu finden.

    Besonders ekelig finde ich es, wenn sie zwischen unsere Beerensträucher macht :muede:


    Sie hats ja schon eine Zeit lang richtig gemacht und ist auf ihr Plätzchen gegangen :applaus:

    Und nun nicht mehr.:ka:

    Hallo,


    wir haben eine französische Bulldogge aufgenommen.

    Nun ist sie seit einem Jahr bei uns. Sie ist 2 Jahre alt, seit 3 Monaten kastriert.


    Da sie es im Sommer arg schwer mit der Hitze hat, möchte ich mit ihr tagsüber nicht gassi gehen. Sie soll im kühlen Garten bleiben dürfen.

    Daher haben wir für sie einen schönen Löseplatz eingerichtet.


    Leider hat sie vorher nie einen Garten kennengelernt und macht vielleicht deshalb ihr Geschäft im ganzen Garten verstreut.

    Ich habe zwei Kinder und finde es nicht prickelnd, wenn Häufchen im Garten oder am Spielbereich liegen.

    Zwar mache ich täglich meine Runde, aber übersehe doch ab und zu etwas.


    Ich habe Sie zu Jahresanfang lange trainiert und bin nur mit Leine zum Löseplatz.

    Dort wird bei Erfolg ausgiebig gelobt. Kurze Zeit ging sie dann freiwillig hin.

    Sie muss täglich morgens zum Löseplatz gehen, mittlerweile macht sie dort aber nur noch Pipi und verkneift sich das große Geschäft solange,

    bis sie in den Garten entwischen kann. :muede:


    Bei uns im Haus ist alles offen, die Kinder lassen alle Türen offen stehen, sogar Opa und Oma im selben Haus haben den ganzen Tag im Sommer alles offen.

    Es ist deshalb fast unmöglich den Hund daran zu hindern in den Garten zu entwischen weary-dog-face


    An den beliebten Kack-Plätzen habe ich Schneckenfallendosen, mit Hundeabwehrduft aufgestellt.

    Das hilft aber leider nur sehr kurz, bzw. sie macht dann einfach 1m daneben hin tears-of-joy-dog-face


    Die einzige Lösung die ich zurzeit sehe, wäre den Hund in Haus und Garten permanent an eine Leine zu hängen, bis sie es schnallt.


    Dass der Garten Tabu ist, hat der Hund übrigens schon verstanden. Sie macht immer nur heimlich :doh:, wartet mit dem Geschäft solange, bis die Luft rein ist und niemand zuguckt :doh:


    Die Leinen-Möglichkeit finde ich nun nicht optimal, vielleicht habt Ihr einen Vorschlag für uns?


    Abends, wenn es kühler ist, gehen wir immer eine große Runde.

    LG