Beiträge von LuLou

    Liebe Sophie, danke für deine Antwort. Ja, das d habe ich auch gedacht: Ich hätte sie aktiver auffordern sollen. Irgendwie war ich da schon auch etwas überfordert. Habt ihr mir denn Tipps, wie ich solche Situationen in Zukunft vermeiden kann? Nicht mehr dazwischengehen ist ja auch keine Option...

    Also, ich würde zumindest mal mit ihr reden und ihr die Situation nochmal schildern.....ich würde allerdings vermuten, dass sie dir nicht glauben wird und auch nicht einsichtig sein wird.....niemand hört gerne, dass sein Hund zugebissen hat.....aber ansprechen würde ich es und ansonsten würde ich ihr und dem Hund aus dem Weg gehen. Dein Hund zieht ja keinen Nährwert aus den Begegnungen....außer, dass der andere Hund kacke ist

    Danke für deine Einschätzung. Wird wohl so sein, dass sie das nicht gerne hören wird. Aus dem Weg gehen werde ich den beiden sowieso.

    Sie hat bestimmt gesehen, dass er an meinem Arm war... Allerdings habe ich nciht den Ärmel hochgezogen oder so. Ich stand unter Schock und verspürte erst auch keine bemerkenswerten Schmerzen. Sie hat ihren Hund wegbefördert und gefragt, ob alles okay sei. Ich sagte «Ja», sie entschuldigte sich für ihren Hund und ging dann.

    Hallo zusammen


    Ich habe ein Problem und zwar weiss ich nicht, wie ich mit der folgenden Situation umgehen soll:


    War spazieren mit meinem 8 Monate alten Rüden, als wir auf eine entfernte Bekannte mit ihrem Collie getroffen sind. Nach einer kurzen gemeinsamen Spazierrunde (beide angeleint) haben wir die beiden für ein Spiel freigegeben. Bereits nach ca. 20 Sekunden habe ich gemerkt, dass das eher Mobbing als Spiel ist: Der Collie rannte meinem Hund nach, drückte ihn zu Boden und war nicht abrufbar. Ich ging also dazwischen und habe den Collie zum Schutz meines Hundes ruhig aber bestimmt, ihm den Rücken zugewandt, von meinem ferngehalten. Der Collie hat dann zu knurren begonnen und biss mir in den Unterarm – Trotz Winterjacke trage ich einen Bluterguss davon. Er löste den Biss, als die Halterin kam und ihn am Halsband wegbeförderte.


    Ich war dann relativ geschockt, die Bekannte hat sich entschuldigt und zog von dannen… Meine Frage: Wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren? Sollte das Ganze für die Bekannte ein Nachspiel haben oder kann man das mit «ist ja nochmal gut ausgegangen» bei Seite legen?


    Danke und Gruss!

    Dass er 10x pinkelt ist fast normal in dem Alter. Könnte aber schon mit der Erkältung, evt. auch mit einer zusätzlichen Blasenentzündung zu tun haben. Frag am besten den / die TA.


    Dass er ein «Nein» nicht akzeptiert finde ich auch nicht verwunderlich – er muss wahrscheinlich einfach noch lernen, was «nein» bedeutet. Das muss man aufbauen und es brauht schon etwas Zeit. Kein Hund den ich kenne, pinkelt aus Trotz.

    Also, wenn der Rüde im Mai geboren ist, ist er ja doch nicht mehr sooo jung...


    Ich denke du solltest probieren, deine Eifersucht runterzuschlucken. Ist doch toll, dass dich dein Vater so gut (von den erzieherischen Differenzen mal abgesehen) bei der Betreuung entlasten kann.

    Aus eigener Erfahrung: Habe selbst einen im Mai geborenen Rüden, er beachtet einfach die- oder denjenigen, mit dem er am meisten unternimmt. Ich und mein Freund teilen uns quasi das Sorgerecht. Wir wohnen auch zusammen, haben aber noch eine Mansarde im selben Quartier aber in einem anderen Haus. Wenn ich mal wegen der Arbeit zwei Tage weg vom Schuss bin, braucht er auch eine Weile (einen Tag ca.), bis er bei mir wieder komplett aufgetaut ist. Und das, obwohl ich ansonsten die meiste Zeit mit ihm verbringe. Ich finde das aber normal und gebe ihm diese Zeit auch. Bin sehr froh, kann ich mich auch mal zurückziehen und weiss ich meinen Hund in den besten Händen.


    Probiere doch, dir einen Tag in der Woche vorzunehmen, an dem es wirklich um die Bindung zwischen dir und deinem Hund geht.


    Liebe Grüsse

    Liebe Forumsgemeinde


    Mein Hund, den sich ursprünglich vor allem mein Partner gewünscht hat, lebt seit vier Monaten bei uns.

    Er ist nun genau sechs Monate alt und hat mit dem Markieren begonnen, die Pupertät ist im vollen Gange.


    Ich bin ohne zu übertreiben h wie eine Halbtote durch die Gegend gelaufen – Mein Partner und ich konnten uns zwar die Arbeit teilen, jedoch kann nur ich den Hund mitnehmen zur Arbeit, was anfangs (begonnen haben wir damit vor ca. 2 Monaten, vorher Homeoffice) eine Qual war. Gar nicht unbedingt wegen dem vielen rausgehen und der 24/7 Überwachung. Er war immer, zuhause und unterwegs, total überdreht, unruhig, fahrig, hat gebellt und geschnappt (nicht feste), wenn er nicht das bekam, was er wollte. Das hat mich komplett wahnsinnig gemacht. Ich dachte damals, wir hätten den grössten Fehler unseres Lebens gemacht, war beinahe depressiv und davon überzeugt, dass mich nun 15 grauenhafte Jahre erwarten würde. Ohne Mist, so hab ich gedacht. Ich bin leider eine totale Pessimisstin.


    Nun hat sich aber das Blatt gewendet. Wir haben viel trainiert, auch mit Privatstunden einer super Hundetrainerin, und siehe da: wir den absoluten Vorzeigehund. Er ist meist total brav und superlieb. Die Bindung ist enorm stark, wahrscheinlich auch, weil wir ihm durch seine dickköpfigkeit von Anfang an sehr klare Grenzen setzen mussten und so viel mit ihm geübt haben. Ich könnte nicht mehr ohne ihn sein, wir geben ein grandioses Team ab. Er hört echt wahnsinnig gut auf mich und das gibt mir Selbstvertrauen. Hätte nie gedacht, dass mich ein Hund so glücklich machen würde und ich vor allem so viel von einem Tier lernen könnte: Selbstbewusstsein, Disziplin und Geduld, Begriffe, die ich vorher nicht gerade benutzt hätte, um mich zu beschreiben.


    Warum ich das hier mitteile? Ich musste es mir einfach von der Seele schreiben, weil ich grad so unglaublich glücklich bin, mich aber gegen aussen hin immer als die Starke darstellte, die alles wegsteckt. Niemand wusste, wie es in mir aussieht, ausser mein Partner, der mich nach zwei halben Nervenzusammenbrüchen wieder aufgefangen hat.

    Ausserdem möchte ich anderen Mut geben. Mit viel Trainig wird es besser. Ich habe selbst nicht daran geglaubt. Alle sagen, die Welpenphase sei ACH SO SCHÖN. Ich fand sie einfach nur schrecklich und würde mir ganz bestimmt nie mehr einen Welpen ins Haus holen.


    Ganz liebe Grüsseparty-hat-dog-face

    Dein Hund weiss, dass die besten Leckereien im Kühlschrank aufbewahrt werden. Da möchte er gerne ran und teilt es dir durch kratzen mit.

    Er muss die Erfahrung machen, dass er niemals etwas aus dem Kühlschrank bekommt. Ohne Erfolg wird das Kratzen irgendwann aufhören.

    Das heisst du brauchst Durchhaltevermögen. :nicken:

    Hmm. Aber er hat doch noch nie irgendetwas aus dem Kühlschrank bekommen..?