Mach doch einfach die Küchentür zu oder ein Kindergitter rein
Das ist leider nicht möglich. Ich wohne in einer kleinen Wohnung aber mit grosser Küche, wo ich die meiste Zeit verbringe...
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Das ist leider nicht möglich. Ich wohne in einer kleinen Wohnung aber mit grosser Küche, wo ich die meiste Zeit verbringe...
Liebe Leute
Mein 5 Monate alter Junghund steht mehrmals täglich vor dem Kühlschrank und kratzt mit einer Pfote daran. Das hat kurz danach begonnen, als er mit 9 Wochen bei mir eingezogen ist.
Was könnte das sein? Und wie gewöhne ich ihm das wieder ab?
Momentan schicke ich ihn auf seine Decke, was auch gut klappt. Dort muss er dann einige Minuten bleiben. Oftmals geht dann das Spiel wieder von vorne los.
Liebe Grüsse
Ist zwar nicht Haupt-Thema ...
Ja, ein Sensibelchen habe ich definitv nicht. Er kenne nur den Vorwärtsgang, meinte die Trainerin
aber darf ich fragen, fühlst Du Dich mit Deinem Hund dort wirklich verstanden?
War das jetzt nur eine geflügelte Aussage? Oder denkt die Trainerin tatsächlich so über Deinen Hund, als dass er nicht sensibel sei, weil er nur den Vorwärtsgang kennen würde? Oder ist das eher aus dem Kontext gezogen und eine Schlussfolgerung von Dir?
Das habe ich ehrlichgesagt so in einen falschen Zusammenhang gebracht. Ich fühle mich schon verstanden in der Hundeschule... Sensibel und «drauf los» widerspricht sich ja eigentlich ganz und gar nicht!
Da hast Du natürlich recht. Er ist sehr sonst sensibel wenn es darum geht, meine Stimmung zu lesen. Ich bin wohl einfach zu wenig deutlich und er nimmt mein Wegschieben oder auch das Streicheln als Spielerei wahr. Danke euch allen für die Hilfe!
Sheltie-Power hat schon recht, wenn sie auf Authentizität zu sprechen kommt. Das muss nicht nur deutlich (gefährliches Wort, würde lieber "klar in der Sprache" wählen) sein, sondern auch authentisch und konsequent. Würde vermuten (nur vermuten, kenne Dich ja nicht, sehe es nicht), Du bist unsicher, wie Du darauf reagieren sollst, welche Massnahme jetzt die richtige ist und wie genau. Das spürt ein sensibler Hund, dieses oft unterbewusste Unentschlossene. Die Hundeschule sagt Dir, ignorieren, ignorieren funktioniert aber nicht, wegschieben auch nicht ... und *zack* bist Du schon verunsichert und sendest widersprüchliche Signale, Du verstehst?
Ja, ich glaube, damit habt ihr absolut ins Schwarze getroffen. Ich werde von nun an lieber erst 5 Sekunden durchatmen und dann konsequent meine Linie fahren, ohne mich von allen Seiten her (wie etwa von der Hundeschule) verunsichern zu lassen. Danke!
Es ist halt schwierig, wenn man das nicht sehen kann. Denn so, wie ein klares, bestimmtes Wegschieben dem Hund deutlich machen kann "es reicht jetzt", so wirkt umgekehrt ein etwas hektischeres Wegschieben wie eine lustige Spielaufforderung. Wenn ich zum Beispiel mit meinem Hund richtig Quatsch machen will, dann schubse ich ihn ein paar mal locker von mir weg, findet er total lustig. Wenn ich ihn aber mit einer ruhigen Bewegung und hoher Körperspannung wegschiebe, vielleicht dabei noch anschaue und mit leiser, etwas tieferer Stimme sage "lass es!" - das ist dann eine sehr deutliche Ansage. (Nicht, dass ein Pubertier das nicht trotzdem mal hinterfragen würde. Nur um sicher zu sein. Also ganz sicher. So richtig absolut sicher...)
Super, danke für den Hinweis, das werde ich so ausprobieren!
Das mag natürlich sein. Mein Hund scheint aber auch nciht der typische, hypersensible Lagotto zu sein. Er hat vor nix Angst und kennt wie gesagt nur den Vorwärtsgang
Sach das mal nicht. Hin und wieder liest man, dass sie ordentlich hoch drehen können. Und tut Dein Hund das, wäre es ein Drama, Du würdest daraus schliessen, es mangelte ihm an der Sensibilität. Eigentlich ist es nämlich genau umgekehrt, weil sie so sensibel sind, neigen sie auch dazu, hochzudrehen. Ganz ähnlich, vll. um es sich besser vorzustellen (nur als Sinnbild), wie bei ADHS. Würde vermuten, er ist mit Deinen, für ihn widersprüchlichen Signalen, einfach überfordert. Ggfs. auch in der Hundeschule.
Da hast Du natürlich recht. Er ist sehr sonst sensibel wenn es darum geht, meine Stimmung zu lesen. Ich bin wohl einfach zu wenig deutlich und er nimmt mein Wegschieben oder auch das Streicheln als Spielerei wahr. Danke euch allen für die Hilfe!
Alles anzeigenStatt schupsen würde ich auch mehr Raum einnehmen z.b beim Möbel anknabbern.
Das ganze aber ohne laut zu werden.
Abbruchsignal weiter festigen und wegschicken üben.
Viele Junghunde empfinden schupsen als lustige Balgerei.
Die Sache mit dem " beissen" beim knuddeln müsste man sehen finde ich .
Vielleicht streicheltst du ihn in den Spielmodus.
Also, was super klappt, ist ihn auf die Decke zu schicken. Aber wenn er in seinem Tunnelblick-Modus ist, klappt es nicht immer...
Oh ja, das wurde ich. Jedoch stachelt das ihn nur noch mehr an
Dann meinst Du also, das ist typisches Junghund-Verhalten und wird auch so mit der Zeit weniger?
Wenn es ihn noch weiter anstachelt, bist Du nicht authentisch genug.
Son Lagotto ist ja nun auch nicht so die super harte, durchsetzungsfähige Rasse. Ich denke, Du bist (körper-)sprachlich für Deinen Hund nicht eindeutig und unspaßig genug.
Das mag natürlich sein. Mein Hund scheint aber auch nciht der typische, hypersensible Lagotto zu sein. Er hat vor nix Angst und kennt wie gesagt nur den Vorwärtsgang
Aber ihr habt natürlich Recht, ich werde weiter an meiner Körpersprache und Authentizitäz arbeiten!
Alles anzeigenWirst Du denn Mal richtig deutlich?
Also, authentisch deutlich, dass Du etwas nicht duldest?
Ich rede nicht davon, den Hund zu verprügeln oder anzuschreien, aber es klingt, als ob Du den Hund mit wenig Präsenz mal ein bisschen schiebst, mal ein bisschen schubst.
Das würden viele Hunde witzig finden und einfach als Aufmerksamkeit und Bestätigung des Verhaltens werten.
Auf die Ferne liest sich Deine Schilderung wie ein Pubertier, das endlich Mal einen Rahmen vorgegeben bekommen möchte, in dem er sich bewegen kann. Ohne Kommandos und "Neins", einfach durch den Umgang.
Oh ja, das wurde ich. Jedoch stachelt das ihn nur noch mehr an
Dann meinst Du also, das ist typisches Junghund-Verhalten und wird auch so mit der Zeit weniger?
Oder ihm ist nicht so richtig beigebracht worden, was ein NEIN so wirklich bedeutet!
Da bin ich mir sogar recht sicher, dass er das noch nicht komplett verstanden hat, ist ja noch jung. Aber Körpersprache und Stimmung würde ein sensibler Hund schon verstehen, meine ich. Und wenn er dann dagegen hält und die Zähne einsetzt (wenn auch nicht massiv), dann funktioniert es eben so nicht.
Evtl. wirkt die TE auch etwas unsicher, eigentlich soll ja alles nett von statten gehen, das kann ich nicht beurteilen.
Ja, was würdest Du mir denn raten wenn du sagst «dann funktioniert es eben so nicht»?