Beiträge von LuLou

    Louie ist am Samstag mit der Kralle (Hinterpfote) in einer Metallgittertreppe hängen geblieben. Es hat anscheinend leicht geblutet, wie mein Freund mit berichtete. Am Sonntag hinkte er teilweise etwas, Montag war er dann beim TA. Wir sollen die Pfote 2x täglich in Wasser mit etwas Schmierseife baden, ausserdem bekommt er jetzt noch vier Tage ein entzündungshemmendes Schmerzmittel.

    Der TA meinte, die Kralle müsse raus, falls sich die Wunde entzünde (wenn die Pfote anschwillt, zu riechen beginnt oder sich der Allgemeinzustand verschlechtert).


    Wie lange dauert das wohl? Mir graut etwas davor, dass er in einigen Tagen ohne Schmerzmittel auskommen soll, da ihm die Pfote doch noch sichtbar weh tut.

    Bis jetzt sehe ich noch keine Besserung, was mich verunsichert.

    Hat dir mal jemand gezeigt, wie man einen Hund blockt?

    Ich mache das so, dass ich meinen Hund dicht hinter meinem Bein halte, an der sehr kurzen Leine. Mit dem anderen Bein mach ich einen Schritt in Richtung des sich nähernden Hundes, schaue ihn an und signalisiere mit der freien Hand eine Stopp-Bewegung in Richtung des Hunds. Meist genügt das schon, falls nein, kommt ne deutliche Ansprache. Hab das mehrmals mit einer Trainerin geübt und hat seit dem immer Wirkung gezeigt.

    Unbedingt vermeiden, dass es zum Kontakt kommt!

    Ich wurde auch mehrmals damit konfrontiert. Viele meiner Freund:innen leben vegan, ich grösstenteils auch, würde mich aber dennoch eher als Vegetarierin bezeichnen, da ich Käse nicht verschmähe.

    Die Kritik kann ich grösstenteils sogar teilen. Ich hätte nie anders gehandelt und einen Rassewelpen (wie sehr ich das Wort Rasse in meinem Alltag UNMÖGLICH find) geholt, ich liebe Louie, als erster Hund ist er schlicht perfekt!
    Aber ich bin dankbar um die (sensible) Ansprache aus meinem Umfeld. Wir haben uns immer darauf geeinigt, dass Louie der absolut grossartigste Hund ist und mein nächster, bzw. zweiter nicht vom Züchter oder der Züchterin kommen muss. Ausschliessen tu ichs aber nicht.

    Auf die Meinung von Leuten im entfernteren Bekanntenkreis kann ich zum Glück verzichten.

    Ganz ehrlich, von mir und meinem Welpen hätte man auch solche Szenen zusammenschneiden wollen, hätte man alles gefilmt. Da gab es aber zum Glück gefühlt mehr wunderschöne Momente, die ich so zum ersten mal erleben durfte.
    Ich hoffe sehr, die Familie trifft für sich die richtige Entscheidung. Könnte klappen mit dem Hund, sie müssen sich aber echt reinhängen (mit kompetenter Beratung) oder ihn abgeben.

    Mir wurde zum Beispiel nie zum Schnauzgriff geraten, worüber ich extrem froh bin. Ich hätte das niemals authentisch rüberbringen können. Alternativverhalten, Deckentraining und Impulskontrolle sowie ein engmaschiges Alltagsreglement haben in kürzester Zeit das Blatt gewendet!

    Fühle mich beim Gucken irgendwie schuldig, geht diese Staffel wohl einmal mehr darum, Einschaltquoten mit Querulant:innen zu erzielen. Leider geil :woozy_face:

    Die Mutter ist wohl Juristin, hat zwei fast Erwachsene Kinder. Die hätten schon lange den Züchter anrufen können! Oder selber einen Trainer anrufen. Man kann nicht immer alles wegdelegieren.

    Die sollten sich selbst darum kümmern, keine Frage.

    Trotzdem bin ich der Meinung, dass dort definitiv, wie es bei diversen anderen Fällen getan wurde, Hilfe gestellt werden sollte. Zumal die Sendung ja eine Hundeschule bzw. Trainer bewirbt.

    Allemein fällt mir auf, dass Hilfestellung spärlich ist. Haben die früher nicht auch ein zweites Mal Trainer:innen hingeschickt?