Hallo zusammen
Trainerin und TA (und der hat mir davor übrigens zu Alternativen wie Mönchspfeffer geraten, was leider nicht viel brachte) empfehlen uns, Louie (knapp 20 Monate alt) zu chemisch zu Kastrieren.
Er ist leider nicht mehr sich selbst, kann nicht mehr spielen, rennt nur noch hinterher zum Schnüffeln und Lecken, draussen kommen wir kaum vorwärts, trotz hochwertiger Bestechung, oben in der Wohnung weint er regelmässig lange am Stück.
Die Trainerin, mit der wir 1x im Monat auf eine Art Rudelspaziergang gehen meinte, er könne es kaum noch geniessen. Sie kennt uns eine Weile und findet, er sei ansonsten reif genung. Auch ich habe das Gefühl, dass er aus der Pubertät grösstenteils raus ist. Er hat halt einfach junghundetypisch Energie wie sonst was.
Ich merke auch, wie er leidet. Trotzdem bin ich verunsichert. Ursprünglich wollte ich ihn nämlich nicht kastrieren lassen und dachte, mit Training bekämme ich das hin. Bei ihm heisst das aber schlichtweg Leinenzwang. Er ist auch schon zur läufigen Nachbarshündin ausgebüxt, über eine befahrene Strasse. Das gibt mir halt schon zu denken....
Vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich