Hallo,
Wir haben auf dem Rückweg vom Gassi noch immer Probleme. Vielleicht hat ja jemand einen Rat?
Meine Vizsla Hündin ist nun schon 6 Monate alt.
Allgemein so langsam pubertäre Ohren aber alles in allem nichts was man nicht erwartet würde.
Nur beim gassi macht sie mich langsam fertig.
Sie geht auf dem Hinweg wunderbar neugierig und freudig. Schnüffeln, entdecken, die Welt erobern.
Unterwegs ist sie recht unerschrocken und wenn doch, dann erkunden wir gefährliches gemeinsam und feiern den Erfolg. Also soweit sind wir ein gutes Team und sie macht mir absolut keinen gestressten Eindruck.
Sobald wir aber wieder den Rückweg antreten (bei gleichem weg) oder eben in die Nähe der heiligen heimischen Höhle oder des Autos kommen, dann zerrt sie wie ein Ochse.
Die Leinenführigkeit handhaben wir seit eh und je mit konsequentem Stehen bleiben. Überall klappt das wunderbar, aber in dieser „panik(?)“ am Rückweg ist nichts zu machen. Sie schreit, bellt, stellt sich in die Leine. So kommen wir 2-3 Meter in der Stunde voran ?
(Wir gehen 1mal am Tag eine „große“ Runde. Laufstrecke wird nicht mehr als 30min sein. Länger natürlich durch Pausen, schnuppern, grasen ect.
Ansonsten gibts kleine pipi Runden ums Haus. Und im Garten kann sie rennen oder chillen wie sie lustig ist.
Das Köpfchen wird im Garten wie auch daheim ein bisschen beschäftigt mit suchen oder impulskontrolle.)
Ich hatte Hoffnung, dass dieses typische Welpenverhalten sich einfach verwächst, aber es macht nicht den Anschein?
Sollte es tatsächlich einfach noch zu viel sein diese durchaus kurzen (gewohnten) Ausflüge?
Hat jemand Ideen? Vielleicht selbiges erlebt?
LG