Also das Pferd von hinten zäume ich nicht auf.
Ich bin nicht ganz dumm was die Tiermedizin anbelangt, bin nebenher im Studium zur Tierheilpraktikerin.
Die Problematik die Keya hat ist speziell.
Natürlich kann ich in eine Klinik wie Gießen fahren und es wird ihr eine Orthese angepasst, aber dafür habe ich meinen Orthopädietechniker, Maße sind ja bereits genommen.
Die Problematik ist aber das das Bein verkürzt ist, es müssen 6 cm höhe ausgeglichen werden. und das die Orthese an dem kurzem Bein hält ist fraglich.
Es ist sehr wichtig frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen, sie ist noch ein Baby mit weichen Knochen, ihr schiefer Gang birgt echte Risiken, wie Deformierung der Wirbelsäule, Probleme mit den Gelenken etc sie ist ja bereits vorne links durchtrittig weil das ganze Gewicht auf der Linken Seite gelagert wird, dass gilt es auszuschließen, bzw zu verhindern.
Da es die Problematik mit dem verkürzten Bein gibt und eine Orthese dadurch auch Schwierigkeiten am Stumpf hervorrufen kann, möchte ich das sie gleich vernünftig behandelt wird.
Und deswegen habe ich mich an Fitzpatrick referrals gewand.
Der Stand jetzt ist, dass ich mit Keya nach England kommen soll, sie möchten weitere Untersuchungen machen , sie denken aber das sie für den sogenannten Bionic Foot in Frage kommt.
Und das ist etwas was nur Noel Fitzpatrick machen darf.
Er hats erfunden, er hat das Patent drauf.
Ich möchte nicht abstreiten das es in D auch sehr fähige Orthopäden gibt aber dieses Verfahren darf halt nur Fitzpatrick machen.
Die Kosten hierfür sind mir egal...das kriege ich irgendwie schon hin.
Das wichtigste ist doch, dass Keya ihr Bein nicht verliert und ein gesundes Leben auf 4 Beinen leben kann.
Wann und ob überhaupt diese OP gemacht werden kann wird man mir in England nach den Untersuchungen schon genau sagen.
Nur warum soll ich warten bis Keya ausgewachsen ist, wenn doch jetzt schon abgeklärt werden kann ob sie dafür in Frage kommt oder nicht.
Und wenn nicht, denke ich das ich in England fundierte Antworten auf meine Fragen bekommen werde, wie ich nun am besten mit Keya weiter mache.
Jeder hat da wohl seine eigenen Ansichten und das ist vollkommen in Ordnung.
Ich gehe diesen Weg, weil ich das beste für die Kleine Maus möchte.
Beiträge von KeyKaFy
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Ich kann die Tä verstehen, die ablehnen.
Ja das kann ich auch, ich erwarte ja von einem prakt. Tierarzt nicht das er sich daran versuchen soll, begleitend würde ich nennen.
Jedesmal in eine hunderte KM entfernte Tierklinik zu fahren ist schon anstrengend, zumal wenn es nur eine Kleinigkeit ist.
Ein Hund mit Handicap kann ja auch ganz normale Krankheiten bekommen. -
Ohhh, meinst du Fitzpatrick Referrals?? Das wäre ja spannend!
ich wünsche euch, dass eine gute Lösung gefunden werden kann, aber WENN sie einer findet, dann Noel Fitzpatrick
Ich finde es toll, dass ihr die kleine Maus dennoch zu euch geholt habt - wohl wissend, dass da einige kosten auf einen zukommen werden...Das kann und macht nicht jeder! Alles Liebe für die kleine Keya!!!
Ja genau, ich meine Fitzpatrick Referrals.
Bisher warte ich immer noch auf Antwort, dass warten ist schon etwas zermürbend, möchte ja schon gerne wissen ob eine Möglichkeit besteht das Noel der Kleinen Keya helfen kann.
Ich habe dafür Videos erstellt und klein Keya hat das super mitgemacht.
Die Hoffnung gebe ich nicht auf.
Ja es ist ganz sicher nicht billig und Millionärin bin ich auch nicht.
Ich sammele derzeit Spenden für die Kleine und bin Optimistisch das ich es schaffe und Keya behandelt werden kann.
Das Wort behindert ist nun mal die Bezeichnung für Lebewesen mit Handicap...wie soll man es sonst bezeichnen.!?
Keya wird bei mir als ganz normaler Hund behandelt und ich sage auch den Menschen die alle mit ooohhh die arme Kleine reagieren wenn sie sie sehen, dass sie nicht arm ist und das sie damit kein Problem hat, weil sie es nicht anders kennt.
Keya zu mir zu nehmen bereue ich nicht einen Moment, ja sie hat da ein Problem und ja es wird Geld und auch intensive Betreuung kosten aber all das mache ich seehr gerne für die Kleine Maus.
Sie wäre wohl nicht mehr am Leben oder mittlerweile Beinamputiert wenn ich sie nicht aufgenommen hätte.
Die Lobby für solche Hunde in Rumänien ist mehr als gering. -
Hallo zusammen,
seit 14 Tagen wohnt Keya bei mir, sie ist ca 4,5 Monate alt, stammt aus Rumämien und sie ist von Geburt an behindert.
Ihre rechte Vorderpfote fehlt ihr von Geburt an und das Bein ist auch etwas verkürzt.
Trotz des Handicaps ist die Kleine ein ganz normaler Welpe, sie kommt super mit meinen beiden anderen Hunden klar und mag meine Katzen.
ABER für Tierärzte ist sie anscheinen ein Exot oder sowas.
Egal bei welchem Tierarzt ich war oder zumindest angerufen habe, keiner wollte/will sie bei ihrer Problematik mitbetreuen.
Klar braucht sie einen Orthopädie Erfahrenen Tierarzt und wir werden auch noch in Gießen vorstellig aber ich brauche auch einen Tierarzt in der Nähe.
Es konnte mir nicht mal ein Tierarzt sagen wie man das nennt was Keya hat, dass habe ich nach mühevoller suche im Netz durch Ableitung aus der Humanmedizin herausgefunden.
Gibt es hier vielleicht andere Hundebsitzer die ebenfalls so einen Hund wie Keya haben?
Keya bekommt nächste Woche eine Orthese und ich habe mit der Spezialklinik in England Kontakt aufgenommen um Keya zu helfen ein Leben auf 4 Beinen leben zu können.