Beiträge von smokinqh

    Hallo 😇 ich hoffe ich bin hier richtig. Wir fangen ja momentan mit dem IGP an und laut dem Hundetrainer soll ich mir für die Unterordnung ein Kettengliederhalsband kaufen. Jetzt hab ich eine Frage - es gibt ja verschiedene Gliederlängen - was für einen Unterschied machen die und welche empfiehlt ihr denn?

    Also ich habe hier auch grade seit 4 Wochen eine Junghündin sitzen, die rassetypisch Wach- und Schutztrieb mitbringt. Deswegen kann ich deine Gedanken von wegen "Wie wird das mal.." total verstehen.

    Ich finde aber, dass sich deine Beschreibungen wie du Situationen handhabst gut klingen.

    Wenn unsere Kleine am Zaun bellt gehen wir ruhig und entspannt hin, schauen was los ist und sagen auch, dass es in Ordnung ist und dann wird sie weggeschickt. Lässt sie sich nicht schicken bzw hört sie nicht auf zu bellen wird sie ruhig körpersprachlich dort wegbewegt. Heißt: ich stelle mich zwischen sie und den Auslöser und befördere sie ruhig aber bestimmt weg und in unserem Fall dann nach drinnen. Heißt für sie: ich hab mir das angeschaut, für ungefährlich befunden und sie hat dort nicht rumzustehen.

    Ich finde es super wichtig, dass solche Sachen ruhig und ohne Stress passieren, dass die Hunde merken, dass es keinen Grund gibt sich aufzuregen.

    Die Situation im Wald die du beschreibst klingt für mich eher nach Unsicherheit. Hier würde meine Kleine mit Sicherheit auch anschlagen oder zumindest stehen bleiben und es sich anschauen. Auch hier ruhig bleiben, zur Kenntnis nehmen und dann fürs ruhige anschauen belohnen.


    Zu den Situationen mit deinen Kindern kann ich nichts sagen - habe keine und so etwas kommt bei uns nicht vor.


    Ich finde aber allgemein deine Ansätze gut, und kann zumindest aus den Infos die ich habe verstehen, dass deine Trainerin kein größeres Problem sieht. Ich denke das meiste gibt sich mit Zeit und Bindung. Dein Hund muss ja auch erst einmal lernen, dass er sich auf dich verlassen kann. Ruhe und Konsequenz wären hier meine Stichpunkte.


    Lass dir bitte auch keine Angst machen, dein Hund würde sobald die Pupertät vorbei ist zur reißenden Bestie werden |) solange du Situationen richtig einschätzt und ihn ausgewählte positive Erfahrungen mit Leuten machen lässt sehe ich hier keinen Grund warum dein Hund (vor allem wegen seiner Herkunft?) plötzlich keine Leute mehr mögen wird.


    Unser großer (mit schlechter Vergangenheit,auch im Bezug auf Personen) ist absolut neutral bis freundlich zu Fremden, solange er nicht bedrängt wird.

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein bisschen geschockt bin darüber, wie viele hier zur Euthanasie raten.

    Niemand von uns kennt den Hund, niemand von uns hat gesehen wie und auf was er auslöst usw.

    Natürlich ist es furchtbar, dass der Hund ein Kind angefallen und verletzt hat, das möchte ich in meinem Beitrag garnicht in Frage stellen. Aber auch hier: niemand von uns war dabei und weiß was genau passiert ist und auch der Schock darüber bei @StormyNight dürfte sehr tief sitzen, weswegen ihr vielleicht auch momentan noch keine nüchterne Einschätzung möglich ist.

    Auch hat sie noch nicht die Gelegenheit gehabt zu antworten, wer die bisherigen Einschätzungen des Hundes getroffen hat. Sollte es "nur" der Hundetrainer von nebenan gewesen sein (und das wissen wir nicht!), Ist diese Aussage vielleicht nicht zu hundert Prozent richtig.

    Und ja, die Frage wer einen solchen Hund übernehmen will, ist natürlich vollkommen berechtigt. Aber sollte man nicht erstmal eine qualifizierte Beurteilung des Hundes vornehmen lassen und dann zumindest versuchen jemanden zu finden, der mit ihm umgehen kann und möchte, bevor man jemandem mehrfach eine Euthanasie als letzten Ausweg darlegt?! Natürlich sind die Chancen hierfür klein. Aber ohne es versucht zu haben hat er garkeine.

    Und wenn ein dritter Gutachter erklärt, dass der Hund bei jemand anderem therapierbar/trainierbar wäre (ich glaube das allerdings nicht) - aber woher soll man diesen "jemand" denn nehmen?

    Ich denke Thomas Baumann oder andere qualifizierte Personen sind entsprechend gut vernetzt und können vielleicht einen Ausweg oder eine passende Person anbieten.

    Die Chance wird relativ gering sein denke ich, aber es ist eine Chance.

    Hundedame Rosi grausam totgebissen


    Ne kleine Hündin, die von zwei augebüxten Kangals totgebissen wurde. Immerhin sind die zwei sofort beschlagnahmt worden.

    Wundert mich nicht wenn ich die Halter von Kangalen sehe auf TikTok.

    Da gibt es sogar Kannidaten die es lustig finden wenn der Hund auf Autos geht...

    Schrecklich oder? Kenne es nicht von TikTok, aber bin auf YouTube schon ein paarmal über Videos solcher Herrschaften gestolpert und konnte es mir kaum ansehen :verzweifelt:

    Weil der TE davon ausgeht, dass der Hund müde ist, und sich deshalb in seiner Ansicht, Wohnungshaltung sei gut möglich für einen Husky

    Ich habe noch einmal nachgelesen und sehe von der TE weder die Aussage, der Hund sei müde - noch eine Schlussfolgerung ihrerseits, dass deswegen eine Wohnungshaltung gut möglich wäre. (Was ich bei entsprechender Auslastung, meiner Meinung nach, trotzdem als möglich befinde)

    Aber so etwas in dem Alter bei der Rasse ist nunmal zu 99,9% ein Problemindikator.

    Das ist bei vielen Hunden ein Problem, oder? Zumal die TE doch in ein Erdgeschoss umzieht, weswegen es mir überhaupt nicht schlüssig ist, warum hier auf möglichen Krankheitsbildern oder Treppenverweigerungsgründen rumgerätselt wird.

    :???:

    Was tut es denn jetzt zur Sache darüber zu spekulieren, warum der Nachbarshund in einer einzigen Situation nicht so gerne Treppen laufen möchte? Das können ja tausend Gründe gewesen sein - klar, auch eine Erkrankung, aber das wissen wir nicht und es ist ja auch unwichtig für die TE und das Thema des Threads, ob dieser eine Hund vielleicht Arthrose oder sonst irgendwas hat. :ka: