Beiträge von Hermine2020

    Nassfutter frisst sie leider überhaupt nicht.


    Untersucht wurde bisher nur das, was ich oben geschrieben habe. Deshalb wundere ich mich ja, dass die Ärzte das so entspannt sehen.


    Hier in Arnheim ist auch eine Klinik, aber wie gesagt, wenn der Hund bleiben muss, ist die Trennung für ihn schlimmer als jede Krankheit.

    Nachdem ich hier nur hier einifes gelesen habe, bin ich auf IBD gestossen. Die Symptome passen wie Faust auf Auge. blutiger, schleimiger Kot, Blähungen, leckt alles ab, Teppiche, Decken, Körbchen, Pfoten, aufstossen, Erbrechen, Ängstlich schreckhaft, war sie sonst nicht. Werde das ansprechen, wenn ich den Kot nachsehen lasse.

    Danke für Eure schnellen Reaktionen. Dass mit der Klinik ist hier nicht so einfach. Wir haben zwar eine kleine, aber da wird man, wenn man sonst nicht da hin geht furchtbar behandelt und der Hund auch nur oberflächlich. Die nächste ist von hier aus in Holland oder im Ruhrgebiet. Die halten die Tiere aber da. Dann wird die Kleine aber noch kränker. Wenn nicht ich oder meine Tochter da ist, frisst sie keinen Krümel.


    Futter bekommt sie z.Zt. 2 mal am Tag, gleich morgens 1/3, da sie sonst nüchtern erbricht und abends 2/3 der Tageseation. Sie bekommt auf ärztlichen Rat auch nur Hills z/d Trockenfutter und als Leckerchen getrocknetes Hühnerfilet.


    Die Ärztin meinte bei der Kotuntersuchung auch die Darmflora wäre auch ok und der Kot rieche nicht auffällig. Im Urlaub, wo es anfing, ist man selbst fast gestorben wenn man es aufgehoben hat, so fürchterlich hat es gerochen.


    Wie gesagt, so ist sie gut drauf und frisst, geht leidenschaftlich spazieren. Spielt, wenn es nicht so heiss ist. Aber das Blut im Kot, dass macht mir Sorgen. Sonst ist sie wieder wie immer.

    Hallo,

    der Text wird jetzt etwas länger werden. Ich hoffe ihr lest ihn trotzdem.


    Unsere Shitzu-Malteser-Mix -Hündin ist jetzt 8 Jahre.

    Als sie 3 Jahre alt war, war sie schwer krank, durch eine Scheinschwangerschaft hat sich ihr Körper selbst vergiftet, so dass viele Organe in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Mit 3,5 Jahren haben wir sie dann auf ärztlichen Rat kastrieren lassen.


    Zurückbehalten hat sie von der Vergiftung allerdings einen sehr empfindlichen Magen und Darm.


    Im Sommer 18 wurde sie geröngt und auch ein Kontrastmittelröntgen, wegen starker Magen-Darm Probleme. Diagnose chronische Magenschleimhautentzündung. Nach einer Cortisontherapie hatten wir ein ganzes Jahr Ruhe. Seitdem halbjährlicher Ärztemarathon.


    Jetzt fing es im Juni wieder mit Erbrechen an. Eine Spritze gegen Erbrechen und Gastroseltabletten. Anfang Juli im Urlaub (wir sind mit dem Wohnwagen unterwegs und der Hund ist immer dabei) hat sie nach vermehrten Fressen von Hasenkötteln morgens nüchtern erbrochen, allerdings mit Blut. Wir haben uns im Urlaubsort einen TA gesucht. Auch da wieder Spritze gegen Erbrechen und 3 Tage Tabletten. Am Abend blutiger Kotabsatz (frisches Blut). Für den TA das Zeichen eines schweren Infektes. Kein Erbrechen mehr, 4 Tage schleimigen, blutigen Kot, dann sah dieser auch wieder recht normal aus.


    Am 10 Urlaubstag weiterreise. Abends und nachts dann schleimig, blutigen Durchfall. Wollte auch nicht fressen. Wieder TA Suche. Wäre noch vom Infekt. Buscopanspritze und eine Paste für den Darm. 3 Tage alles wieder gut.


    Dachte ich. 14 Tage, nachdem wir wieder zuhause waren wieder Blut und Schleim. Zu unserer TA, Untersuchung Kot ( von 3 Tagen) untersucht. Keine Giardien, keine Würmer, aber in allen Proben Blut, obwohl man auf Anhieb keins sehen konnte. Diesmal wieder Cortisonspritze und Paste für den Darm. Dann Mitte der Woche mittags das Frühstück erbrochen mit viel weissem Schaum. Wieder TA, Spritze gegen Erbrechen. Sie frisst, spielen will sie momentan nicht wirklich, kann aber auch an der Hitze liegen. Anfang der Woche werde ich nochmal Kot auf Blut untersuchen lassen.


    Da sie sehr viel schmatzt, aufstossen hat, alles abschleckt und sich die Schnauze leckt, meint die TA, sie hätte Sodbrennen. Für kleine Hunde hätte sie aber aufgrund Lieferschwierigkeiten derzeit nichts da. Ich solle Pantropazol 20mg holen und ihr jeden 2. Tag eine halbe geben. Wäre dann aber trotzdem überdosiert. Hund wiegt nur 5 kg. Da hab ich mich noch nicht herangetraut.


    Ich hab mittlerweile Sorge, dass es ein Tumor oder ähnliches ist, bei dem dann die Behandlung zu spät kommt, weil alle nur sagen ja Infekt, sie ist halt empfindlich.


    Wie gesagt, frisches Blut kann ich derzeit nicht erkennen. Lediglich aussenherum um den Kot ist dieser an manchen Stellen rotbraun. Vielleicht bilde ich mir das aber auch ein oder es war schon immer so.


    Alle drei Ärzte sahen bzw sehen das sehr gelassen. Mache ich mir zuviel Sorgen.


    Will unsere Maus noch lange nicht hergeben. Ich hab richtige Angst.


    LG

    Jutta