Ok, kann ich machen.
Meine erster Gedanke ist, etwas gegen die Angst zu tun, bzw. die Ursache zu bearbeiten, anstand die Angst zu akzeptieren und "einzutüten". Aber hey, du wirst das besser wissen und besser beurteilen können. Manchmal hat man alles probiert und muss es tatsächlich akzeptieren.
Hab mir schon ne Notiz ins Handy gemacht, damit ich es nicht vergesse, wenn ich daheim bin.
Gruß Druid
Hallo!
Danke!
Hailey ist seit fast 3 Jahren bei uns und wurde, bevor sie ins Tierheim gekommen ist, ausgesetzt.
Anfangs hatte sie so extreme Angst (vor allem vor Autos und zu vielen Menschen) dass sie nicht mal zwischen parkenden Autos durchgegangen ist, die Straße überquert hätte oder freiwillig in ein Auto eingestiegen wäre.
Wir haben 6 Monate trainiert, bis wir das erste Mal mit dem Auto gefahren sind und sie findet es leider immer noch blöd, steigt zwar freiwillig ein und legt sich hin, aber sabbert extrem und übergibt sich immer wieder.
Deshalb bin ich viel mit den Öffis mit ihr unterwegs, den Weg zum Bahnhof und die vielen Menschen am Bahnhof findet sie aber auch sehr gruselig und ist extrem gestresst, oft trage ich sie in solchen Situationen am Arm.
Mein Gedanke war deshalb, es mit einem Rucksack zu probieren, der in solchen Situationen ihr sicherer Ort sein könnte.
Jetzt habe ich gesehen, dass dein Hund ähnliche Maße hat und habe mir gedacht, dass muss ich gleich "ausnutzen".
Liebe Grüße