Beiträge von Hailey2019

    Karpatenköter ich musste nach dem vorfall sofort an deinen mit dino denken. Aber soweit ich mich erinnern kann, hatte der andere Hund nicht mal einen Kratzer.


    Wir waren gestern Abend und auch heute Früh ganz normal draußen. Solange ich die Leine in der Hand habe ist für Hailey alles gut, als meine Tochter sie gehalten hat, war sie sehr unsicher und hat mich immer wieder angeschaut. Aber das bekommen wir wieder hin.


    Sie hatte einfach Glück, dass sie genau an dieser Stelle sehr dichtes Fell hat und der Besitzer so schnell reagiert hat. Dadurch sind es nur ein paar tiefere Kratzer, die hoffentlich bald verheilen.


    Sie hinkt heute noch etwas (laut TÄ sind wahrscheinlich die Muskeln etwas eingerissen), aber die offenen Stellen schauen gut aus.


    Wir werden uns einfach ein schönes, entspanntes WE machen und sie viel ausruhen lassen.


    Meine Tochter ist noch ziemlich durch den Wind und geht die Situation immer wieder durch. Sie bekommt das Schreien von Hailey nicht aus dem Kopf.

    Sie hat mir außerdem erzählt, dass Hailey mit dem Rücken zu der Hündin war und gerade gepinkelt hat, als sie angegriffen wurde. Eventuell hatte die Hündin damit ein Problem?


    Wir haben uns heute auch noch mal gemeinsam die Stelle angeschaut, weil sie die ganze Zeit überlegt, was sie anders hätte machen können. Aber in Wahrheit gibt es da nichts, sie hat ausreichend Abstand eingehalten (sie weiß, dass sie mit Hailey nicht zu anderen Hunden darf) und Hailey an der kurzen Leine gehabt.


    Es ist einfach total blöd gelaufen.....

    Es gibt natürlich immer wieder Kontakte, weil wir im gleichen Haus wohnen, aber die sind nur 1-2 Sekunden. Weil der Besitzer sofort zurück geht, wenn er uns (bzw. andere Hunde) z.b. beim Aufzug trifft, letztens bin ich mit Hailey in den Müllraum abgebogen, weil er sonst nicht an uns vorbei gekommen wäre.


    Der Besitzer führt die Hündin normalerweise sehr umsichtig und geht allen Begegnungen aus dem Weg, genauso mache ich es, wenn ich die beiden aus der Ferne sehe, weil ich es den beiden nicht noch schwerer machen möchte.


    Hailey hat bis jetzt nicht im geringsten auf die Hündin reagiert, sie ist aber eher eine Hündin, die allen fremden Hunden im großen Bogen ausweicht und sie nicht anschaut.

    Nein, da war definitiv keine Vorsätzlichkeit dabei!

    Ich denke, sie haben einfach nicht daran gedacht, dass die Leine reißen könnte.


    Die Besitzerin ist auch sofort zu meiner Tochter und hat mit ihr gemeinsam nach offensichtlichen Wunden gesucht und hat ihr auch gesagt, dass sie mich kennt.


    Ich bin sehr froh, dass der Besitzer so schnell und beherzt reagiert hat, meine Tochter hat gesagt, dass der Hund Hailey erst losgelassen hat, als der Mann am Hals gedrückt hat. Danach hat er sich auf seinen Hund gelegt und meine Tochter konnte Hailey hochheben.


    Ich denke auch nicht, dass der Hund Hailey töten wollte, sondern sie "einfach" in den persönlichen Individualabstand eingedrungen ist, der bei dem Hund, im angebundenen Zustand seeeehr groß ist.


    Ist halt trotzdem sehr blöd gelaufen, weil Hailey ohnehin schon ein eher ängstlicher Hund bei Hundebegegnungen ist und auf fremde Hunde gut verzichten kann. Wir haben so viel geübt in den Jahren, seit sie hier ist, ich habe einfach Angst, dass so ein kurzer Vorfall wieder vieles kaputt macht.

    angelsfire ich habe den Hund beim Spazieren gegen bis jetzt immer nur mit Maulkorb gesehen. Wenn er am Baum beim Würstelstand angebunden ist, hatte er bis jetzt öfters keinen Maulkorb.


    Ich denke, das wird nicht mehr passieren. Die Besitzer waren ebenfalls sehr schockiert und haben zum Glück sehr schnell reagiert, sonst wäre Hailey bestimmt schwerer verletzt.

    Mich hat aber schockiert, dass der Hund so schwer von Hailey zu entfernen war und der Mann offensichtlich richtig große Schwierigkeiten gehabt hat, den Hund von einem weiteren Angriff ab zu halten.

    Meine Tochter sagt, dass der Mann den Hund am Hals gepackt und sich draufgelegt hat.

    Kenjada ich habe gestern viel mit meiner tochter gesprochen und ihr mehrmals gesagt, dass sie keinerlei schuld hat und sehr gut reagiert hat.


    Ich gehe regelmäßig mit Hailey in einen Kurs im Hunde Verein und zum Hundeturnen, dadurch hat sich ihr Selbstbewusstsein schon positiv verändert, aber sie ist und bleibt halt ein spezieller Hund.


    Sie hat zum Glück auch ein paar ganz tolle Hundefreunde, hier aus dem Forum, mit denen wir uns 1-2 Mal pro Woche treffen, worüber ich sehr dankbar bin.

    Danke für eure Antworten!

    Hailey hat heute sehr viel geschlafen, das Gabapentin, das sie in der TK (auf meinen wunsch) wegen ihrer großen Angst, bekommen hat, hat gut nachgewirkt.


    Sie schläft momentan wegen ihrer Gastritis/Pankreatitis ohnehin sehr viel.

    Ich habe gerade die Sorge, dass ihr der Stress von heute wieder auf den Magen schlägt, aber bis jetzt ist in diesem Bereich alles ok und sie hat ganz normal ihre Schonkost gefressen.


    Ich werde mit ihr auf der Couch schlafen, da bekomme ich es mit, wenn sie etwas in der Nacht braucht.

    Hallo!

    Wir hatten heute einen sehr nervenaufreibenden Tag.

    Hailey war wie jeden Freitag NM mit meiner (17jährigen) Tochter im Park spazieren.

    Hailey war (wie immer) an der Leine und wurde wie aus dem Nichts von einer Akitahündin angegriffen.

    Die Hündin wohnt in unserem Haus und dürfte sehr schwierig sein, grundsätzlich wurd sie an kurzer Leine und mit Maulkorb geführt, anderen Hunden wird großräumig ausgewichen, weil sie sehr aggressiv reagiert.

    Grundsätzlich kein Problem, wir machen ohnehin auch große Bögen, weil Hailey Angst vor fremden Hunden hat.

    Heute war die Hündin vor einem Würstelstand an einem Baum angebunden, leider ohne Maulkorb.

    Die Hündin hat Hailey gesehen, ist losgerannt, die Leine ist abgerissen und sie hat Hailey am Nacken erwischt, der Hundehalter hinterher, hat versucht seine Hündin von Hailey weg zu bekommen, das hat nur kurz geklappt, dann hat die Hündin Hailey an der Hüfte erwischt. Hailey hat sehr laut geschriehen, der Besitzer hat seine Hündin laut meiner Tochter dann am Hals festgehalten und von Hailey weggezogen. Trotzdem hat es die Hündin noch mehrmals versucht zu Hailey zu kommen. Meine Tochter konnte Hailey irgendwann am Geschirr schnappen und hochheben, die war total weggetreten und hat gezittert.

    Die Hündin wurde vom Halter dann in den Würstelstand gebracht und die Halterin hat mit meiner Tochter gemeinsam nach Wunden geschaut und im ersten Moment keine gefunden.

    Ich bin sofort von der Arbeit los und nach Hause.

    Mit einer Taschenlampe konnten wir auf der Hüfte eine größere Schürfwunde und einige Hautabschürfungen/Kratzer/Blutungen finden, außerdem hat sie das betroffene Bein etwas zögerlich aufgesetzt.

    In der Tierklinik wurden noch innerliche Schwellungen und ein beginnendes Hämatom an der Hüfte/dem Bein gefunden.

    Die TÄ war ziemlich wütend wegen dem anderen Hund, bzw. Hundehalter und hat uns geraten, die Rechnung an die Besitzer des Akitas weiter zu geben, auch wenn es nicht viel geworden ist.

    Hailey soll sich die nächsten Tage schonen, das Bein sollen wir kühlen und bei Bedarf Novalgin (ist laut TÄ nicht ideal, aber sie wollte wegen Haileys aktueller Pankreatitis/Gastritis keine Versuche starten) geben.


    Ich kann immer noch nicht glauben, was für ein Glück Hailey hatte. Ich denke, dass die ganze Situation für ihre Psyche (sie ist extrem ängstlich) schwieriger zu verarbeiten sein wird, als die Schmerzen.


    Am Abend waren wir noch einmal im Park, da ist sie zwar vorsichtig gegangen, aber sie war nicht panisch.


    Habt ihr noch eine Idee, wie ich ihr helfen könnte, das ganze besser zu verarbeiten