Beiträge von Hailey2019

    Hallo!

    Wir sind momentan in Quarantäne ?. Zum Glück ist nur mein symptomloser Mann positiv, die Kinder und ich sind negativ.

    Trotzdem können wir momentan und die nächsten 7-8 Tage nicht mit Hailey raus.

    Ich habe zum Glück ganz tolle Freunde und Nachbarn, die 3 Mal am Tag mit ihr raus gehen.

    Das Problem ist aber, dass sie erst seit 4 Monaten bei uns ist und vor allem im dunklen noch sehr unsicher ist.

    Ich darf sie auch nicht direkt übergeben, sondern sie muss am Gang hinter der geschlossenen Tür warten, damit ich keinen Kontakt zur abholenden Person habe.

    Beim zurückgehen das gleiche.

    Sie ist heute echt brav mit meiner Freundin mitgegangen, sie kennen sich aber auch schon von Beginn an. Trotzdem hat sie sich immer wieder umgedreht und war nicht ganz glücklich.

    Zuhause ist sie sehr entspannt, wie immer, aber ich merke, dass ihr das draußen sein fehlt. Sie ist es gewöhnt jeden Tag eine größere Runde zu gehen, mit anderen Hunden zu spielen und nach Leckerli zu suchen.

    Ich denke, vor allem die Nasenarbeit fehlt ihr.

    Denkt ihr, es ist ok, sie Zuhause ein bisschen nach Leckerli suchen zu lassen, oder lernen wir ihr damit etwas Falsches. Normalerweise passiert bei uns Zuhause gar nichts, außer essen, schlafen und kuscheln. Ich habe Sorge, dass sie sich dann auch nach der Quarantäne Zuhause eine Bespaßung erwartet.

    Liebe Grüße

    Ich füttere abends nach dem letzten Pipi die zweite Mahlzeit. Das motiviert hier enorm. Das leiseste „Feierabend“ führt zu begeistertem Aufspringen. Falls dein Hund nicht ein Futtermuffel ist, ist das ev ein Weg. Muss ja noch nicht mal ne halbe Mahlzeit sein.

    Hallo!

    Hailey bekommt nach der letzten Runde noch ihre Zahnbürste, die mag sie sehr gerne. Das sag ich ihr vorher auch immer. Ich glaube, bei uns muss einfach noch mehr Routine in den Ablauf, so lange ist sie ja noch nicht bei uns.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Wahrscheinlich würde sie ohne rausgehen bis in die Früh durchhalten, das wären dann aber 11-12 Stunden und das finde ich ziemlich lange.

    Wir gehen am Abend auch nur ganz kurz in den Park auf der anderen Straßenseite, sobald sie einmal draußen ist, würde sie aber auch weiter gehen. Es ist wirklich nur dieses Aufstehen aus dem warmen Bett......kann ich auch irgendwie verstehen.

    Dann werde ich es weiter so machen wie bisher und versuchen entweder den Zeitpunkt zu erwischen, wo sie von der Couch ins Körbchen wechselt, oder sie mit Leckerli locken.

    Ich bin schon mal beruhigt, dass es dieses Problem öfter zu geben scheint. Vielen Dank für die vielen Anregungen!

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Hailey wohnt seit ca. 4 Monaten bei uns und wir haben schon große Fortschritte gemacht.

    Sie geht inzwischen sehr gerne raus, aber nur untertags.

    Am Abend will sie überhaupt nicht aufstehen und lieber in ihrem Körbchen bleiben.

    Sie ist im Dunklen eher unsicher, wird aber schon besser, sie hat anfangs im Dunkeln alle Menschen angebellt, inzwischen ist sie noch sehr aufmerksam, Menschen ignoriert sie bereits, bei Hunden kann es immer noch passieren, dass sie zu bellen beginnt.

    Ich glaube aber nicht, dass es an der Dunkelheit liegt, in der Früh geht sie ohne Probleme hinaus und auch gerne eine Runde.

    Am Abend reagiert sie kaum auf mein Rufen, ich locke sie dann meistens mit einem Leckerli aus dem Körbchen und leine sie an, wenn sie zu mir kommt. Dann geht sie auch ohne Probleme mit.

    Hat jemand noch andere Tipps, was ich machen könnte?

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Mir fällt es sehr schwer zu verstehen, warum ihr einen Hund aus dem Tierschutz genommen habt und ihm jetzt überhaupt keine Zeit gebt, bei euch an zu kommen.

    Die momentane Situation muss der absolut Horror für euren Hund sein. Warum verzichtet ihr im Moment nicht auf (lauten) Besuch? Was ist denn im Moment wichtiger?

    Wir haben unsere Hailey seit 4 Monaten und sie hat immer noch Angst vor Autos, mit viel Training steigt sie inzwischen ins Auto ein, an fahren ist noch nicht zu denken. Deshalb haben wir seit 4 Monaten keinen wirklichen Ausflug mehr gemacht, obwohl wir das gewöhnt sind.

    Aber wir haben uns für einen Hund entschieden und auch wenn vieles schwieriger ist als erwartet, ist es für uns als Familie selbstverständlich momentan für unseren Hund auf bestimmte Dinge zu verzichten.

    Unsere Hailey wird hoffentlich noch sehr lange bei uns sein und irgendwann können wir wieder so leben wie vorher und Hailey wird uns soweit es ihr möglich ist, dabei begleiten.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Wir haben Zuhause 3 Katzen (15 Jahre und 2× 4 Jahre) und unsere Hailey auf 80 Quadratmetern.

    Unser Hund wohnt erst seit August bei uns, die Katzen natürlich schon länger.

    Seit Beginn gibt es ein paar wichtige Regeln. Unser Hund darf auf gar keinen Fall hinter den Katzen nachlaufen, nach ihnen schnappen oder Ähnliches. Dafür hat Hailey ihren Platz, an den die Katzen nicht dürfen. Spielzeug und Kausachen bekommt sie nur dort, diese verteidigt sie nämlich stark, auch wenn die Katzen nur in die Nähe kommen.

    Wir haben viele 2.Ebenen in der Wohnung - wir schlafen alle in Hochbetten, dort können nur die Katzen hinauf, dadurch können sich die 4 gut aus dem Weg gehen.

    Eventuell könnt ihr den Katzen auch solche Bereiche einrichten? Wollt ihr länger mit allen Tieren in dieser Wohnung zusammen wohnen?

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Unser Tierarzt hat uns in der Anfangsphase Nutriplus Gel gegeben. Das ist hochkalorisch und appetitanregend.

    Eventuell wäre das etwas für euch?

    Hailey hat das Royal Canin Exigent damals auch als einziges Trockenfutter halbwegs akzeptiert. Ein Fan davon bin ich nicht, aber in der Situation war ich froh darüber.

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Wir haben unsere Hailey vor 4 Monaten aus dem Tierheim geholt. Dort war sie, weil sie irgendwo in Wien ausgesetzt wurde.

    Die ersten Tage hatte sie große Angst hinaus zu gehen, sie wollte sofort wieder zurück, hat sich extrem gefreut, wenn wir zurück in der Wohnung waren.

    Außerdem hatte/hat sie große Angst vor Autos, die Straße konnten wir erst nach einer guten Woche überqueren, bis jetzt geht sie nicht gerne belebte Straßen entlang, muss sie hier zum Glück auch nicht.

    Unsere Trainerin hat uns als Leitspruch "weniger ist mehr" mitgegeben und zwar für die nächsten 3 bis 6 Monate, so lange dauert es ihrer Meinung nach, bis ein Tierheimhund im neuen Zuhause ankommt.

    Sie hat uns geraten viele Fixpunkte in Haileys Leben zu integrieren, die immer gleich bleiben, um ihr Sicherheit zu geben.

    In den 4 Monaten haben wir schon viel geschafft, vieles haben wir noch vor uns, auch ich musste lernen geduldig zu sein.

    Wir wollten einen Hund, weil wir viel draußen unterwegs sind, gerne wandern, Hailey hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie findet Autofahren sch****ße, kotzt nach ein paar Metern und hat Panik. Wir haben es gelassen und haben seit 4 Monaten keinen Ausflug mehr gemacht, das Auto wird ganz langsam antrainiert, jeden Tag gehen wir zum Auto, immer ein bisschen näher, nach 4 Wochen Training darf ich sie inzwischen zu meinem Mann in den Kofferraum heben, wo sie Leberwurst aus der Tube schleckt, irgendwann werden wir mit ihr fahren können.....

    Gib euch Zeit, sie ist erst so kurz bei dir und auch du hast gerade einen Neuanfang hinter dir, das ist für euch beide sehr viel!

    Unsere Trainerin hat uns einen Kong und eine Leckmatte empfohlen, unruhige Hunde kommen beim schlecken und kauen sehr gut runter, sie hat das mit einem Schnuller für ein kleines Kind verglichen.

    Hailey ist draußen, vor allem im dunklen sehr unsicher und beginnt bei Hundesichtung teilweise extrem zu bellen und springt in die Leine. Ich gebe ihr zusätzlich zum Brustgeschirr vor Hundesichtung ein zusätzliches Halsband mit kurzer Leine drauf, da kann ich sie besser lenken und sie orientiert sich besser an mir. Sobald der Hind vorbei ist, kommt das Halsband wieder runter, bzw. hänge ich die zusätzliche Leine aus und sie kann wieder im 5 Meter Radius an der Schleppleine schnuppern.

    Hailey würde auch gerne draußen so gut wie alles essen, das sie findet, inzwischen reagiert sie schon recht gut auf ein "pfui", aber nur wenn ich sie erwische, bevor sie das Essen im Mund hat. Ist natürlich sehr anstrengend, wenn man die ganze Zeit den Weg scannen muss, aber es wird besser!

    Ich finde, ihr habt schon viel geschafft und ihr habt noch sooo viel gemeinsame Zeit.

    Ich hoffe, du findest bald einen guten Trainer zur Unterstützung!

    Liebe Grüße

    Hallo!

    Meine Hailey isst sehr gerne gekochtes Hühnerfleisch mit Karotten und Kartoffel. Das koche ich alles gemeinsam in einem großen Topf und stampfe es mit dem Kartoffelstampfer ganz zum Schluss ein bisschen durch.

    Eventuell noch ein bisschen Hüttenkäse drüber.

    Vielleicht braucht sie aber auch einfach noch ein paar Tage zum Ankommen und frisst dann größere Mengen.

    Liebe Grüße