also was mich echt stört ist solche SAchen wie: Der Hund kann nicht entscheiden.
*räusper*
Das Stück Schwein das ich heute Mittag gegessen habe, hatte auch nicht frei entscheiden dürfen...ganz ehrlich - solche Bemerkungen kann ich nicht mit mir vereinbaren, solange ich Tiere esse.
Oder gibt es Veganer unter uns im Forum?
Auf der anderen Seite: WEnn ich mir eine Hündin anschaffe, dann weiß ich vorher, dass sie läufig wird.
Wieder auf deranderen Seite: Wenn sie ständig scheinträchtig ist, ist es Stress für den Hund ganz zu schweigen von eventuellen Entzündungen etc. die durch die Scheinträchtigkeit, wenn sie eben nicht normal abläuft, auftreten können.
Meine Hündin wurde erst kürzlich kastriert weil sie seit Anfang Mai, gleich nach der Läufigkeit, die ganze Zeit scheinträchtig war und eine anfängliche Gebärmutterentzündung hatte.
Jetzt ist sie kastriert und ich habe einen neuen Hund und zwar: Sie ist entspannt. Das erste mal seit ihrer Läufigkeit ist sie ein echt entspannter HUnd, der rumliegen kann ohne zu meinen, sein Nest bewachen zu müssen.
Sie frisst regelmässig, nicht wie vorher, manchmal 2 Tage gar nicht, dafür kotzen und hinterher ein bisschen rumknabbern.
Sie ist bewegungsfreudiger und überhaupt macht sie ständig einen gutgelaunten Eindruck - im Gegensatz zu Vorher wo ich manchmal dachte, ich hab einen echten Miesepeterhund, der nicht "lachen" kann.
Tja...so weit so gut. Meiner Hündin hat die Kastration wirklich geholfen.
Aber: Der Eingriff war eben nicht ohne, obwohl sie sich sehr schnell davon erholt hatte. Sie ist aber auch noch jung - 11 Monate alt.
Im Endeffekt muss jeder für seinen Hund immer alles entscheiden. Kein Hund kann irgendwas selber entscheiden. Wäre dem so, würden alle Hunde ohne Leinen gehen und fressen was ihnen vor die Schnauze kommt. Daher ist das Argument, dass der Hund das nicht entscheiden kann ziemlich wackelig um nicht zu sagen überflüssig.
Nur würde ich eine Kastration, wenn die Läufigkeit und eine eventuelle Scheinträchtigkeit normal verlaufen, nicht in Erwägung ziehen.
lg
pinga