Beiträge von pinga

    ich hab Halsband/GEschirr einfach an den Hund dran gemacht, seltsames Verhalten ignoriert und ansonsten auch kein Aufhebens drum gemacht. DAmit der Hund eben nicht anfängt zu denken, dass da was komisch ist.
    Als Welpe hat sie genauso wie deiner erst mal da gesessen und bedröppelt dreingeschaut. Ich hab weggucken müssen, um sie nicht zu bedauern :D


    tja...nach 2 Tagen dann hatte sie sich dran gewöhnt. Auch das Geschirr wird seither nicht mehr als "Bürde" angesehen. Es ist eben da, gehört dazu, ist unerlässlich und fertig. Sie mag zwar bis heute nicht die Sache mit dem "über den Kopf ziehen" beim Geschirr, aber da muss sie halt durch.
    Ich würde auch am liebsten immer nackig rumlaufen und keiner fragt sich, wie ich das bei Temperaturen um die 30 Grad überhaupt aushalte mit den Klamotten :D


    Daher...zieh es einfach dem Welpen an, ohne Diskussion und beachte ihn nicht, wenn er so dasitzt und niedlich guckt. Ich kenne das....das ist reine Berechnung!! die wollen nämlich nur, dass man es wieder abmacht! :D


    lg
    pinga

    was ist eigentlich mit meinem Hund los? Sie hat absolut gar keine Zecken obwohl sie ständig in irgendwelchen Gebüschen etc. unterwegs ist.
    Ich untersuche sie schon jeden Tag und finde nichts.


    Mein letzter Hund war ein Zeckenfreizeitparadies gewesen. Wenn er im Gebüsch war und wieder raus kam waren sämtliche Zecken auf ihm drauf.


    Was ist an Sally so eklig, dass Zecken sie nicht mögen? ich finde, das grenzt ja schon an Mobbing!!


    lg
    pinga :D

    Sally darf überall mit hin. In Clubs und Bars, falls wir da mal alle Schaltjahre hingehen, natürlich nicht. Auch nicht auf den Weihnachtsmarkt oder solchen Veranstaltungen, wo sich die Leute gegenseitig auf die Füße treten.
    Aber Grillfeste, Geburtstagsfeiern etc...ist sie immer dabei. Auch Biergarten oder Restaurant.
    Sie hat eh die Angewohnheit bei solchen Anlässen mir quasi auf den Füßen zu sitzen, so dass sie kaum auffällt, dass sie überhaupt da ist.
    Gestern waren wir bei dem Bruder meines Liebsten zum Kaffeetrinken eingeladen. Ein großes Grundstück mit Pferden und Wiesen.
    Sie tollte bisschen herum, betrachtete die Pferde, die Pferde betrachteten sie, sie untersuchte den Pferdemisthaufen und lag dann die meiste Zeit bei mir.


    Daher...sie ist ein ruhiger Zeitgenosse und auch aus dem Grund gerne gesehen bei den Leuten.


    lg
    pinga

    ist das vielleicht ein rassespezifisches Verhalten? Also das Verhalten, dass Hund, egal wie, immer zu anderen Hunden will? Würde mich doch sehr interssieren.
    Sally ist ein Mix aus JR und wahrscheinlich auch mal Cocker etc...aber so genau weiß man das auch nicht.
    Und mein letzter Rüde war ein Dobermann-Rotti gewesen. Der ist auch kaum zu anderen Hunden hingelaufen.
    Vielleicht liegt es ja auch eben an der Rasse. Es gibt kontaktfreudige Rassen und welche, denen ihre Artgenossen schnuppe sind. Mal einfach ausgedrückt.
    Weiß da jemand was?


    lg
    pinga

    es gibt nur 1 Hündin, wo ich mich dazwischen stellen muss. Sally scheint sie zu hassen. Warum auch immer. Dieser Hund legt sich immer, tut er übrigens bei jedem Hund, sofort auf den Rücken. Und ab dem Moment wird Sally stinkig bis aufs Blut.
    Ich höre es am Knurren. Es ist richtig böse - ganz böse.
    Daher nehm ich sie da weg und versuche ansonsten diesem Hund aus dem Weg zu gehen. Es ist ein komischer Hund mit komischem Verhalten das wohl auch andere Hunde nicht richtig einordnen können.


    Ansonsten gab es bisher noch keine Situation, in der ich mich hätte unbedingt einbringen müssen. Nur das übliche Geschnappe, wenn ein Rüde zu aufdringlich wird. Allerdings titulierten da Rüdenbesitzer meine Hündin auch schon als bissig... :irre:
    Sie hat aber noch keine gebissen, sondern eigentlich nur weggeschnappt.
    Und wenn ein anderer Hund unfreundlich ist, geht sie einfach weg.


    lg
    pinga

    also ganz ehrlich...wenn mich jemand fragt, ob man Sally streicheln darf, sag ich immer nein. Und zwar aus folgendem Grund:
    Man weiß nie, ob der Hund das gerade will.
    Man weiß nie, ob er nicht vielleicht gerade irgendwo was zwickendes zwackendes hat, wo er nicht angefasst werden will.
    Man weiß nie, ob der Geruch des Fremden dem Hund passt, oder ihn an eine Situation erinnert, die ungünstig war.
    Daher sag ich IMMER nein.


    In Ordnung ist es, wenn Hund selber auf den Menschen zu geht und derjenige dann streichelt. Und der Hund auch die Möglichkeit hat, wieder weg zu gehen.


    Ich kann zwar Kinder verstehen, die Hunde streicheln wollen. Aber Kinder müssen auch lernen, dass man Hunde nicht einfach so streicheln darf.
    Ich hatte da schon Diskussionen mit wildfremden Menschen, die das NEIN nicht einfach so akzeptierten. Aber da geh ich dann einfach weg.


    Dadurch wird jede blöde Situation vermieden. Hund ist glücklich, und ich auch.


    lg
    pinga

    jo...Leinenführigkeit sollte natürlich da sein. Und der Grundgehorsam muss sitzen. Ansonsten ist es so, dass der Hund ja seinen Willen bekommt.
    Er muss grundlegend wissen, dass Herrchen/Frauchen ihn rufen und er kommen muss.
    Das würde ich als erstens trainieren. Fördert zudem auch die Bindung.


    Bei Sally ist es so, dass wenn andere Hunde da sind, sie erst mal mich anguckt. Entweder sie kriegt ein ok oder nicht. Kommt eben auf die Situation drauf an.
    Kriegt sie das ok, geht sie hin und wie gesagt, kommt meistens gleich wieder.
    Bekommt sie das ok nicht, lass ich sie bei mir sitzen, bis sie selber nicht mehr hin will.


    Und was auch hilft: da hingehen, wo viele viele Hunde sind, die frei rumlaufen.
    Das hilft ungemein. Denn wenn Hund sich satt gesehen und geschnuppert hat, macht er die Erfahrung, dass es sich eben nicht immer lohnt, zu anderen Hunden hinzurennen. Anfangs wollte sie natürlich zu jedem Hund. Alle Hunde waren totaaaal interessant. Ich hab sie da rumlaufen lassen, wo auch andere Hunde einfach so rumlaufen.
    Sally bekam manchmal eins auf die Mütze, manchmal wurde sie einfach ignoriert oder stehen gelassen. hehe...ich denke daher, dass sie mittlerweile einfach weiß, dass nicht jeder Hund ultrainteressant ist.


    lg
    pinga

    hm....


    wäre es nicht möglich gewesen, deinen Hund einfach mal gucken zu lassen, was die anderen Hund so machen?


    Ich hab da die Erfahrung, dass es dann meist gut ist. Hundi stellt fest, dass der andere Hund entweder gar nicth spielen will oder doof ist. Und kommt nach 30 sekunden selber wieder.
    Mittlerweile ist es so, dass sie die meisten Hunde links liegen lässt. Ab und zu kreuzt mal einer ihren Weg, mit dem sie spielen will. Aber meistens, bzw. in 99 aller Fälle von 100 bleibt sie bei mir.
    Vorher hab ich sie immer gelassen. Wenn das andere Herrchen/Frauen mit einverstanden war.
    Irgendwann hat sich das relativiert.
    Ich hab mir da nie einen Kopp drum gemacht. Vielleicht hatte ich auch nur Glück? Mein letzter Hund war da allerdings genauso.


    lg
    pinga

    Shoppy


    tja...leider werden solche Welpenstunden kaum abgehalten, was die Halter immer wieder dazu veranlassen wird, nicht mehr hinzugehen.


    Es werden kleine Welpen in eine Gruppe reingesetzt, die sich evtl schon kennt von vorigen WElpenstunden. Der Besitzer ist völlig damit überfordert auf seinen Welpen aufzupassen. Der Welpe heult und jammert und der Besitzer würde am liebsten mitheulen. (ich hab mal eine Frau gesehen, die hatte tatsächlich geheult).
    Trainer gibt ab und zu mal ein paar Tipps, trennt vielleicht ein paar Hunde. Erklärt auch mal was - ein paar Übungen - rumms Stunde vorbei.
    Gestresster Hundebesitzer mit Welpe geht. Ist ärgerlich. überlegt vielleicht, ob er den Trainer ansprechen soll, tut es nicht, weil die anderen schauen ja auch einigermaßen zufrieden aus. Und es ist auch nicht sein Ding, sich da zu beschweren...er ist einfach nicht der Typ dazu.
    Soll´s ja geben.
    Ich weiß ja nicht, wie Seminare für Trainer ablaufen. Aber mich würde interessieren, ob in diesen Seminaren, oder Fortbildungen (wie auch immer), auch der Umgang mit den Herrchen und Frauchen besprochen wird? Immerhin kommen die Leute mit bestimmten Erwartungen an - oder auch Hoffnungen - die dann jäh zerschlagen werden, wegen fehlender oder ungenügender, oder vielleicht nur missverstandener Betreuung heraus?


    lg
    pinga

    Zitat

    Nicht akzeptieren können wir aber, was er nach der Probestunde hier im Forum von sich gegeben hat und wie er das getan hat, weil es schlicht und einfach nicht stimmt.


    Tja....ich lese das Posting von Sascha so, dass er hilflos war, sich überfordert gefühlt hatte und Angst um seinen Hund hatte.
    Er war dein potentieller Kunde, und anstatt zu hinterfragen, was du selber für Fehler machtest, Kunden zu verlieren, machst du dem Kunden vorwürfe und stellst ihn auch noch hier als unfairen, lügenden Poster hin.


    Wissen Trainer denn nicht, dass Hundebesitzer, die zum ersten mal mit ihrem vielleicht 10 Wochen alten Welpen ankommen, Todesängste um ihre Kleinen haben, wenn die fiepend und schwanzklemmend hinter ihnen Schutz suchen?


    Die allermeisten Leute wissen nicht, dass das oft so ist. Ist meistens beim 2. Mal schon wieder vorbei. Aber es wirkt auf die Leute, als ob ihr Hund gleich vor Angst tot umfallen würde.


    Da ist Erklärung nötig. Auch während der Spielzeit sollten Trainer da stehen und erklären. Warum der Hund nun dies und das macht usw. usf....


    Dann fühlt sich auch der Hundehalter gut aufgehoben und akzeptiert, dass sein Welpe eben erst mal verschreckt ist.


    Und je mehr Hunde es sind, umso weniger Zeit ist für solche Erkärungen.
    Als ich in die Welpenstunde ging, waren nämlich die Hundebesitzer entsetzt, die ihren Hund so noch nie sahen. Sie waren hilflos und ein paar lapidare Erklärungen seitens der Trainerin konnten da auch nicht beruhigen.
    Ich wusste, dass es so sein kann, aber viele wissen es nicht.
    Und wenn da nicht richtig erklärt wird, kommen die Leute nicht mehr.
    Das Publikum hat auch dort ständig gewechselt. Selten waren Leute öfter als 2 mal da. Weil eben solche Erklärungen nur unzureichend statt fanden, weil eben zu wenig Zeit dafür war, weil eben zu viele Hunde da waren.


    Oder ein Zwergpinscher konnte gar nicht mitmachen, weil der nur zitternd und schlotternd zwischen den Füßen seines Frauchens saß.
    Anstatt hier Hilfestellung zu geben, wurde dieser Hund halt einfach da sitzen gelassen. Weil...ich wiederhole es ungern: zu viele Hunde da waren, die sich hervortaten und die Trainerin da einfach keine Zeit dafür hatte.


    Tja....das mit Kaffee schnuddeln und Plauschen klingt ja echt gemütlich...aber Kaffee kann ich zu Hause trinken. Plauschen kann ich hinterher...in den Welpenstunden ist Information wichtig. Und zwar ständig, dauernd, anhaltend und kompentent. Da zahle ich dann gerne auch 5 - 10 Euro mehr die Stunde.


    lg
    pinga