Beiträge von pinga

    Ich hab ein Kind, und ich hab einen Hund.
    Also zwischen den beiden ist ein echt riesen Unterschied.


    Schade dass du dich zurückziehst. Es hätte mich sehr interessiert, wie es sich entwickelt.


    In den türkischen Nachrichten war auch nie zu hören, wenn ein Kind angefallen wurde. Allerdings weiß ich von damals einige Fälle, wo dem so war.
    Und zwar deshalb, weil man dort eben denkt: Selber Schuld, wenn man einen Hund hat.
    Daher werden solchen Geschichten nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt wie hier.


    Und genau das versuchen wir zu vermeiden. Weil wir unsere Kinder so sehr lieben. Aber bevor ich mein Kind konform zum Hund mache, mache ich den Hund konform zum Kind. Daher unsere Überlegungen und unser "Geschiss" um den Hund, womit du nicht klar kommst.
    Ich ibn auf dem Land aufgewachsen, wo fast jeder einen Hund hatte. Damals, ich bin 1965 geboren, hat auch keiner "Geschiss" um seinen Hund gemacht. Die liefen meist frei rum, oder waren an der Kette oder im Zwinger. Und ich kann mich noch gut erinnern, was ich teilweise Angst hatte, an bestimmten Stellen vorbeizulaufen, wo "Hasso" wachte.


    Also...in der Hundeerziehung hat sich viel getan. Nicht weil wir sie als unsere Babies betrachten, sondern weil wir unsere Kinder schützen wollen.
    Weil wir unsere Hunde als unsere Wegbegleiter und Freunde betrachten und keinen Stress wollen, wenn wir Wauz irgendwohin mitnehmen oder unsere Kinder ihre Hände nach ihnen ausstrecken.
    Du darfst nie vergessen, dass HUnde rund um die Uhr immer scharf "bewaffnet" sind. Sie sehen putzig und drollig oder auch friedlich aus. Aber in ihrem Plüschfell haben sie ein paar Rasierklingen versteckt, die bei falscher Berührung/Handhabung blitzschnell herausschnellen und saumäßig weh tun können. Ob hier, in Kroatien, Türkei oder Timbuktu.


    Unser Bestreben ist es, diese Rasierklingen da zu lassen wo sie keinen Schaden anrichten können.


    Du interpretierst das als falsches Verständnis zum Hund.


    Dein Verhalten interpretiere ich als stur.


    Ich hätte vor 25 Jahren gerne jemanden gehabt, der mir Tipps zur Hundehaltung gegeben hätte. Da hätte ich mir ein paar Bisse und Schrammen erspart und meinem Hund Mißtrauen mir gegenüber.
    Meine Schrammen und Bisswunden hat auch niemanden großartig damals interessiert. Meine Eltern achteten nur darauf, dass ich gegen Tetanus geimpft war.
    Daher mein letzter Rat: achtet darauf, dass ihr eine Tetanusimpfung habt.


    lg
    pinga


    ich verabschiede mich jetzt von diesem Thread. Toi toi toi...

    Ich muss ja ehrlichsagen, ich hatte bis ich dieses Forum hier fand, keine Ahnung, was der "Schnauzgriff" ist. Ich wusste noch nicht mal, dass es sowas gibt!!
    Denn....sämtliche Maßregelungen die ich je bei Hunden beobachtete, waren weit von einem Schnauzgriff entfernt. Sie haben eher nacheinander geschnappt (ins Leere meist) und so den nervigen Gesellen abzuhalten etwas zu tun, oder eben zu maßregeln. Aber diesen Schnauzgriff sah ich auch nicht bei Hundemüttern. Die haben ihre Kleinen, nachdem die sich auf den Rücken (von selber) warfen, "festgehalten". Und zwar über den Hals.


    Trotzdem würde ich meinen Hund nicht auf den Rücken werfen und ihm an den Hals fassen. Ich bin kein Hund.


    Denn - so subtil, wie die Kommunikation unter Hunden abläuft, und vor allem wie blitzschnell solche Aktionen sind, ist für uns Menschen nicht nachvollziehbar. Was für den Hund dann eher eine Bedrohung,statt einer Maßregelung ist.
    Wenn man Hunde beobachtet, die sich begrüßen, und dann mal die Signale beobachtet, jedenfalls die die man mitbekommt, sind wir Menschen, was Hundesprache angeht, eher höchst plump.
    Ok...ich kann meinen Hund noch ignorieren - vielleicht auch mal gähnen (wobei ich die "Melodie" des Gähnen eines Hundes garantiert nicht so hinbekomme wie ein Hund), ich kann ihn auch wegschubsen...aber zu mehr bin ich nicht fähig.
    Deshalb...ich beschränke mich lieber darauf, meinem Hund Kommandos beizubringen.
    Ich sehe keinen Grund, bei meinem Hund den Schnauzgriff oder sonstige hündische/wölfische Maßregelungen anzuwenden. Und wenn man ihn fragen würde, und er könnte antworten würde er sicher sagen:
    "was für ein Glück. Frauchen kann nicht richtig hündisch. Die hat da so einen derart grauseligen Akzent, dass sie kein Hund richtig versteht."


    Ich würde es nur Mogli wirklich zutrauen. Der wurde von Wölfen großgezogen. :D


    lg
    pinga

    Ja die Erfahrung machte ich auch. Ich hab versucht der Trainerin zu erklären, dass zu viele Hunde da sind, aber sie hat noch nicht mal zugehört weil: sie hatte gar keine Zeit!!! warum? WEil zu viele Hunde da waren!!


    Daher..ich kann verstehen, wenn jemand einfach nicht mehr kommt.


    lg
    pinga

    ich denke auch, dass der Hund unterscheidet, ob er mit einem Menschen oder einem Hund spielt.
    Wenn mein Hund mit anderen Hunden spielt, ist sie wesentlich ruppiger, als wenn sie mit mir spielt. Und es gibt Spiele, die sie mit mir gar nicth spielt. Wahrscheinlich bin ich ihr da zu tranig oder so. :lachtot:


    Daher denke ich auch, dass ich zwar lernen kann, meinen Hund zu verstehen, Stichwort "Calming Signals", und der Hund lernt meine Kommandos und Gesten etc.. Aber Diskussionen führen wir trotzdem nicht. :D
    Daher wird ein Knurren von mir als Mensch wohl eher aufgefasst mit: Hä?? was war denn das?
    Weil ich eben nicht so kehlig knurren kann, wie ein Hund. Weil ich bin kein Hund.
    Wohingegen ich schon mein Gesicht abwende. Was der Hund dann auch versteht. Hoffe ich jetzt mal. :???:
    Da wir Menschen uns den Hund so hinziehen, damit er zu uns passt, sind wohl Maßnahmen wie sie eine Hundemutter oder Wölfin ergreift fehl am Platze. Wir sind keine Wölfe oder Hunde. Und das muss der Hund lernen.


    lg
    pinga

    ich stimme Shoppy (mal wieder :D ) zu, dass es nur einen Sinn macht, in eine Hundeschule zu gehen, wo man auch wirklich gerne hingeht.


    Ich persönlich war auch in einer Welpenstunde, wo es ebenfalls für meinen Geschmack zu viele Hunde auf einen Haufen gab.
    Ich finde 10 Hunde genügen. Einfach auch deshalb, damit da ein Überblick bleibt und kein Hund da irgendwie untergeht, was bei einer Gruppengröße mit verschieden alten Hunden von über 15 schwierig wird. Und mir kann kein Trainer erzählen, dass dem nicht so ist. Es genügen da 2-3 Hunde, die aufmischen und der Rest guckt dann nur noch zu und fragt sich: hm...was mach ich hier eigentlich?
    Ich hab es damals in unserer Welpenstunde erfahren, dass zwar auch 2 Trainer da waren, aber dennoch irgendwie alles drüber und drunter ging udn bei den Übungen die Hunde viel zu sehr abgelenkt, weil eben so viele Hunde da waren.
    Der Eindruck den ein Hundehalter dann bekommt ist eben der, den Sascha hatte. Auch wenn es vielleicht nicht so ist.
    Daher liebe HUndetrainer: haltet die Gruppen klein. Ansonsten müsst ihr damit rechnen, dass die Leute da keine Lust mehr haben.


    lg
    pinga

    zum Thema Grundstück verlassen:
    Wenn der Hund eine gute Bindung zu euch und seinem Revier hat, wird er es nicht so einfach verlassen. Jedenfalls machte ich diese Erfahrung. Der Hund blieb IMMER auf dem Grundstück. Egal was war.
    Zum Thema überhaupt:
    Es ist richtig, dass in DE die Hunde sehr verwöhnt werden, wenn man sich woanders mal umguckt. Es ist auch richtig, dass es bestimmt viele Großstadthunde gibt, die wirklcih ein trauriges Dasein fristen.
    Aber was ich auch sagen muss, was du nicht differenzierst momentan:
    In Kroatien haben die Leute ein anderes Verhältnis zum Haustier. Ist ja auch in Ordnung. wenn alle damit zufrieden sind, ist es ok. In der Türkei machten die Hunde auch keinen unglücklichen Eindruck.
    Aber den Hund den DU anfangs beschrieben hast, bekommst du eben NICHT damit, indem du ihn nicht ins Haus lässt.
    Das ist das, was ich dir die ganze Zeit versuche zu erklären. Du möchtest einen Familienhund, der auch bewacht. Du bekommst aber keinen Familienhund mit der Methode. Du bekommst mit Sicherheit einen zuverlässigen Wachhund, wo du allerdings aufpassen musst, wenn sich kleine Kinder nähern oder sonstwie Personen, die sich, aus Hundesicht, seltsam aufführen.
    Daher: Mit der Methode, den Hund nur draußen zu lassen etc. wirst du niemals einen Familienhund bekommen.
    Was dir in Kroatien gesagt wird ist: Unser Hund ist ok. Das ist schon richtig so.
    Was aber mit dem Hund ist: Unser Hund ist zwar ok, aber nicht 100 prozent vertrauenswürdig. Und das akzeptieren die Leute in KRoatien, genauso wie sie es in der Türkei auch akzeptierten. Aber kannst du das auch akzeptieren? Das sind nämlich meine Bedenken. Die Kroaten haben mit Sicherheit ein anderes VErhältnis zum Hund. Die Deutschen ihr Verhältnis zum Hund ist der, dass er innerhalb der Familie ein zuverlässiger Kumpel sein soll. Auch das, was du wolltest...Oder?
    Daher sind deutsche Menschen in ihrer Hundeerziehung so penibel, vorsichtig und besorgt. Das ist nämlich die einzige Methode, einen Kumpel zu bekommen, mit dem man seine Kinder spielen lassen kann, ohne sich Sorgen machen zu müssen. Und auch dann, nicht ohne Aufsicht.
    Daher die deutsche Bemutterung der Hunde. Nicht, weil sie Kinder ersetzen.
    Den Hund den ich in der Türkei hatte, den hab ich wesentlich härter angefasst - was heißen soll, ich hab ihn längst nicht so oft durchgeknuddelt und geknutscht wie Sally jetzt - weil er eben seinen Job hatte, wobei ich ihn auch nicht störte unbedingt. Er hat sich seine Ruhezeiten selber ausgesucht. Und in der anderen Zeit war er "im Dienst".
    Ich hab ihm das nicht extra beigebracht, das hat sich so ergeben. Aber ich habe ihn dann bemuttert, wenn es ihm mal nicht so gut ging, oder er fror, oder er war überhitzt (45 Grad im Schatten), oder er wollte halt auch mal kuscheln. Und ich gab ihm einen kompletten Tag in der Woche frei. Da durfte er an den Strand und ich habe ihn machen lassen. Und ich bin sicher, er hat es genossen.
    Die Türken wollten mir meinen Hund abkaufen. Das höchste Gebot stand mal bei über 7000 amerikanische Dollar. Für einen Mischling. HAHA!! Den hätte ich nicht verkauft.
    Sie fragten, wie ich den Hund so hingekriegt hatte. Ich sagte, er ist mein Freund und das zeige ich ihm auch. Als sie sahen, er darf rein, haben sie den Kopf geschüttelt. Tja....so ist das halt. Man muss wissen, was man will, und man bekommt das, was man daraus macht.


    Und wegen der Rasse: kommt drauf an. Soll er vorher schon abscchrecken, ist ein großer dunkler Hund ideal. WAr meiner auch. Soll er das nicht, ist es im Prinzip völlig schnurz. Nur allzu klein sein sollte er nicht, damit er sich auch gegen streunende Hund körperlich behaupten kann.


    lg
    pinga

    Frage: Wo macht euer Hund, wenn ihr zu Hause seid, sein großes Geschäft am häufigsten hin?


    Nur so eine Idee. Wenn ich mit Sally irgendwohin gehe, wo sie vorher noch nie war, und sie eigentlich einen Haufen absetzen müsste, ist sie auch total hektisch, schnuppert an allem auf einmal und zerrt durch die Gegend. Sie rennt dann zwar nicht weg, aber sie braucht da eine Zeit, bis sie wieder runterkommt. Ein Mal hat sie es sogar fertig gebracht, da waren wir am Felsenmeer, die ganze Zeit keinen Haufen zu machen und kaum waren wir wieder zu Hause, hat sie sich in ihre Ecke gehockt. Während des Ausflugs war sie die ganze Zeit "nervig".
    Ist aber nur an Orten so, wo sie vorher noch nie gewesen war.
    Sie ist jetzt 9 Monate und war mit 7 Monaten läufig. Also WElpenverhalten ist das jedenfalls auch nicht mehr.
    Ich hab eher den Eindruck, dass sie einen superguten Platz für ihren Haufen sucht, den dann nicht richtig findet und daher so drauf ist.
    Ich würde aber an eurer Stelle auf jeden Fall noch mal die Hormone abchecken lassen.


    lg
    pinga

    Wegen dem Zaun:
    Hier in DE ist es unerlässlich. Deutschland ist ein Land, in dem der Gartenzaun quasi erfunden wurde.
    Wenn ich mich so an den Spruch meines türkischen Exmanns erinnere, als er das erste Mal in Deutschland war, meinte er: Deutsche haben Angst vor ihren Nachbarn. Da ist ja alles eingezäunt. :D


    Ich weiß ja nicht wie es in Kroatien ist, aber ich kann mir vorstellen, dass es dort eben nicth so ist und die Hunde dort auch freier herumlaufen als hier.
    Wir sollten unsere deutsche, in Gesetze verpackte Hundehaltung nicht einfach in jedes Land 1 zu 1 hineinkopieren. Wenn ich meinen jetzigen Hund so halten würde, wie den in der Türkei, würde ich tierisch Ärger mit dem Ordnungsamt bekommen. Und mit den Nachbarn...gg


    Daher kann ich mir schon vorstellen, das Grundstück, sofern wenn es so groß ist, nicht einzuzäunen. Da sehe ich kein Problem.
    Ich sehe eher ein Problem, und das war auch in der Türkei ein Problem, wenn der Hund zu wenig Menschen um sich herum hatte. Die verwildern. Sehen ihren Führer nur noch als Futtergeber an, verteidigen zwar das Grundstück, aber sind auch recht schräg drauf. Schräg in dem Sinne, teilweise nicht gerade besonders freundlich.
    Kleine Kinder hätte ich zu diesen Hunden nicht gelassen.
    Diese Hunde wurden zwar umsorgt, waren aber entweder im Zwinger oder halt die ganze Zeit draußen. Ohne den Familienanschluss, weil eben das Argument da war, dass er Dreck mit reinbringt. Und gerade die Türken sind da überempfindlich.
    Und dass in Kroatien die Leute sagen, sie haben keine Probleme und ihre Hunde sind kinderlieb glaub ich sofort. Haben die Türken auch gesagt.
    HAHA!! Jo..solange keine Kinder in der unmittelbaren Nähe waren und sie den Hund in Ruhe ließen war das auch kein Problem. überhaupt war der Hund kein Problem, solange man ihn in Ruhe ließ. Es waren Wachhunde, aber KEINE Familienhunde. Und einen Hund auf Ausstellungen gewinnen z lassen ist kein Zeichen dafür, dass er sozialisiert ist. Das könnte man auch mit einem in Ostanatolien in den Bergen lebenden Kangall machen. Der würde sich nur wundern, warum man ihn bürsten würde.


    Daher.... es kommt ganz drauf an was man wirklich will. Willst du einen "Nutzhund" der das Grundstück bewacht, dann ist deine Durchführung für Kroatien akzeptabel. Der Hund wird sich sein Reich einrichten, mit anderen , streunenden Hunden evtl zusammen. Was problematisch für euch sein könnte.
    Oder wollt ihr einen Hund, der sich der Familie zu 100 Prozent zugehörig fühlt, nicht nur dem Grundstück. Dann müsst ihr ihn einbeziehen.
    Da gibt es keinen Kompromiss. Das versteht nämlich kein Hund.
    Und ob Welpe oder erwachsen: Wenn es ein Welpe wird, dann braucht er mind. 1 Jahr bis er seinen Job als Wachhund gerecht werden kann. Vorher ist er damit überfordert.


    lg
    pinga

    Welpenstunden auf jeden Fall. Dein Hund lernt dort Sachen, Sozialisierung, die er bei dir nicht lernt. Den Umgang mit großen, kleinen, dicken, dünnen, aufdringlichen, schüchternen, hopsenden, zwickenden, gefleckten, einfarbigen, hellen, dunklen, raufenden und bellenden anderen Welpen. Das ist sehr wichtig.


    Bei der Futtermenge solltest du dich schon nach der Mengenangabe richten. Nicht mehr füttern, nur weil der Welpe es fressen würde. Es gibt WElpen, die sind mäkelige Fresser und deiner ist eben einer, der dauernd fressen würde.


    lg
    pinga

    kurz gesagt: mein Hund darf knurren, wenn er meint, es tun zu müssen.
    Wenn derjenige, den er anknurrt trotzdem weiter den Kopp strubbelt, wie die Omi die Kindlein (tolle Geschichte :D ) dann kann es natürlich sein, dass er auch schnappt.


    Wir haben hier 3 Teenager zu Hause, die alle 3 kaum Bezug zum Hund haben, aus Desinteresse. Die haben es sich auch schon gefallen lassen müssen, dass Sally mal geknurrt hat. Tja...sie haben sich dann bei mir beschwert, ich sagte, dass sie einfach nur mitteilte, dass sie in Ruhe gelassen werden will. Daher würde ich das Knurren nie unterbinden.
    Mich hat sie ein Mal bisher angeknurrt, da sie momentan scheinträchtig ist und sie einen Schuh erwischte, den sie unter sich in ihren Korb legte. Ich kam ihr und dem "Schuhwelpen" zu nahe...da knurrte sie.
    Ich hab mich weggedreht, sie völlig ignoriert. Dann ein paar Minuten gewartet, mit Leckerlie bewaffnet zu ihr gegangen und damit den Schuh getauscht. Sie lag immer noch im Korb. Ich hab sie geknuddelt und gestreichelt und gut war.
    Ich denke, hätte ich sie bestraft, dann hätte ich ihr Vertrauen verloren und irgendwann würde sie dann auch beißen, weil ich ihre Warnungen einfach übergehe und sie sich eben nicht anders zu helfen weiß. Sie ist ein Hund.
    Hunde reden so. Und wir Menschen sollten doch so intelligent sein, und uns ihre Sprache aneignen. Weil umgekehrt geht es nicht.


    lg
    pinga