Beiträge von pinga

erst mal vielen Dank für die schnellen Antworten. :wink:
Bisher hab ich sie, seitdem wir sie haben, immer wieder immer wieder immer wieder unterm Tisch hervorgeholt weil sie nämlich genau DA nicht kommt.
Weil...sie kriegt ja nix hat sie dann irgendwann festgestellt.
Das mit dem Anbinden hab ich mir auch schon überlegt, weil es mir nämlich mittlerweile echt auf den Zeiger geht, dass ich jedes Mal beim Essen ewig rummache und ihr eben während ihrer Ungezogenheit Aufmerksamkeit gebe, was ich ja normalerweise nicht mache. Ich hab mittlerweile schon das Gefühl, dass sie da mit mir "spielt".
Also werde ich es mal mit Anbinden versuchen und gucken, wie es wird.
Ich werde sie an meinen Stuhl festbinden
Weil da kann ich sie dann loben, wenn sie ruhig bleibt und eben das erwünschte Verhalten verstärken.

lg
pinga

ich nehme an, mit unfair ist gemeint, dass die Mischung dem Hund charakterliche Eigenschaften zuweist, die sich sozusagen "beißen".

Dass Boxer mit reichlich Krankheiten gesegnet sind - nunja, welche reinrassigen Hunde haben nicht irgendwelche Rassespezifischen Zipperlein?
Tränende Augen, entzündete Ohren weiß der Kuckuck was nicht alles.

Ich finde auch, dass der Ton hier nicht gerade supertolerant ist.
Wie es nun genau dazu kam, etc..ist im Endeffekt jetzt uninteressant.
Ich finde den Hund an sich interessant und würde soooooooo gerne mal ein Bild sehen

Ich kenne zwar keine BorderCollies aber Boxer hab ich einige kennengelernt, die alle gesund waren und sehr freundlich und gutmütig. Energie hatten sie alle genug und bisschen stur waren sie manchmal.
Einen hysterischen Boxer hab ich da nie gesehen, obwohl jetzt die Besitzer nicht unbedingt die Hundecracks an sich waren.
Ob es jetzt vernünftig ist oder nicht diese 2 Rassen zu kreuzen, egal warum auch immer, sei dahingestellt. Ich wette, in vielen Mixen sind Rassen vereint, die sich gegenseitig "beißen".
Mein Hund ist ein undefinierbarer Mischling. Sie ist mal ruhig und manchmal hat sie einen Tag, wo sie einen Rappel hat. Da könnte sie ein Jack Russel sein. An anderen Tagen ein Neufundländer (obwohl das von derGröße her gar nicht passt) und an anderen Tagen stur wie ein Rottweiler.

lg
pinga

Hallo!
Hab eine Frage und zwar, wie bring ich dem Hundilein bei, NICHT unter dem Esstisch rumzufuhrwerken während wir (5 Personen) am Essen sind?

Sie hört mittlerweile ganz gut auf Sitz und Platz, Aus, Nein, Komm her. Nur ab da, wo wir am Esstisch sitzen, ist sie ständig drunter und schaltet auf stur. Sie schnuffelt rum, klar, könnte ja was interessantes am Boden liegen oder wenn ihr dann langweilig ist, versucht sie uns zum Spielen zu animieren, indem sie in unsere Füße beisst.

Sie bekommt ihren gefüllten Essnapf dann hingestellt, wenn wir auch essen. Nur interessiert sie das dann nicht. Vom Tisch bekommt sie nichts.
Ich versuche sie neben mir sich hinsetzen zu lassen. Funktioniert aber nur kurze Zeit dann zack, ist sie wieder unter dem Tisch.
Wenn ich sie, wenn sie neben mir sitzt, mit Leckerli belohne, ist das dann für sie nicht das Gleiche wie vom Tisch was bekommen?
Bin da bisschen unschlüssig. Ohne Leckerlie sie Platz oder Sitz zu lassen, ist natürlich blöd, weil sie es ja dann auch nicht mehr macht, wenn sie nach dem 3. Mal feststellt, da kommt nix.
Wie habt ihr das geregelt? Darf der Hund beim Essen unter dem Tisch?
Ich möchte das eigentlich nicht so gerne, weil wenn Besuch da ist, oder wir irgendwo zu Besuch sind, unsere Gäste oder die Gastgeber es als unangenehm empfinden wenn da plötzlich ein Wauzi unter dem Tisch rummacht.

lg
pinga

Hi,
mein Welpe ist etwa im gleichen Alter und hat vor 2 Wochen auch alles angebellt.
Blätter die vom Baum fallen, Lampenschirme, Teppichecke...egal...

Ich hab, so blöd wie es klingt, mit diesen Gegenständen geredet.
Ungefähr so: "hi Teppichecke! siehst du gut aus heute..." gg
da hat sie sich sofort beruhigt und gut war.
Hat so ein paar Tage gedauert und frag nicht, mit was ich alles geredet habe.
Aber es half. Sie bellt nicht mehr.

lg
pinga

ich clickere Sally kurz vor ihrer Mahlzeit..

hat den Vorteil, dass sie da hungrig ist und ich gebe ihr beim clickern ihr Welpentrockenfutter.
Wenn ich ihr Leckerlies gebe, egal in welcher Form, dann ziehe ich das von der üblichen Futterration ab.
Und die Leckerlies sind maximal erbsengross. Eher kleiner.

lg
pinga

@caro&sara

ist schon richtig, dass das Problem meist am anderen Ende der Leine ist.

Nur - man darf nicht vergessen, dass Kinder auch ein Recht auf Schutz haben. Gerade kleine Kinder sind für Hunde oft ein Pool der Missverständnisse.
Wo ich immer die Luft anhalte ist, wenn ich hier im Wald spazieren gehe, laufen die allermeisten Hunde frei herum.
Dazu Eltern mit kleinen Kindern. Und ich habe es schon gesehen, dass Hundebesitzer Eltern anfauchten, dass deren Kinder sich gefälligst nicht demHund zu nähern hätten. Dem unangeleinten Hund, der lustig frei rumläuft, sich dabei den Kindern nähert und die Kinder sollen stehen bleiben.
Also wirklich....es hat Grenzen.
Ich hab auch einen Sohn, der istmittlerweile 14. Aber ich hätte so manch einem Hundebesitzer ehrlich den Hals umdrehen können, als mein Sohn noch klein war, wenn ihre Hunde in Augenhöhe auf meinen Sohn zukamen so dass ich ihn hochnahm damit er keine Angst bekommt. Nie hatte ich eine Entschuldigung gehört.
Wenn ein Hund meinen Sohn ernsthaft verletzt hätte, hätte ich diesem Hund persönlich die Gurgel umgedreht. Samt Besitzer.
So gerne ich Hunde habe, aber Kinder gehen bei mir immer noch vor und ich finde, Hundebesitzer, zu denen ich auch gehöre, müssen Rücksicht nehmen.

pinga

Glücklicherweise hab ich einen Clicker in der Tombola gewonnen und konnte daher schon clickern.

Das Schwanzwedeln in unterschiedlicher Heftigkeit und mal hin und her oder kreisförmig ist damit superleicht beizubringen.

Da ich keine Schwiegermutter in dem Sinne habe, hab ich es auf Telekommitarbeiter und GEZleute beschränkt.

Ausserdem kann mein Welpe sämtliche Fernbedienungen programmieren und Batterien in die Fernbedienungen nachfüllen, die sie vorher aus dem Laden geholt hat.

Du siehst, clickern lohnt sich.

ping

Hallo!

ich arbeite zu Hause. Angenommen, mir würde mein Job gekündigt werden, würde ich mir einen Zweithund anschaffen. Und falls mir mein Job gekündigt werden sollte, was ich nicht glaube, wäre mein Hund erwachsen und soweit sozialisiert, dass er es mit einem 2. Hundekumpel verkraften würde, auch alleine zu bleiben.
Bevor ich zu Hause arbeitete, war ich auch unterwegs...8 Stunden plus Fahrt, danach arbeitslos und da ich nicht wusste wie es werden wird, hatte ich mir damals KEINEN Hund angeschafft. Hunde sind sehr soziale Tiere und ich finde es nicht gut, so einen kleinen Welpen so lange alleine zu lassen. Besonders Labradore sind sehr auslaufbedürftig.
Und da ich, trotzdem ich zu Hause arbeite, auch nicht ständig nach Lust und Laune vom PC aufspringen kann, habich mir einen Hund ausgesucht, der keine Kilometerweiten Ausläufe braucht. Einen kleineren eben der bisschen gemütlicher ist.
Ich kann gut verstehen, wenn man HUnde gerne hat und selber einen möchte. Ich hatte 12 Jahre lang quasi nach einem Hund gehechelt.
Man sollte vernünftig sein - auch wenn das Herz was anderes sagt. Einen Hund hat man nicht eine Saison oder zwei sondern über einen sehr langen Zeitraum weg.
Wenn ich du wäre, und nicht von meinem Hundewunsch ablassen würde, würde ichmir einen suchen, der schon gewohnt ist alleine zu sein - aber auf keinen Fall einen Welpen und auch keinen Labrador. Ich denke auch, du hättest selber keine große Freude, weil dir dieser Hund zu Hause alles annagen würde, was in seiner Reichweite liegt.
Ein Beispiel von meinem knapp 5 Monate alten Mischlingsmädchen: GEstern morgen, ich schlief 1 STunde länger, weil es war ja Sonntag, komm ich in die Küche, wo sie ihren Korb stehen hat und sie sitzt auf dem Küchentisch. Ich musste zwar lachen, aber sie hatte schon angefangen, an der Ecke des Tisches zu nagen. Ihr war langweilig gewesen, sie hatte rausgemusst und quasi gesagt: ok Frauchen, wenn du so verpennt bist, dann mach ich halt was ich will.
Sie ging zwar wieder sofort runter, aber wnn ich mir vorstelle, sie wäre 8 STunden oder mehr alleine, würde ich graue Haare kriegen.
Daher...überleg es dir noch mal. Und wie wäre es, wenn du einem Tierheimhund ein Pate sein könntest? Ist natürlich nicht dasselbe, aber du hast dann nicht das Problem, dass du einen Wauzi hast, der daheim alleine vor sich hin rödelt.

lg
ping

Hallo alive,
du verstehst mich falsch.

Natürlich hab ich Mitleid mit diesen Hunden. Ansonsten wäre es mir wurscht und ich würde mir gar keine Gedanken machen.

Aber ich weiß auch, dass man aus falsch verstandener Tierliebe manchmal Dinge verschlimmbessern kann.

Ich sagte schon, ich schere nicht alles über einen Kamm. Aber ich kann es eben nicht abschätzen als Laie.
Und ganz ehrlich: wenn die Touristen aufhören würden, diese Hunde zu füttern, ob Spanien, Kreta oder sonstwo, würde es wesentlich weniger Würfe geben, die dann verwahrlosen.
Und das verwahrlosen ist nicht unbedingt aus dem Grund, dass die Spanier, Griechen oder Türken oder egal Tiere nicht mögen, sondern weil diese Menschen dort teilweise ebenso in schlechten Bedingungen leben.
Da sollte mal der Menschenschutz eingreifen. Gerade für Kinder.
Die Leute dort sind arm. Nicht die Sorte Armut wie es bei uns ist, sondern wirklich richtig arm. Und mein Mitleid gehört in erster Linie auch den Menschen - nicht nur den Tieren.
In Antalya hätte ich sorry, das Kotzen kriegen können, als der deutsche Tierschutz anrückte, Gelder in Tierschutz investierte, während türkische Kinder kein Geld für Schulbücher oder Hefte hatten, manche keine Schuhe anhatten und betteln gingen. Und diese Leute sind an diesen Kindern schnurzstracks vorbei und haben sie noch verjagt, als sie gucken wollten, was die Tierschützer dort machen.
Sorry, aber da hörts bei mir auf.

pinga

Sally bekommt jeden Tag ihren Kauknochen, da sie ja auch Zahnwechsel hat.
Da lässt sie die Teppiche und Schuhe in Ruhe
Und mehrmals pro Woche einen kleinen Ochsenziemer. Je nachdem. Also die liebt sie. Da wälzt sie sich erst mal drauf rum und kaut dann solange, bis er weg ist.
Leckerchen ansonsten nur, wenn sie dafür was tut.

lg
pinga