Beiträge von pinga

    tja mit dem Platz schicken...


    Machte ich auch, und Sally bellte dann auf ihrem Platz weiter. Also Platz und AUS. hehe...echt, da war sie hartnäckig ohne Ende. *schnarch*


    Jetzt geht sie auf den Platz und wufft kurz. Das ignoriere ich.
    Wenn der Besuch dann sich erlaubt, herein zu kommen, bellt sie wieder. Auf ihrem Platz. Dann AUS und gut ist.
    Mein letzter Hund hat weder gebellt noch musste ich ihn ins Platz schicken. Das machte ich nur, wenn er aufdringlich wurde, weil er geknuddelt werden wollte. Und nicht jeder wollte einen Rottweiler-Dobermann knuddeln.


    Wohingegen meine Fußhupe jetzt gerne jeder knuddeln würde...nur sie will nicht. Daher denke ich, sie bellt vorsorglich, damit da keiner auf die Idee kommt, an ihr rumzupopeln.
    :D


    lg
    pinga

    In der Welpenstunde war mal eine "gut sozialisierte" Hündin eingeflochten, die wirklcih heftigst gemaßregelt hatte. Besonders meine Welpin damals. Die Trainerin sagte, ich brauche mir keine Sorgen machen etc....aber für mein Geschmack war es übertrieben. Wenn ich es mit der Reaktion der Mutter auf ihre Tochter verglich. Mutter maßregelt erst mal, Tochter unterwirft sich und gut ist.


    Ob meine Hündin da irgendein Verhalten übernommen hat, kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass sie seitdem sie das 1. Mal Läufig gewesen war, Welpen maßregelte. Und zwar so, dass ich es abbrach, weil ich ehrlich gesagt nicht genau wusste, ob sie auch zubeißen würde. Es hörte sich so an.
    Seit ihrer Kastration hat sich das Verhalten gemässigt. Sie maßregelt zwar mal kurz, aber verliert dann auch das Interesse.


    Wenn sie mit anderen Hunden stänkern will oder umgekehrt, anderer Hund stänkert, dann splitte ich.
    Das heißt, ich stelle mich dazwischen, mit dem Rücken zum anderen Hund, und sage meinem Hund WEITER und entferne mich. Meine Hündin kommt dann gleich mit und gut ist.
    Mittlerweile ist es so, dass sie entweder erst gar nicht hingeht, sondern den Stänkerer gleich ignoriert oder dann von selber geht, wenn ihr was nicht passt.


    lg
    pinga

    eine weitere Möglichkeit wäre, dass dem Hund etwas widerfahren ist, was er mit deinem Freund verknüpft obwohl dieser nicht die Ursache ist.


    Ein lauter Knall als er Gassi mit dem Hund ging und der hat sich fürchterlich erschreckt.
    Oder jemand hat einen Stein nach ihm geworfen und ihm weh getan während der mit deinem Freund unterwegs war....


    mein letzter Hund wurde von einem Moped angefahren (war nicht verletzt) und in dem Moment kam ein Bekannter von mir dazu. Mein Hund rannte panisch nach Hause und der Bekannte kam auch gleich dazu um mir zu erzählen, was passiert war. Dazu muss ich sagen, dass er meinen Hund sehr gerne hatte. (ich lebte in der Türkei und der Hund lief frei herum).
    Aber seitdem hat der Hund meinen Bekannten gehasst. Ich musste ihn sogar anbinden, wenn er zu Besuch war. Alle andere Leute waren willkommen - nur dieser eine Freund nicht. Mein Hund verband den Schreck mit meinem Bekannten. Vor Mopeds hatte er nie Angst oder wurde stinkig. Nur bei meinem Bekannten. Da war es auch wurscht, ob er ihm Leckerlie hinhielt oder nicht - gefressen hat er sie und dann weitergebellt und geknurrt.


    Das mit dem Schimpfen - euer Hund versteht euch nicht. Schimpfen ist völlig unproduktiv. DAher macht er auch nicht das, was ihr ihm sagt - bzw. unterlässt es. Er weiß zwar, da stimmt was nicht, aber was versteht er nicht.


    Am Besten wäre ein Hundetrainer, der sich das mal anguckt. Würde ich euch dringendst empfehlen.


    lg
    pinga

    Folgende Situation vorhin:


    Draußen geht der böse böse dicke hässliche Hund vorbei - für Sally scheint er böse, dick und hässlich zu sein, weil sie jedes Mal bellt wie gestört, wenn er da bei uns am Haus vorbei läuft. In Wirklichkeit ist es ein sehr hübscher Pitbull - und sehr gut erzogen auch noch.
    Jedenfalls...mit ignorieren ist da nix mehr zu machen.
    Ich lasse sie ins Platz gehen. Da hört sie auf zu bellen und brummelt dann etwas nach..dieses Brummeln ignoriere ich. Nur das Bellen vorher nicht.
    Weil sie bellt immer, wenn sich eine Gelegenheit bietet und hat leider dann die Angwohnheit, sich reinzusteigern. Sie fängt mit Bellen an, dann springt sie auf, und bellt als ob es gelte, eine Horde wilder Tiere zu vertreiben.
    Und das darf sie nicht. ICH vertreibe die wilden Tiere. Und das kapiert sie aber nur, wenn sie gesagt bekommt, dass sie jetzt die Schnauze still halten soll. Ansonsten würde sie jetzt noch bellen um mich darauf hinzuweisen, dass doch dieser dicke hässliche Hund da draußen vorbeiging. UND FRAUCHEN HÖR MAL! DA IST ER! ScHAU! ECHT!


    *seufz


    daher...sie sagt: Frauchen, da ist dieser Hund. Frauchen sagt: nö..da ist nix. Hund ist still und meint noch: jaja...


    lg
    pinga

    meine Hündin war ca. 6 Monate alt denke ich, als sie das 1. Mal entdeckte, dass sie ein Raubtier ist das jagen könnte.
    Sie ist ein JR-Mix.


    Ich unterbinde es, indem ich sie sehr genau beobachte und wenn ich sehe, sie fängt an eine Spur zu verfolgen, lenke ich sie ab oder ein Klares AUS. Kommt auf die Situation bisschen an.


    Und ich lasse sie im Wald oder Feld nicht in die Büsche oder Querfeldein laufen. Sie muss bei mir auf dem Weg bleiben. Klappt bei ihr sehr gut, da sie im Feld sowieso nicht auf den Acker rennt. Allerdings im Wald würde so sooooooo gerne mal in die Büsche...aber sie würde dort jagen. Ich weiß es.
    Daher NEIN wenn sie auch nur den Ansatz macht, vom Weg zu gehen.


    Mittlerweile guckt sie mich verstohlen an, wenn sie in die Büsche will..aber ich seh ALLES!! :D


    Sie darf daheim einen alten Kopfkissenüberzug durchschütteln. Das macht sie auch ausgiebigst. Und heraus fallen dann so Sachen wie TroFu oder Leckerlies. Anonsten ist sie als Jäger auf Frührente.
    Gestern im Wald wollte sie nur ein einziges Mal in die Büsche. Ich war echt stolz auf sie. Obwohl es geraschelt hatte, hat sie mich nur angeguckt, ich sagte: NEIN und sie trabte weiter.
    Allerdings ist sie jetzt nicht mit mordsmässig ausgeprägtem Jagdtrieb geschlagen...er hält sich in Grenzen.


    lg
    pinga

    ich benutze die Flexi ab und zu, wenn ich weiß, ich kann sie nicht ableinen will aber, dass sie sich etwas freier bewegen kann.
    Allerdings hab ich die FLexi entweder kurz wie eine normale Leine, oder ich lasse sie ausgerollt wie eine Schleppleine.
    Also so, dass sie sich nicht automatisch ein-und ausrollen kann.


    Im Großen und Ganzen nehme ich sie aber auch nicht allzu gerne, weil eine Nylonleine doch wesentlihc besser in der Hand liegt, als dieser Plastikklotz. Der nervt. Daher...nur ab und zu.


    lg
    pinga

    eine Schleppleine von 10m bekommst du für ca. 10 euro.


    und wenn sie nicht gerne Leckerchen nimmt, dann übe, egal was, bevor es was zu Fressen gibt (die Leckerlies halt vom Futter abziehen).
    Da ist die Wirkung größer :D


    Wenn sie draußen nicht kommt, würde ich sie nicht von der Leine losmachen.
    Das muss sie zuerst lernen, dass sie nicht herumflitzen darf wie und wohin und so lange sie will.
    Und du musst jedes Kommando auch durchsetzen. Also nicht aufgeben, wenn sie sich nicht gleich hinsetzt - sondern sie muss sitzen.
    Und das Kommando AUS ist für Hunde die so gerne alles mögliche anknabbern etc. äußerst wichtig - man hängt ja auch an seinen Sachen.
    :D


    Wenn du immer mal wieder kleinere Übungseinheiten zwischendurch machen kannst, ist das schon ok. Kleine Hunde können sich sowieso nicht ewig lang konzentrieren. Einheiten von 5 - max. 10 Minuten sind da ausreichend.


    Und wegen der Kosten der Welpenstunden:
    Meine hier hatte pro Stunde 10 Euro gekostet. Wie teuer ist das denn bei Euch?
    Du solltest auch bedenken, dass der Kontakt zu anderen Welpen enorm wichtig ist für deinen Hund.


    lg
    pinga

    mein Sofa war/ist aus Stoff und vorne im Fußbereich fehlt die Hälfte von Stoff - sieht fetzig aus :D


    ich werde mir eine Tagesdecke anschaffen und sie übers Sofa hängen, dann sieht man es nicht mehr.


    Tja....der Teppich war allerdings der Knaller. Er hatte schon angefangen zu riechen, als ob man im Zoo steht. Wenn ihr wisst was ich meine....


    Jetzt ist PVC da und meine Madame legt sich da nur mit weicher Unterlage drauf. Ansonsten steht sie da lieber....ist ja nicht weich genug.


    lg
    pinga

    Hallo!


    ich finde dein Posting klasse. Es ist sowas von ehrlich!


    Denn: du wirst es nicht glauben, aber auch deine Nachbarin hat garantiert irgendwelche Probleme mit ihrem Hund. Wenn jetzt noch nicht, dann kommen die noch.


    Bei anderen sieht das immer so einfach aus. Aber das da eine Menge Arbeit dahintersteckt, in der Erziehung, sieht man dann nicht.
    ich hab eine Hündin, die sagenhaft hört. Aber nicht, weil sie von Natur aus so gerne auf mich hört, sondern wegen doppeltem und dreifachem Training weil sie eben auch schwierig war/ist.
    Anfangs hat man mich bedauert: oooh...das ist aber eine Zicke.....uuuuuh die ist aber quirlig....ääääääh.......die hat Petersilie in den Ohren....


    Tja...ich wusste, dass es anders werden wird. Ist nicht mein erster "schwieriger" Hund.


    Daher hab ich einige Fragen an dich:
    Übst du mit einer Schleppleine "Komm" ? bzw. hast du eine Schleppleine?
    Gehst du mit deinem Wauz in eine Welpenstunde?
    Wie oft und was übst du mit deinem Hundi und wie machst du es?


    Vielleicht ist ja auch irgendwo erziehungsmässig ein Haken drin, den du selber nicht siehst oder so. Nobody is perfect - ich auch nicht. :D


    Das mit dem Vergleichen ist normal, aber lass es dir am A :zensur: vorbeigehen. Dein Hund ist für dich der Beste und Tollste, auch wenn er Schuhe zerfleddert.
    Mein Wauz hat ein ganzes Sofa geschreddert, als sie Welpe war. Und letztens erst hab ich meinen Teppichfußboden gegen PVC ausgetauscht, weil der total vollgepinkelt war. Sie war nämlihc auch eine von den laaaaaaangsamen im sauber werden. Da hab ich auch so einige Seufzer hinter mir.


    lg
    pinga