Beiträge von pinga

    also was eine super Beschäftigung ist, was ich öfter mit meinem Welpen mache, der auch unheimlich gerne Sachen auseinandernimmt ist:


    Ich packe Leckerli dick in Zeitung ein. oder einen Kauknochen.
    Das tu ich dann unter eine Schüssel. Die Schüssel unter eine Decke.
    hehe...
    dann ist sie erst mal eine halbe Stunde beschäftigt, freut sich über ihre "Beute", den Knochen, und kaut darauf rum. Und sie hat vorher suchen, finden und Papier zerreißen dürfen. 3 Dinge auf ein Mal! :mrgreen:
    Dann kaut sie noch eine halbe Stunde auf dem knochen rum und hinterher ist sie k.o.
    Vielleicht gefällt das deinem Wauzi auch.
    Mach es anfangs noch ein bisschen einfacher, indem du nur das Papier lose drüberwickelst, damit sie nicht gleich frustriert ist, wenn sie es nicht sofort finden kann.
    Du findest sicher schnell heraus, wie es am Besten ist.


    lg
    ping

    Also ganz ehrlich...soziales Engagement hin oder her...dein Nachbar benimmt sich psychopathisch.


    Er setzt dich unter Druck...man könnte es auch nötigen nennen, wenn er mir Selbstmord droht um seinen Willen zu bekommen.
    Wenn er sich umbringen will, ist das, so hart es klingt, seine Privatangelegenheit und das muss er mit sich selber ausmachen. Ausserdem hätte dein Hund da gar nix mit zu tun, auch wenn er es behauptet.


    Ich bin auch kein Psychologe, aber ich würde nach eigenem Überlebensinstinkt handeln und ihn mir vom Hals schaffen.


    Kann ja wohl nicht angehen, dass er dir solche Briefe gibt etc....
    Ich würde es so machen:
    Ihm unmissverständlich klar machen, dass du bzw. der Hund nicht die Lösung seiner Probleme seid und ihn links liegen lassen. Fertig.
    Wenn er dir am Herzen liegt, kannst ihm ja eine Seniorengruppe o.ä. vorschlagen. Aber mehr nicht. Er wird wohl sowieso eher abblocken.
    Auch wenn er dir Leid tut, aber das Problem mit dem wird sich dadurch nicht verringern. Wahrscheinlich fühlt er sich dann noch animiert.
    Und auch wenn du sagst, er ist ja ein lieber Mensch...also ein lieber Mensch droht mir nicht mit Selbstmord, wenn ich nicht das zulasse, was er will.


    lg
    pinga

    Hi noch Mal!
    Mit der Welpenschule ist eine sehr gute Idee, weil Hundi da auch Selbstbewusstsein tanken wird. :D
    Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe doch, dass du weiterhin Bericht erstatten wirst.


    lg
    pinga


    und dass man sich in einen Hund verguckt, ist auch klar. Kennen wir doch alle :love:

    Zum Trost eine "peinliche" Geschichte von letzter Woche:


    Meine Hündin Sally (jetzt 4,5 Monate) lief an der Rollleine mit mir auf dem Weg zum Park.
    Es war dunkel,abends, und wir laufen da an massig Zäunen vorbei.
    Sie ganz brav neben mir, manchmal auch vor oder hinter mir und auf ein Mal *schwupps* war sie durch einen Zaun, trotz Leine, in einen Hof geschlüpft.
    Ich verdattert, statt die Rollleine festzustellen, guck erst doof, und Klein-Sally war schon ein ganzes Stück im Hof drin. Ich siean der Leine herbeigezogen, weil sie auf Rufen auch nicht hören wollte, und sie versucht zu animieren, wieder rauszukommen. Tat sie auch aber zack, war sie wieder drin und die Leine um den Zaunpfahl verwickelt. Klasse. Sie steht da, gucktmich schwanzwedelnd an, ich versuche sie zu locken, da geht das Fenster auf.
    Eine Frau guckt raus, ich entschuldigemich, erkläre das Missgeschick. Die Frau lacht, war freundlich und fragte, ob siehelfen könne. Ich nein nein, und wurschtel mit der Leine. Sally kam dann wieder raus. gg
    Somit werd ich wohl besser aufpassen wohin sie springt auch wenn siean der Leine ist.


    lg
    pinga

    dass er zu dir kein 100 prozentiges Vertrauen hat, zeigt er, indem er wegläuft und nicht zu dir hin.


    ich glaube, du hast mein Posting nicht verstanden. Du musst mit dem Hund arbeiten, damit er aus seinem Dilemma rauskommt.
    Sich über den Händler aufregen, ist es jetzt zu spät. Vorher denken, woher der Hund kommt und abwägen wäre da sinnvoller.


    Ich bin grundsätzlich dagegen, übers Internet einen Hund zu "bestellen" und zu kaufen. Aber jetzt hast du den Hund und viel Arbeit ist angesagt.
    Sorry dass ich das Alter beim Lesen übersehen habe.


    Wenn du grundsätzlich dagegen bist, mit Kittel oder Schubkarre bei deinem Hund zu arbeiten, dann denke ich, wirst du noch vielen Dingen aus dem Weg gehen müssen, weil er garantiert vor vielen Dingen Angst hat. Jedenfalls so wie du es beschreibst. Und aus dem Weg gehen ist auf Dauer keine Lösung.


    lg
    pinga

    Aus kannst du so beibringen:
    du hältst dem Hundi ein Leckerchen vor die Nase (am Besten er sitzt dabei damit es kein Rumgehampel gibt) und jedes Mal, wenn er das Leckerli nehmen will, sagst du Nein oder Aus und ziehst es ihm weg. So lange, bis er von selber den Kopf wegdreht. Dann gibst du es ihm sofort und lobst.
    So was kann schon so an die 10 Minuten dauernd, das erste Mal und auch wenn du dir doof vorkommst immer wieder Aus oder Nein zu sagen, halte durch! Hat den wunderbaren Effekt, dass auch beim Gassi gehen Dinge fallen gelassen werden, die nicht in die Schnauze sollten.
    Das beißen kannst du ihm abgewöhnen, indem du sofort das Spiel abbrichst. Wenn er immer noch nicht aufhört, weggehen - ignorieren - Rücken zudrehen. Und auf jeden Fall so richtig rumjammern, wenn es euch weh tut.


    lg
    pinga

    Hallo!


    wie alt ist denn dein Hundi?


    wegen den getragenen Sachen: ist doch prima, wenn der Hund sich da reinkuschelt. Macht meiner auch, wenn sie sich alleine fühlt. Das würde ich jetzt nicht negativ bewerten.


    Was ich an deiner Stelle machen würde:
    Jedem der kommt, oder begegnet, wenn möglich Leckerlies in die Hand geben und den Hund damit füttern lassen, damit der Hund lernt, dass Menschen lieb sein können und ihm nichts tun.
    Damit er zu dir mehr Vertrauen bekommt, füttere ihm sein Futter nicht aus dem Napf, sondern aus der Hand. Du kannst ihm auch, wenn du merkst dass er Durst hat, ihn aus der Hand Wasser schlabbern lassen.
    Wegen spielen: spiel ihm was vor. Nimm einen Ball, und kick ihn, ohne deinen Hund miteinzubeziehen, einfach herum. Oder wirf den Ball herum und fang ihn auf. Bzw. spiele du mit den Spielsachen dann wird sich dein Hund auch dafür interessieren nach einer Zeit.
    Und lass ihm Zeit. Wenn er schlechte Startbedingungen hatte, darf er auch anfangs mehr Zeit brauchen.
    Und kuschel mit ihm so viel wie es geht. Knuddel ihn, streichel ihn wann immer es geht. Sprich mit leiser STimme und auch, wenn er was anstellt, nicht schreien, sondern in sachlichem aber bestimmten Ton kurze Kommandos.
    Wenn er auf graue Kittel so extrem reagiert, dann würde ich einen grauen Kittel anschaffen und den Hund damit vertraut machen. Langsam natürlich.
    Das Gleiche mit dem Schubkarren.
    Wenn es ein Problemhund ist, dann gilt es viel mit ihm zu arbeiten und noch mehr Geduld zu haben.


    lg
    ping

    Silvi


    genau. Ich nehm die Leine kurz und halte den Hund hinter mich.
    Aber auch nur dann, wenn die Situation es erfordern sollte.
    Wenn sie frei läuft, macht sie das sowieso. Sich hinter mich verstecken.


    Ich gehe hier z.B. mitmeinem Hund in einem Park spazieren, indem es vor großen Hunden nur so wimmelt. Wenn ich das nicht machen würde, wäre die Folge, dass sie eingeschüchtert wird, und später Hunden gegenüber sich evt. aggressiv verhalten könnte. Weil sie ängstlich wird.
    So gebe ich dem Hund Sicherheit.
    Und den anderen Hunden signalisiere ich, dass ich beschwichtigen will.
    Die verstehen das auch. Mittlerweile ist es so, dass die Hunde sich kennengelernt haben und es keine Probleme gibt. Auch wenn meiner noch ein Welpe ist. Aber da sie weiß, sie kann sich bei mir verstecken udn die anderen wissen, dass ich sie beschütze, sind die Verhältnisse klar.
    Aber ich muss zugeben, dass ich mich auch zwingen muss ruhig zu bleiben, wenn ein großer Hund im Dunkeln vor mir steht und unbedingt meinen Welpen im Visier hat. *schluck*
    Ich guck dann in eine andere Richtung und verhalte mich ganz ruhig, und rede ruhig mit meinem Hund. Meist kommt dann auch der Besitzer des anderen Hundes an und alles ist ok.
    Leider hören die Hunde nicht auf das Rufen ihrer Herrchen und Frauchen, so dass es eben oft diese Situation gab.


    lg
    pinga

    ich würde mich dazwischen stellen.
    Ich hatte einen Dobermannrottweilermischling. Einen Rüden.
    Der war ein echter Brocken. Ich selber wiege 60 kg und bin 1,64 m gross/klein. Aber niemals hätte ich es zugelassen, dass ich ihm schwach erschienen wäre. Dann hätte ich ein Problem gehabt. Ich stellte mich vor ihn, während er manchmal dann hinter mir an der Leine zerrte, dass er mir beinah die Arme ausgekugelt hätte. Aber ich ließ nie locker. Als er dann älter war, so mit 2/3 Jahren, war er ein echt klasse Hund, der zwar auf manche Mitmenschen bedrohlich wirkte, aber ich wusste, auf ihn war Verlass, was auch mir Sicherheit im Umgang mit ihm gab, was ihm wiederrum Sicherheit gab.
    Du siehst: ein Wechselspiel.
    Das mit dem Unterwerfen des Hundes ist schon richtig. Nur sollte auch das ruhig geschehen ohne laute Stimme oder Unsicherheit.
    Ich mach das mit meinem Welpen manchmal während dem Spiel, einfach so. Manchmal tut sie es selber, wenn sie an meinen Signalen merkt, sie geht jetzt zu weit. (sie hat da noch diese fiesen spitzen Milchzähne).
    Grenzen setzen. Konsequent bleiben.


    lg
    pinga

    Hallo liebe Ruhrnixe!


    Ich habe deinen Text mit großem Interesse gelesen.
    So wie es sich liest, hat dein Hund wohl das Problem, dass er nicht genau weiß, wer der Boß ist.
    Dass er als Welpe davon lief, bis zur Haustüre, und nicht bei Euch, bzw. dir Schutz gesucht hat, zeigt, dass er sich nicht sicher bei euch fühlte.
    Damit will ich nicht sagen, dass ihr ihn nicht umsorgt hättet, ganz bestimmt habt ihr das, aber evtl. nicht die nötigen Signale gegeben, dass IHR Alpha seid.
    Dass er sich nicht unterwirft istnicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass irgendwas nicht mit ihm stimmt, sondern das Zeichen dafür, dass er denkt, er muss alle anderen unter sich bringen, weil er der Boss ist.
    Abhilfe als Welpe wäre gewesen: ihn von dem Hund, den er gerade unterwirft, runterzuholen.
    Jetzige Abhilfe: wenn er andere Hunde unterwirft, ihn von ihnen wegholen.
    Damit kapiert er, dass DU der Chef bist, und nicht er.
    Kastration hat damit wenig zu tun. Er ist halt nicht mehr hinter den Mädchen her und vielleicht ansonsten auchnicht so hibbelig, aber deshalb unterwirft er sich noch lange nicht. Und für andere Hunde riecht er vielleicht anders und wird evtl. daher aggressiver angegriffen.
    Hunde sehen uns als ihre Rudelmitglieder und wir müssen ihnen zeigen, dass wir es sind, die sie umsorgen und behüten und nicht umgekehrt.
    Was du tun kannst: Wenn du ihn an der Leine hast, und ein anderer Hund kommt, ziehst du deinen Hund hinter dich. So dass du dazwischen stehst. Quasi als Beschwichtigung. Machen Hunde auch so.
    Mach ich bei meinem Welpenmädchen grundsätzlich so, wenn sie Schiss hat, wenn andere große Hunde auf sie zugerannt kommen. Die Hunde bleiben dann erst mal stehen, mein Hund fühlt sich sicher und die Situation wird erst mal entschärft.
    Wegen dem im Weg rumliegen und aufstehen müssen:
    Sorry, aber da hat er aufzustehen. DU bist der Chef. NIcht er.
    Da hat man ja schon fast den Eindruck, er probiert aus, wie oft ihr über ihn drüber steigen müsst.
    Mein Hund muss aufstehen, wenn sie im Weg rumsitzt oder rumliegt. Weil ich der Boss bin.
    Viel loben, bei erwünschtem Verhalten. Bindungsspiele sind auch wichtig.
    Überhaupt Spiele: mit spielen kann man am Besten zeigen, wer der Chef ist. Brich ein Spiel sofort ab, wenn dein Hund meint, das Spiel zu bestimmen.
    Unerwünschtes Verhalten mit Ignoranz bestrafen. Den Hund also ignorieren.
    Und ich bin sicher, dass dein HUnd jede Menge "Beschwichtigungssignale" zeigt, wenn er so unsicher und andererseits wiederrum so dominant ist.
    Hier ist eine sehr gute Seite, die diese Signale sehr gut erklärt:
    http://www.spass-mit-hund.de/
    Wegen dem Kind:
    In Zukunft, wenn ein Kind sich deinem Hund nähert, bleib neben deinem Hund stehen, rede ruhig mit ihm, damit er weiß, es ist alles ok.
    Und sei bereit, sofort dazwischen zu stehen, wenn er Anzeichen macht, Signale gibt, er beißt zu. Du bist diejenige, die "beschwichtigen" muss. Als Chef. Und das wird deinem Hund wiederrum Sicherheit geben, was ihn wiederrum friedlich bleiben lässt.
    Kinder reden anders. bewegen sich anders, sind anders als die Erwachsenen und das macht Hunden manchmal Angst. Dazu fallen sie auch noch hin und das verhalten sich wie Beute in den Augen des Hundes.
    Du musst deinen Hund mit all seinen Signalen verstehen lernen.
    Und wenn er 1 MIo mal wegen dir aufstehen muss, wenn du vorbei kommst, dann steht er eben so oft auf. Schau dir mal an, wie Hunde miteinander umgehen. Hundemütter - wie sie ihre Kleinen zur Räson bringen, was in unseren Augen manchmal wirklich brutal aussieht.
    Ein Hund denkt anders, fühlt anders als wir.
    Du liebst deinen Hund sehr - vielleicht ist genau dass das Problem. Du siehst ihn allzu menschlich und missverstehst daher so maches, was wiederrum zu Missverständnissen führt.
    Ich drück euch die Daumen. Und die Seite die ich verlinkte, lege ich dir sehr zu Herzen.


    lg
    pinga