Alles anzeigenIch möchte eben nicht, dass Nero nur hört, weil wir ihn mit Leckerlis vollstopfen. Er soll sich uns gerne unterordnen, weil er uns als ranghöher ansieht und nicht, weil wir ihn mit Futter locken.
Das wird aber nicht passieren, hast du eigentlich irgendwas hier gelesen oder auch nur ansatzweise versucht zu verstehen?
Wenn ich ihm ein Stück Wurst hinhalte spult er jedes Kommando ab, dass er irgendwann mal gelernt hat, aber das kann doch nicht das Ziel sein?
Den Trick musst du mir dann mal verraten, das hab ich so noch bie gesehen. Es geht auch nicht um Tricks, sondern um Training und ja dabei kann man sehr gut mit Leckerchen arbeiten, aber Training kostet vor allem eins, Zeit! Zeit für euch und nicht mit einer fremden Person und dem Hund. Wenn man die Zeit nicht hat oder investieren will, dann kann man eben keinen Hund haben oder hat eben die Probleme die ihr habt, auch das haben hier schon mehrere unter anderem sehr kundige Leute geschrieben. Das ist eben kein Wunschkonzert.
Ich glaube dass der Vorbesitzer die Erziehung komplett falsch angegangen ist und wir das jetzt ausbaden müssen.
Die Schuldfrage ist doch total dämlich, sorry, ihr habt den Hund aus unseriöser Quelle in den Kleinanzeigen gekauft, falsche Rasse, keine Ahnung von Hunden und dann sind die anderen Schuld. Das ist doch eure Wahl gewesen. Und nochmal, der Hund ist ganz normal, was du hier beschreibst, sind normale Probleme mit einem Junghund der von euch keine klaren Regeln bekommt. Das kann man mit Training alles hinbekommen aber s.o.
Beiträge von Wollteufel
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Helfstyna,
danke für die Erklärungen.
Es ist ganz sicher markieren, da er es nur an bestimmten Stellen macht wie z.B. auf dem Spielzeug der Kinder, auf unserem Bett oder auf der Couch. Damit will er die Dinge für sich beanspruchen und uns dominieren.
Sorry ich musste grad lachen, ich weiß ihr habt wirklich Probleme mit dem Hund. Aber ich muss jetzt mal überlegen, ob mein Hund jetzt einfach den ganzen Garten für sich beansprucht hat?
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Ich würde da von deinen Lieblingsrassen zum Golden raten, mit drei Stunden täglich Gassi und Kopfarbeit wird er bei dir sehr glücklich sein! Und die meisten Goldies die ich kenne sind auch mit Katzen verträglich.
Eurasier fiel mir übrigens sofort bei deiner Wunschliste ein. Tatsächlich als einzige Rasse. Denn der Golden, er hat ordentlich Jagdtrieb; der Eurasier ist da im Mittelfeld bis wenig Jagdtrieb (außer Mäuseln). Ein bisschen territorial können sie sein, mit Chow und Spitz im Erbgut - aber wenn deine Mutter und du Chows gewohnt seid, wird euch der Eurasier diesbezüglich wahrscheinlich wie Urlaub vorkommen
Das Gute am Eurasier: trotz imposanter Gestalt sind sie für größere Hunde relativ leichtgebaut. Bellen aber weniger als ein Spitz. Wobei ich den Spitz - man kann ihnen auch beibringen, nicht immer zu bellen - auch als eine mögliche passende Rasse sehen würde bei dir, und zwar den Wolfsspitz. Spitze sind sportlich (aber nicht zu fordernd was Sport angeht; ich denke das wird die perfekte Mischung aus Frauchen motivieren können und gemeinsam auf dem Sofa abchillen) und sehr flauschig und haben nicht so den Jagdtrieb (außer Grosspitze, deshalb empfehle ich den hier nicht). Und der Wolfsspitz ähnelt den nordischen Spitzen optisch durchaus.
Erdgeschosswohnung wäre aber besser, bei jeder größeren Rasse.
Oh und gute Entscheidung, es ist schön hier in Schleswig-Holstein. ??
Bitte nicht immer die Spitze empfehlen mit der Prämisse das Bellen abzugewöhnen. Das finde ich genauso seltsam wie zu sagen man kauft sich einen Weimaraner weil man sportlich ist und joggen will, das Jagen gewöhnt man dem ab.
Spitze und auch die nordischen Spitze (Lapphunde etc.) haben das Wachen tief in ihren Genen und da gibt es anders als beim Jagdhund auch keine Ersatzhandlung (Dummy oder so). Vor allem die großen Spitze sind einfach Wachhund durch und durch. Und lieben das. Mag es auch in Wohnungshaltung geben, aber wenn man einen stillen Hund möchte, dann ist man da wirklich falsch. Neben dem Bellen jaulen, quietschen und erzählen die auch ganz gern, wann immer es ihnen einfällt.
Bei den Eurasien soll das milder sein, kann aber eben auch passieren, da sind eben auch Spitze mit drin und wie das durchschlägt, das weiß man vorher nie so genau. Wenn man einen ruhigeren Hund im Sinne von still möchte, dann gibt es da deutlich Passendere.
Sieh dich doch ruhig auch mal bei den kleineren Hunden um, Havaneser z.B. oder Tibetterrier, das könnte sehr gut passen.
P.S: Seh grad das hat sich mit SabethFaber überschnitten.
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Gibt da sicher ein paar gute Ansätze, aber allein dieses Bindfaden Halsband, das er benutzt, hat ja nur einen Zweck. Das gehört zu gutem Hundetraining nun wirklich nicht. Schade. Wobei ich es auch immer schwierig finde diese amerikanischen Shows mit dem Training in Deutschland zu vergleichen, die Vorraussetzungen sind einfach dort völlig anders. Meins ist es nicht, werd wohl keine weitere Folge schauen.
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Hab jetzt auch mal reingeschaut, er fing jetzt mit so nem Rudelgdöns an und diese Box versteh ich auch nicht so ganz.
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Ich werd es mir anschauen, habs bisher noch nicht geschafft. Dann kann man sich aber die Tage mal austauschen.
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Halbwegs verstörend find ich das Frag mich immer, warum ich so einen 0815 Langeweile Job machen muss, wo es doch solche Alternativen gibt.
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einmal posen
und einmal in Action
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Ich glaub du denkst zu viel
Kann ich auch nur unterstützen, dass man sich informiert, aber nicht alles zu verkopfen. Du hast super Vorraussetzungen für einen Hund. Welcher Hund, ob Tierheim oder Züchter, das kommt darauf an. Natürlich kann ein Hundeanfänger einen Welpen vom Züchter haben.Das hängt dann eher von der Rasse ab und von deinen Vorraussetzungen. Und klar kannst du als Hundeanfänger einen Hund aus dem Tierschutz haben, hängt von der Rasse ab, von den Erfahrungen des Hundes und von deinen Vorraussetzungen.
Es gibt nicht den Hundeanfänger und nicht den erfahrenen Hundehalter. Ich kenne mehrere langjährige Hundehalter, die null Ahnung haben und Anfänger, die ganz toll mit ihren Hunden klarkommen.
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Also mein Spitz mag überhaupt kein Wasser, er berührt es maximal, wenn es gar nicht anders geht mit den Pfoten. Im Spitze sind Spitze Thread sind aber auch andere Beispiele zu finden, da bist ja eh schon unterwegs. Insgesamt ist aber der Spitz wohl nicht der wasserliebendste Hund.
nachdem ich im Sommer darüber ein wenig enttäuscht war bin ich mittlerweile darüber sehr froh. Wir kommen immer recht sauber und trocken von Spaziergängen nach Hause, es wird nicht jede Pfütze mitgenommen. Nach dem Spaziergang mit Frankyfan gestern war mein Spitz an den Pfoten ein bisschen dreckig, ihr Labrador dagegen hatte diverse Gräben und eine große Schlammpfütze auf Badetauglichkeit überprüft. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Ich würde in deinem Fall allerdings wirklich mal abwarten bis es warm wird und dann mit den Füßen rein und schauen ob das Spitzt mitkommt. Im Fluss bitte aber wirklich aufpassen, zumal dein Hund ja sehr klein ist, die Strömung bitte nicht unterschätzen.