Beiträge von Wollteufel

    Ich hab mir gerade die FCI-Gruppe 9 angesehen - da sind ja besondere Exemplare dabei. Und fast alles Miniaturhunde.

    Wenn du z.B. die Liste beim VDH angeschaut hast, da sind alle Hunde im Ausstellungsmodus, die Frisuren sehen bei den meisten "Normalo-Hundehaltern" (Oje, keine Diskussion) anders aus. Und wenn du keinen Kleine Hund möchtest, dann wird das mit dem Tragen wieder schwieriger. Ansonsten würd ich noch den Tibetterrier empfehlen. Das sind tolle Begleiter, die Frisur kann man kurz halten, aber die sind dann auch schon wieder größer.

    RhoCas, das hatte ich überlesen, ich hatte mich darauf bezogen, dass hier der normale Spitz auch schon empfohlen wurde. So weit ich weiß sollen, die Japaner wirklich leiser sein, aber melden und dann eben auch bellen sollen die auch. Ich würde da wohl auch ein paar Züchter kontaktieren. Ich kann auch verstehen, dass man eine bestimmte Vorstellung vom Hund hat und das Aussehen auch wichtig ist. Letztendlich muss der Hund aber zum Leben passen und je besser er passt und je angenehmer er im Alltag ist, desto schöner für Hund und Halter. Der eigene Hund ist am Ende eh immer der Schönste:cuinlove:

    Spitze melden (auch mal Lautstark) und wachen und das sollen sie auch. Da sind sie seit Jahrhunderten zu gemacht worden. Wenn man einen Hund sucht, der in einer Wohnung lebt und sich da möglichst ruhig verhalten soll (verstehe ich vollkommen), dann ist das der falsche Hund. In Bahnen lenken heißt da für mich, dass er kein sinnloser Kläffer sein soll, aber das sind die meisten eh nicht. Aber melden und aufpassen, das ist seine ihm angeborene Passion.

    Ihm das zu verbieten oder abzugewöhnen würde für mich ähnlich sinnlos sein, wie einem Jagdhund das Jagen komplett zu verbieten ohne einen Ersatz anzubieten. Das wäre ja auch nicht rassegerecht.

    Wenn die Optik vom Spitz dich anspricht und es was Kleines sein soll, wie wäre es denn mit dem Papillon? ich finde die sehr süß und das sind pfiffige kleine Hunde. Wie das bei denen mit dem Bellen ist, kann ich allerdings leider nicht sagen.

    Wen du eher die kleinen kernigen magst könnte doch auch ein Zwergschnauzer gut passen oder?

    Nein, ich habe keine Diagnose. Ich habe Schilddrüsenerkrankungen in der Familie und eine Gewichtszunahme von knapp 20kg in 2 Jahren (von Kleidegröße 34 auf 40), die sich aus meiner Sicht nicht nur durch eine veränderte Lebens- und Ernährungsweise begründen lässt.


    Kassenleistung hin oder her, ich hab keine Zeit für nicht zwingend aufgrund akuter Krankheit erforderlicher Arztbesuche. Ich saß heute zwei Stunden lang im Wartebereich eines HNO - leider aufgrund akuter Schmerzen unvermeidlich. Die Husterei und Schnieferei muss ich gerade echt nicht haben und Hausarzt hab ich keinen mehr seit meiner vor zwei Jahren in Rente gegangen ist.

    Mir ging es tatsächlich mehr darum, ob die Werte zuverlässig sind.

    Ich würde mich auf die Suche nach einem guten Schilddrüsenarzt (kann auch ein HA sein, am Besten aber ein Nuklearmediziner/Endokrinologe) begeben, sonst kommst du da nicht weiter. Selbst wenn der Test was auffälliges zeigt, wird den wohl bei Arzt als Grund nehmen dir Medikamente zu verschreiben und die brauchst du dann vielleicht. Leider sind Ärzte die Ahnung von der Schilddrüse haben in Deutschland sehr rar gesät. Die meisten haben leider nicht viel Ahnung und sehen das trotzdem nicht ein. Drück dir die Daumen, hab leider selbst schon sehr schlechte Erfahrungen machen müssen.

    Das klingt für den Hund auf jeden Fall schonmal schön. Abstellen lassen sie sich und reinsteigern auf keinen Fall. Man muss da auch schon etwas lenken was gemeldet werden soll, aber Dauerkläffer ist kein Spitz den ich kenne. Jagdtrieb, naja eigentlich sagt man ja sie haben keinen, aber es gibt durchaus Exemplare die jagen. Meiner ist interessiert an der Umwelt, aber das ist gut lenkbar. Ernsthafter Jäger ist er nicht. Im Haushalt der Züchterin meines Rüden war auch eine Katze, das ging ganz problemlos.

    Wenn du ein Haus mit Garten oder irgendwas anderes zum Aufpassen hast, ein Spitz würde sich mit der Auslastung wohl sehr wohlfühlen. Die gibt es in allen Größen und Farben, mein Großspitz hat so 48 cm, die gehen aber bei 42 los. Wenn dir aber der Sheltie schon zu gesprächig ist, dann ist es der Spitz wohl auch. Das Melden kann man allerdings in gemäßigte Bahnen lenken.

    Ich bin ja auch Havaneser-Fan bei kleinen Hunden und kenn die echt unkompliziert. Ansonsten vielleicht einen Cairn-Terrier? Auch kleine gesunde Hunde machen übrigens alles mit, also auch Joggen und am Rad laufen. Das praktische bei denen ist halt, wenn die noch zu jung oder schon wieder zu alt sind, dann kann man sie in den Korb packen.

    Das klingt doch prima, hatte deinen Thread auch verfolgt und finde auch, dass ein Hund prima in dein Leben passen würde. Beim Büro muss ich mit Erfahrungen passen, aber das dürfte auch nicht so schlimm sein, wenn mal die ein oder andere Pfütze rein geht, Stubenreinheit lernen die trotzdem. Wir haben zuhause Echtholzparkett, das hat anfangs einiges abbekommen, aber alles gut vertragen. Und Holz sollte eigentlich noch empfindlicher sein als Laminat. Ich finde die Vorraussetzungen den Hund mit ins Büro nehmen zu können echt super, ein Plan B für zu Hause braucht man aber eh, falls man mal ins Krankenhaus muss oder so. Aber den hattest du ja mit deinen Eltern? Vielleicht könnten die am Anfang mit dem Welpen auch mal einspringen. Wir haben unseren Welpen z.B. erst mit 12 Wochen abgeholt, vier Wochen später, wär der Hund dann ja auch schon 16 Wochen, also nicht ganz so klein, da ist die Blase schon ein bisschen größer:smile: