Wir waren heute im Wald unterwegs mit Lily und Sookie und meiner Tante + deren Hund Lotte. Auf einmal ging Lottes Nase hoch - sie schießt los. Lily hinterher ins Dickicht. Sookie auch. Dann haben wir gesehen, dass da Rehe gelaufen sind. Meine Tante und ich beide energisch Stop gerufen - und die Hunde sind stehen geblieben als wären sie am Schwanz hängengeblieben hätte ich niemals erwartet
Beiträge von Alix89
-
-
ich würde sehr gerne wieder in die Hundeschule gehen. Nicht unbedingt, was das Wissen/ die Übungen angeht - das klappt alles, man hat über die Jahre der Hundehaltung ja doch etwas Erfahrung aufgebaut
Nicht einmal unbedingt wegen der Hundekontakte - davon haben wir genug. Aber ich vermisse meine Trainerin, vermisse es, dass sie jede noch so kleine Drehung in der Schulter sieht, die das körpersprachliche Kommunizieren erschwert oder mir im richtigen Moment sagt "Versuch in der Wendung noch ein wenig mehr die Energie rauszunehmen". Momentan dürfen hier ja keine Stunden stattfinden. Ich habe zwar schon an Online-Vorträgen teilgenommen, einfach um sie zu unterstützen, aber das ist nicht das gleiche (wobei ich auch da viel interessantes zum Thema Körpersprache und Aggressionsverhalten mitnehmen konnte). Meine Agilitytrainerin habe ich vor einer Weile mal getroffen, aber eigentlich wären wir schon nach der Winterpause wieder im Hallentraining. Sookie wäre zwar die, die hauptsächlich durch den Parcours gegangen wäre, aber Lily hätte auch schon den ein oder anderen Part wie den Tunnel absolvieren können. Hoffe, dass es zum Sommer hin wieder besser wird. Kann es kaum erwarten mit ihr zu starten :)
Apropos Hundekontakte: Nach langer Zeit (irgendwann vor Weihnachten das letzte Mal) haben wir Lilys beste Freundin, die Colliehündin Ylvi getroffen. Hach, es geht mir immer das Herz auf wenn die beiden spielen. Beides Tricolor, nur Ylvi entsprechend größer (+ sie ist drei Monate älter). Sie spielen zum Teil recht wild, aber sobald einer der beiden auch nur zögert hört der andere sofort auf. Andere Hunde werden dabei vollkommen ignoriert, die beiden reichen einander
und in den Pausen haben sie sich gegenseitig über die Öhrchen und über die Nase geschlabbert <3<3<3<3 Best Friends Forever und so ^^
Lily hat übrigens wieder nen Jogger gejagt und ist in nen Schwarm Vögel rein >.< naja, nächstes Mal muss Frauchen besser aufpassen
-
aron mein hund gibt es denn ein schönes Update von euch zwein?
Toni ist immer noch bei mir :)
Unterschrieben habe ich den Adoptionsvertrag noch nicht, da ich mich für die Uni in München beworben habe und erst das Ergebnis abwarten möchte.
Aber Toni hat hier in jedem Fall sein "forever home" gefunden.
Auch wenn jetzt vieles anders gekommen ist als geplant, aber das war ja zu erwarten. Was läuft schon nach Plan?
Ihn jetzt wieder wegzugeben könnte ich garnicht... ausserdem stimmt die Chemie bei uns zweien und das findet man ja auch nicht alle Tage bei einem "erwachsenen" Hund :)
Wow, das klingt toll <3 Alles Gute euch beiden!!
-
meine Mutter fährt Lily grad zum Tierarzt. Der noch verbleibende Milchzahn wird unter Narkose gezogen. Ist eigentlich total irrational, ich habe aber trotzdem Angst
Und wieder fröhlich Zuhause
? Ich leide bei meinen auch immer total mit...
Ja ist sie, danke der Nachfrage <3
Ich dachte eigentlich, meine Mutter trägt den armen noch etwas benommenen Hund hier rein, aber als ich die Tür aufgemacht habe, hat sie mich geradezu umgerissen vor lauter Wiedersehensfreude
wollte schon auf dem Weg zum Auto eigentlich nicht auf dem Arm getragen werden. Der größte Unterschied zwischen ihr und Sookie (abgesehen davon dass Sookie alle Menschen liebt und andere Hunde eher meh findet und Lily fremde Menschen nicht abkann aber alle Hunde toll sind): Lily so "Ey mann jetzt lass mich endlich runter! Ich kann das alleine! Mennoooo!!!! Du bist voll peinlich" und Sookie eher so "Ich glaub ich hab mir die kralle abgebrochen, du musst mich tragen sonst sterbe ich!!!! Ja, bitte da kraulen."
Mit Sookie hatte ich übrigens auch mal echt die Härte: nach einem Sprung im Agi-Parcours stand sie auf einmal nur noch auf drei Beinen und war schrecklich am Jaulen. Konnte nicht mehr auftreten. Ich dachte schon jetzt hat sie sich ne Sehne durchgerissen, das Bein gebrochen o.a. Notfallmäßig schnell zum Tierarzt. Ende vom Lied: eingerissene Kralle
-
bei uns wars heute eine Zahnextraktion. 112€
Wären wir bislang bei knapp unter 800€ Tierarztkosten in 2021
-
meine Mutter fährt Lily grad zum Tierarzt. Der noch verbleibende Milchzahn wird unter Narkose gezogen. Ist eigentlich total irrational, ich habe aber trotzdem Angst
-
ich muss mich grad mal bei euch auskotzen. Normalerweise habe ich eher Probleme mit anderen Hundebesitzern (weil ich es nicht haben kann, wenn freilaufende Hunde auf meinen angeleinten zubollern - und davon haben wir in der gegend einige). Ich war gerade mit Sookie und Lily unterwegs. Hinter unserem Haus ist ein kleiner Pseudopark. Hatte Lily freilaufend und Sookie an der Schleppleine. Ich also auf dem Weg an Hecken vorbei, als aus heiterem Himmel und wild kreischend eine Katze aus der Hecke gesprungen kam. Hätte die Krallen beinahe in Sookie gehauen wäre die nicht zur Seite gesprungen. Sookie sich direkt umgedreht und wütend gebellt. Lily hat aus der Entfernung einmal kurz mitgebellt und war dann still. Die Katze war dann verschwunden - ist auf nen Baum draufgeklettert. Boah, was ärgere ich mich grad drüber. Zumal Sookie eh Probleme mit Katzen hat, weil die als Welpe auch mal aus heiterem Himmel und schneller als dass wir reagieren konnten, von ner Katze aus dem Hinterhalt erwischt wurde
-
Möpse sind von Natur aus eher faul und gemütlich, daher muss man ihnen beibringen, dass Bewegung Spaß macht.
Auch wenn es schon erwähnt wurde, da du das Argument wieder aufgreifst, muss ich aus voller Inbrunst NEIN rufen.
Möpse sind nicht von Natur aus faul und gemütlich. Die sind "faul" weil die einfach keine Luft bekommen! Weil ihr Kopf so zur Perversion verzüchtet wurde, einzig und allein um dem Kindchen-Schema, also reine Optik zu entsprechen, dass sie keinen Platz für die Zunge und den normalen Atmungsprozess haben. Welpen merkt man das noch nicht so sehr an, die Probleme fangen an wenn sie erwachsen werden.
Und nein: Diese Probleme kann man nicht mit Bewegung korrigieren. Mit Bewegung kannst du Muskulatur aufbauen aber nicht einen krankhaft gezüchteten Kopf richten. Die Rasse Mops ist genau wie die anderen Plattnasen in sich krank. Selbst "aktive/ gesunde" Vertreter sind krank und können nicht richtig atmen. Das werden dir auch Tierärzte sagen.
Zu den Gründen warum der Züchter vermutlich so gehandelt hat, wurde alles gesagt. Es tut mir leid, dass ich so direkt geworden bin, mich macht es unfassbar wütend, sich einen Hund zu holen, der sein ganzes Leben lang unter Atemnot leiden wird. Dass sich nicht genauer informiert wird. Aber nun ist das kleine Kerlchen da und ihr macht das beste aus der Sache. Bitte nimm das, was hier geschrieben wird an. Wenn du uns nicht glaubst, dann vielleicht einem Tierarzt. (falls der Züchter einen empfohlen hat, vllt. nicht unbedingt dorthin). Ich würde ohnehin vorschlagen, dass du den Kleinen bei den Standard-Impfungen mal durchchecken lässt vllt. kann der Tierarzt schon abschätzen in welche Richtung die Reise gesundheitlich mit ihm gehen wird.
Zum Programm wurde auch schon das ein oder andere gesagt. Deutlich zu viel Programm. Mein Sheltie hat mit 12 Wochen gerade mal ihre Pinkelrunden und eine größere Runde am Tag gehabt. Mit mehr wäre die mir auch aufs Dach gestiegen - du musst sehen, dass alles um den kleinen herum neu ist. Der reine Alltag ist schon so viel Abenteuer, der kleine muss auch zeit haben das zu verarbeiten und seine +20 Stunden schlafen
-
minou14 Ich fühle mit Dir. Mein Lucifer ist ja ein kleiner Raptor. Das ist inzwischen sehr viel besser, manchmal dreht er ab und dann landet noch ein Zahn in mir. Anfangs hat er quasi nur gebissen. Und zwar mit Löchern. Und da er nicht so weich ist wie Emil und Fiete und ja auch noch nicht wirklich einen Abbruch kannte mit 8 Wochen, musste ich seeeehr deutlich werden. Also wie Gammur es beschreibt. Das Meiden ist bei ihm dennoch eher wenig ausgeprägt, aber er nimmt es inzwischen an, nicht immer ohne ein wenig motzen.
Meine Trainerin findet es unmöglich. Weiß ich, ist mir egal. Sie meint man soll das Aussitzen, mit dem Zahnwechsel ist das durch. Ja, das war bei Emil ok. Da landete mal aus Versehen im Spiel nen Zahn in mir und hab ich gequietscht hat er SOFORT aufgehört. Lucifer hat sowas nur angestachelt. Und keiner meiner Hunde soll mich löchern. Wo kommen wir denn da hin.
Danke, es tut gut zu lesen, dass es nicht nur uns so geht! Mit der Beißhemmung hatten wir ewig Probleme. Quietschen hat den kleinen Piranha auch nur angestachelt, ich hatte auch Löcher in der Kleidung. Das war aber bis zum Zahnwechsel schon viel besser (leider noch nicht ganz weg) - mit konsequentem, ruhigem Raum verlassen.
Wenn ich ihn körpersprachlich blocke (ohne schimpfen/berühren), dann tickt er total aus und bellt mit ganz energisch an. Kann ihm das wahrscheinlich nicht so rüber bringen
Er lässt sich aber auch nicht wirklich beeindrucken. Klatschen ist ihm völlig egal.
Meine Strategie ist jetzt, dass ich sofort und ohne Blickkontakt/Aufmerksamkeit den Raum verlasse, wenn er mich anbellt oder auch nur ansatzweise versucht, zu zwicken. Dann bellt er noch kurz ein paar Sekunden und legt sich dann hin. Ich komm nur rein, wenn er ruhig ist. Damit hatten wir jetzt schon erste Erfolge. Und wir werden an seiner Frustrationstoleranz arbeiten.
Keine Sorge, ich fühle mit dir ^^ Lily ist auch so ein Kandidat. Wenn die aufdreht, landen ihre Zähnchen überall. Wobei sie dabei nicht so rabiat ist, dass es weh tut. Bellen tut sie dabei lustigerweise nicht, aber sie erzählt lautstark
sie gibt dann ein grummeln und brummeln von sich, das sich echt lustig anhört
Ich halte sie entweder fest - manchmal beruhigt sie sich dann - oder mache es wie du - gehe komplett aus der Diskussion raus.
Ach Leute, wir haben uns gestern und heute nicht wirklich mit Ruhm besudelt
Unterwegs an unserer Wiese vorbei, auf der ich sie ihr Spielzeug suchen lasse. In einiger Entfernung ein angeleinter Mops. Alles kein Problem, sie war auf mich fokussiert, setzte an hinzulaufen, ließ sich aber abrufen. Dann kam aber ein Kumpel aus unserem Haus, auch an der Flexi, auch des Weges - da konnte ich rufen wie ich wollte. Und zum ersten Mal ist sie dann nicht gekommen, sondern musste eingesammelt werden. Sookie, die ich an der Leine hatte, hatte keinen Bock über die nasse Wiese zu laufen, die musste ich fast hinter mir her zerren
und natürlich ziehe ich meine leine dabei so richtig schön durch nen Hundehaufen <.< Die Leute waren aber ganz cool. Nur den Mops fand ich absolut erschreckend. (den kannte ich bisher noch nicht). Der Besitzer meinte ganz lässig, dass er es nicht so mit dem Laufen und anderen Hunden hat. Ganz ehrlich - hätte ich an seiner Stelle auch nicht. Ich glaube ich habe noch nie einen Hund mit einer so kurzen Nase gesehen. Die Hautfalten standen weiter vor als die Nase - die war schon richtig nach innen gerichtet. Als ich den armen Kerl gesehen habe, hätte ich am liebsten geweint
Heute übrigens auch wieder ein Fall von - Frauchen hats zu spät gesehen >.< Bei uns am Haus, Jack Russel an der Leine, hab nur die Nachbarin gesehen, aber nicht, dass sie jetzt ganz neu einen Hund hat. Normalerweise nehme ich Lily sofort an die Leine, wenn jemand anderes angeleint ist - hier hab ichs aber zu spät gesehen. Lily ließ sich aber - auch wenn sie meinte, in die Richtung nachzulaufen - abrufen.
Ach ja, endlich habe ich auch ein bisschen Schnee! War schon ganz neidisch, ob eurer schönen Schneelandschaften
(war leider heute morgen noch zu dunkel, nachher nehme ich die richtige kamera mit ^^ hatte nur Sorge der Schnee verschwindet gleich wieder xD)
-
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen - schaut euch bei den Begleithunderassen um. Dort findet ihr am ehesten was ihr sucht - einen unkomplizierten Familienhund, der für jeden Quatsch zu haben ist. Unser erster Hund war auch ein Havaneser, der alles mitmacht, dabei aber nicht so fordert wie es ein Spezialist tun würde und trotzdem mit mir im Agility läuft. Euch sollte aber auch bewusst sein, dass ihr euch mit einem Hund, kein Haustier ins Haus holt, das mit einem Stündchen Aufwand pro Tag "abgefrühstückt" ist. Wie schon Vorredner schrieben - auch der unkomplizierteste Hund, auch der kleinste Chihuahua möchte auf seine Kosten kommen, Hund sein können, über den Tag verteilt seine plus minus zwei Stunden unterwegs sein. Es gibt sicher Hunde, die auch mitmachen, ihre Runde um den Block zu gehen und ansonsten die Füße still zu halten, aber sollte ein Hund nicht artgerecht ausgelastet und erfüllt sein?
Zum Thema Frenchies habe ich ebenso wenig Verständnis wie etwa für Mops und Co. Ich frage mich immer, wenn man sich doch einen Hund anschaffen möchte, weil man das Tier Hund mag, wie kann man es mit seinem Gewissen vereinbaren, ein solches Tierelend zu unterstützen, in gewisser Hinsicht "selbst zu produzieren" (denn wo gekauft wird, kommt auch wieder 'Ware' nach). Wie kann man sich als Tierfreund daneben setzen und wissentlich dabei zusehen, wie das Tier leidet? Es gibt Frenchies, die früh sterben. Auch welche, die verhältnismäßig lang leben, aber das ganze Leben lang leiden sie Qualen. Wollen sich wie die Hunde, die sie eigentlich sein sollten, bewegen, aber der Körper macht einfach nicht mit. Ja, das Kindchen-Schema. Aus dem Grund wurde der Schädel immer mehr zur Perversion verzüchtet. Wenn es etwas gibt, bei dem ich wirklich Wut bekomme, ist es dieses Thema. Es kann mir einfach niemand erklären, dass er Tiere mag, Hunde mag, Tierfreund ist und sich im gleichen Atemzug aber eine solche Qualzucht von einem "Züchter" holt.