Beiträge von LPaxx

    Hallo!

    Ich binde meinen Hund regelmäßig vor der Schule oder vor der Kita an, um die Kinder abzuholen/hinzubringen. Ich binde ihn nicht vor Läden oder ähnliches an, da ich das immer so organisiere, dass mein Mann oder ich zu Hause bin.


    Heute sprach mich eine Frau an, dass ich den Hund gemäß Gesetz nicht anbinden darf. Ehrlicherweise habe ich das das erste Mal in meinem Leben gehört. Ich habe also im Hundegesetz nachgelesen und ich vermute, dass sie sich auf den Teil bezieht, wo geschrieben steht, dass ich den Hund nicht unbeaufsichtigt lassen darf.


    Um welche Rasse handelt es sich denn? Wahrscheinlich hing die Reaktion der Frau ja vor allem damit zusammen. Bei 'nem angebundenen Chihuahua auf dem Schulhof vermutet sie wohl weniger Einschüchterungspotential für Kinder als bei einem Hovawart. Oder so. ;-) Und das könnte ich dann schon nachvollziehen.

    Hallo!

    Ich binde meinen Hund regelmäßig vor der Schule oder vor der Kita an, um die Kinder abzuholen/hinzubringen. Ich binde ihn nicht vor Läden oder ähnliches an, da ich das immer so organisiere, dass mein Mann oder ich zu Hause bin.


    Wie lange ist er dann unbeaufsichtigt angebunden? Ich kann da auch nur nach Bauchgefühl urteilen: alles um die fünf Minuten finde ich persönlich keinen Beinbruch. (Natürlich vorausgesetzt, ich muss nicht damit rechnen, dass ausgerechnet an der Anbindestelle jemand auf die kranke Idee kommt, ihn mitzunehmen oder aus Spaß an der Freude zu quälen. Einen Schulhof oder ne Kita würde ich in dem Punkt jetzt allerdings eher nicht zu den riskanten Plätzen zählen.)


    Hm, vielleicht würde ich noch eine/n andere/n befreundete Mutter/Vater, die/der gerade auf dem Schulhof weilt, darum bitten, kurz ein Auge auf unserem Hund zu haben, während er angebunden ist. Ginge sowas bei euch?


    Ne, normal ist das nicht. Ich würde sagen, sie hat 'nen sensationelles Kontrollzwang. :-)

    Die Frage ist halt, was Du damit machst; sie besitzt nunmal den Welpen, den Du gerne möchtest. Entweder Haken dran und weitersuchen. Oder Du schluckst die schikanösen Anforderungen, bastelst wie gewünscht mit entfernten Teppichen, irgendwelchen Urin-Unterlage usw. rum, schickst Fotos und denkst dabei die ganze Zeit fest an Deinen Wunschwelpen. :smile:

    Ich weiß nicht, ob ich's könnte, bei mir käme wohl eher die erste Option in Betracht.

    Ich meinte damit einfach nur dass er vorher lieb behandelt wurde von der Mutter meines Freundes und sie ihn jetzt nur noch anschreit oder an die Leine nimmt und im Freien die Leine an einen Baum bindet, wenn wir gerade nicht da sind.


    *schluck* Das geht nicht, ich verstehe nicht, weshalb sich das von euch nicht verhindern lässt.

    Ihr macht euch auf diese Weise in kürzester Zeit alles kaputt. Bei beiden Hunden. Und mit beiden Hunden.

    Wie verlaufen denn Gespräche mit eurer Schwiegermutter darüber?

    Nein ich fange die beiden eh immer auseinander sobald er zu grob wird, nur meine Schwiegermutter fängt an, dass sie unseren Hund aussperrt oder ihn so sehr wegschubst, dass er am Boden liegt.

    Ich muss ihm nur sagen, dass er weg gehen soll und dann legt er sich auch auf sein Plätzchen. Bei mir und meinem Freund ist er auch nicht so aggressiv aber sobald beide Hunde alleine mit der Schwiegermutter sind kriegt sie die Situation oft nicht in den Griff und behandelt mittlerweile Acon nur noch schlecht, statt es ruhig zu versuchen ihm zu zeigen was er darf und wo seine Grenzen sind. Was auch zu erwähnen ist, ihr Hund fordert unseren oft selbst dann wieder heraus, in Momenten wo er weg geht und sie in Ruhe lassen wollte.


    Das klingt nicht gut. Zum einen die Methode, die Deine Schwiegermutter wählt - zum anderen, dass ihr beide derart unterschiedliche Methoden wählt, die Lage zu händeln. Ich hab den Eindruck, ihr solltet das grundlegender klären, sonst wird das nachhaltig nix.

    Ließe sich in einem Gespräch mit Deiner Schwiegermutter vielleicht für die nächsten zwei, drei Monate eine Verabredung treffen, wonach sie sich völlig raushält und euch die Vergesellschaftung der beiden Hunde überlässst?

    Kannst Du eure räumliche Situation noch genauer beschreiben? Deine Schwiegermutter hat ihren eigenen Wohnbereich und besucht euch quasi immer mit ihrem neuen Hund - und dann ergibt sich der Konflikt? Oder ist das eine sehr offene Wohnsituation, in der sich unweigerlich immer wieder alle begegnen "müssen"?

    Gerade dran vorbeigelaufen und weil's irgendwie hierhin passt:



    https://www.n-tv.de/der_tag/De…2021-article22359009.html



    >> Debatte um erschossene Wölfin


    Bundesumweltministerin Svenja Schulze spricht sich gegen eine gezielte Dezimierung der Wölfe in Deutschland aus. "Der Wolf ist immer noch gefährdet", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Ungeachtet aller Probleme können wir nicht hingehen und Wölfe einfach so abschießen." Es sei bereits jetzt per Ausnahmegenehmigung zulässig, einzelne Problemwölfe zu töten. "Aber darüber hinaus muss der Fokus weiter auf Zäunen liegen", betonte die SPD-Politikerin.

    • Ganz anders sieht das ihr Parteikollege, Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies: "Das gesamte Land einzuzäunen entspricht nicht meiner Vorstellung von Natur- und Artenschutz." Der Wolf sei zwar schützenswert. "Aber wir können nicht jedes Weidetier meterhoch einzäunen."
    • In der Nacht zu Donnerstag war zuvor in Niedersachsen eine Wölfin erschossen worden, deren Rudel etwa 500 Schafe gerissen haben soll. Die Tötung erfolgte per Ausnahmegenehmigung. Die Genehmigung galt eigentlich für einen Wolf.
    • Das Erschießen der Wölfin sei trotzdem rechtens, teilte das Umweltministerium in Hannover mit. <<

    @Cocoroco

    Uff. Ein bisschen einbremsen könntest Du Dich nun aber auch.

    Ist ja schon so, dass Du offenbar ein Problem hast, bei dem Du Dir gerne die Erfahrung anderer Hundehalter zunutze machen möchtest, oder? Keine gute Idee, dann so um Dich zu hauen, würde ich meinen. Du kannst Dir Ratschläge, die Dir nicht hilfreich scheinen oder bei denen Dir User unangemessen insistierend wirken, ja freundlich auf Abstand schreiben. Rumzerfen und jetzt in alle Richtungen austeilen, ist's halt auch nicht. ;-)

    Ich finde es schwierig, wie weiß man ob der Hund das verhalten mitgebracht hat oder erst jetzt entwickelt hat.


    Aber schau, wir müssen in dem Punkt gar nicht rumrätseln. Denn sie schreibt es ja eindeutig:



    Seit Tag 1 zeigt er in verschiedenen Situationen, dass er sich nach seiner Rute umdreht und rein beißt bzw nach ihr schnappt (Nicht blutig). Würde ich ihn nicht unterbrechen, würde er sich im Kreis bewegen. Dieses Verhalten zeigt er ausschließlich drinnen, nicht draußen und nur 5x am Tag:


    Während ich das Essen für ihn zubereite.

    Wenn ich noch das Futter zusammen mische, schwenkt er seinen Oberkörper nach hinten und schnappt nach seiner Rute. Ich unterbreche ihn indem er "Sitz" machen soll bzw macht.


    Ich finde den Erkläransatz von FrekisSchwester und der Hundetrainerin völlig eingängig und was sie Cocoroco vorschlägt, zu tun, ebenso. Aber das können wir an der Stelle auch gut so stehenlassen. Ist ja @Cororocos Thread, da find ich's irgendwie schief, jetzt zig Beiträge lang über sie und nicht mit ihr zu sprechen. :-)

    Also ich lese da unheimlich viel Bemühtsein in ihrem ersten Thread. @Cocoroco klärt Missverständnisse auf, die sich im Threadverlauf ergeben haben, und sie geht sofort auf Deine Frage zur Leinenlänge ein und versichert, sich schon eine 3-Meter-Leine bestellt zu haben. Und sie hat eine Hundetrainerin, die den Hund (das nehme ich jetzt einfach mal an) direkt vor sich hat, beide auch in Interaktion erlebt und cocoroco berät. Ist doch fein. Ich versteh den Klammergriff hier gerade nicht. :ka:

    Hm? Sie nimmt doch Tipps an. Von ihrer Hundetrainerin - halt nicht von uns. Wo ist das Problem?

    Es sollte einer Userin doch frei stehen, was von dem, was an Ratschlägen, Hinweisen und Warnungen in ihrem Thread so eintrudelt, ihr schlüssig erscheint und was nicht.



    Lies dir mal den alten thread durch


    Okay. Mach ich gleich.


    Aber wäre mE schon fair, wenigstens in Betracht zu ziehen, dass es im Umgang mit Stereotypien bei Hunden durchaus Intepretationsspielräume gibt, an denen sich wiederum die weiteren Empfehlungen orientieren. Cocoroco und ihre Hundetrainerin (und wenn ich's richtig sehe, auch FrekisSchwester) halten im Moment offenbar eine andere Erklärung als Du für naheliegend. Ist doch erstmal nichts verkehrt dran.