Hab dann nochmal mit meiner Hundetrainerin nen Kaffee getrunken, wobei sie das selbe gesagt hat wie "FrekisSchwester".
Sie sagte ebenfalls, dass es ritualisiert ist, dass Charlie in seine Rute knapst und es ein Abbau von "Aggressionen" ist. Beziehungsweise: Eine Rückkopplung bei etwas Spaß und Spiel. Das wohl nicht heißt, ihn nie wieder loben oder Kommandos üben zu dürfen. Sondern das Annehmen von Lob und Leckerlies (die nimmt er nämlich überhaupt nicht -Egal welche Marke)
Natürlich ist er zwecks Eingewöhnungsphase in einem Stress. Das allerdings nicht auf zu wenig Ruhe, zu wenig Entspannung oder zu viel Action zurück zu führen ist. Eben weil er bei mir buchstäblich nix machen muss bzw braucht. Wenn ich den Hund 21-22 Stunden schlafen lassen würde, wäre er genau dort wo er beim vorherigen Besitzer vermutlich gewesen ist: Unterforderung. Bzw kompletter Rückzug von Eindrücken bzw seiner Umwelt/Umgebung.
Natürlich soll er schlafen und sich erholen. Wenn ich ihn allerdings gar nicht wecke, verweigert bzw verpasst er auf der anderen Seite die Umgebung und neuen Eindrücke. Und soll ihn auf gar keinen Fall noch mehr in Watte packen, sondern ihn ganz entspannt weiterhin mit raus nehmen.