Erstmal danke für deine schnelle und liebe Antwort!! Balsam für meine geplagte Seele (auf Schlafentzug)
Die Sache ist, ich barfe eigentlich sehr gerne und wollte es immer so machen..ich mach mir gerade nur beim Thema Ca/P Verhältnis usw einfach extrem viele Gedanken, vor allem weil man dem jungen Herrn förmlich beim Wachsen zusehen kann Wir haben extra ein „Complete“ Zusatzmittel gekauft, um auszugleichen, dass die ersten Tage der Umstellung noch nicht perfekt ausgewogen sein werden..wenn wir jetzt jedoch anfangen Knochen/Knorpel zuzufüttern bin ich mit meinem Mathe-Latein am Ende, da ich, so lang ich mich auch schon versuche einzulesen/mich zu informieren bei Stellen die sich (angeblich) gut auskennen, nicht auf die perfekte Menge komme..
Ja, du hast wahrscheinlich Recht! Gibt es Tipps, wie man vom geliebten Barf jetzt wieder auf Trofu kommt? Ich befürchte ja, das wird ihm so nicht passen..
Naja, ich würde da jetzt keine Raketenwissenschaft draus machen, sondern erst mal beim bisherigen Barf-Kram bleiben, davon ein bisschen abziehen und allmählich die dafür hinzugefügte Menge an Trockenfutter - das Du Dir nach ein bisschen Internetrecherche und Empfehlungen anderer Halter besorgst - steigern. Dass man Trockenfutter lehrbuchmäßig nicht direkt zum Frischfleisch gibt, kannst Du insofern berücksichtigen, dass Du das nicht in einen Napf kippst, sondern eben eine Mahlzeit zur Trockenfuttermahlzeit ummodelst, während Du die anderen Mahlzeiten noch barfst. Und dann eben allmählich die TF-Mahlzeiten steigerst, bis die Barf-Mahlzeiten weg fallen. Damit würde ich aber nun nicht Wochen zubringen, sondern schauen, dass das in zwei, drei Tagen über die Bühne ist.
Klar kann es sein, dass er erst mal verdutzt ist. Aber, hey, es ist ein Hund, und als solcher ist der wunderfitzig anpassungsfähig, was Nahrungspräferenzen angeht.
Wirklich. Mach. Dich. Lockerer. Viiel lockerer.