Beiträge von LPaxx

    Du verstehst es einfach nicht. Malis haben keinen erhoehten Bewegungsbedarf! Die haben ein massiv erhoehten Beschaeftigungsbedarf! Deswegen bringt denen 3 Stunden Gassi nichts!

    Und wie ich weiter vorne geschrieben habe: die Haeufigkeit zu verringen, die Gesamtdauer aber nicht, ist mAn hier einfach falsch. Hier, bei diesem Hund!

    Du scheinst auch absolut keine Ahnung davon zu haben, wieviel Bewegung die in ihrem 'Job' bekommen. Sollte man aber wissen, wenn man so auf die Bewegung pocht.

    Und was dich so nervt an meiner Aussage nervt, dass ich keinen einzigen Malihalter kenne, der tgl. 3 Stunden Gassi geht, versteh ich nicht wirklich. Danach fingen deine seltsamen Ausfuehrungen naemlich an. Aber gut..ich muss sowas auch nicht verstehen.

    :lachtot::lachtot::lachtot::lachtot:


    Ohne Witz! Ich weiß, das hilft der Themenstarterin gerade nicht, aber du bist wirklich witzig!


    Wer Malis kennt (Halter, Züchter...) der weiß, wie Malis ticken. Murmelchen hat einfach Recht - beharr doch nicht so auf deiner Idee, die du hattest. Das wirkt, als hättest du den Wikipedia Eintrag zu Malinois gelesen, evtl noch einen Fressnapf-Rassecheck und irgendwo in Anzeigen, dass die viel Bewegung brauchen um ausgelastet zu sein.

    Hervorh. v. mir




    Ich verstehe den Aufriss nicht.


    Ihr setzt eure Ansicht und euer persönliches Vorgehen und euren persönlichen Erfahrungshorizont bei euren Hunden gegen jede mir bekannte Ansicht und jeden mir bekannten Erfahrungehorizont zum Thema (Bewegung eines Hundes) oder gegen die Alltagsschilderungen anderer Halter „großer Hunde“ und Malinois - und ich hab damit kein Problem.

    Ihr könnt nur nicht erwarten, dass euch darin folge.


    Du darfst mir gerne eine - eine einzige würde reichen - sachverständige Bestätigung (Link auf eine Hundeseite, die Dein Vertrauen genießt, auf eine Doktorarbeit, zu Hundeforschung, eine Tierarztempfehlung, Hundetrainerempfehlung … whatever) zeigen, aus der wörtlich oder sinngemäß hervorgeht, dass


    für einen ausgewachsenen, gesunden, langbeinigen (jedenfalls nicht extrem kurzbeinigen) Hund, der in einer Wohnung lebt, im allgemeinen - und für einen Malinois im besonderen gilt, dass




    • zweimal 1,25 Stunden Bewegung am Tag dem Wesen des Hundes schaden und deshalb unbedingt zu vermeiden sind


    • entspanntes Laufen während 1,25 Stunden zweimal am Tag als „Gaga-Gassi“ erachtet wird


    • zweimaliges nach draußen kommen für je 1,25 Stunden unnötiges „durch die Pampa schleifen“ ist


    • zweimal 1,25 Stunden Bewegung in der Botanik einem „charakterstarken Hund nix bringen“ und deshalb „Unsinn“ sind



    Ich finde keine einzige, in der das so qualifiziert wird.



    Mein Punkt war zudem nie, dass nach der Eingewöhnungszeit darüberhinaus nicht noch Hundesport oder sonstige (geistige) Auslastungen angesetzt werden können. Auch nicht, dass natürlich auch regelmäßiges Toben mit einzelnen anderen befreundeten Hunden dazu gehören kann. Und bestritten habe ich auch nie, dass für einen Hund Ruhe und Struktur zuhause selbstredend wichtig sind. Zuhause schlafen, vor sich hin chillen, mal von einem zum anderen Dösplatz schlappen - und gut is.


    Alles, was ich sage, ist: gib einem ausgewachsenen, gesunden, langbeinigen (also nicht stark kurzbeinigen) Hund, der in einer Wohnung lebt, möglichst ein gutes Bewegungsangebot. Manche mir bekannte Tierärzte, Hundeforscher, Hundetrainer, andere Forendiskussoinen reden von idealtypischen 3 Stunden am Tag, andere sagen mindestens 2,5 Stunden. Ich würde zweimal 1,25 Stunden ansetzen.

    Und gib es einem Hund mit rassentypisch starkem Bewegungsdrang auf jeden Fall.



    Dass das hier in einem Hundeforum eine derart hart umkämpfte Außenseitermeinung ist, gegen die hier nun seit Stunden mit Vehemenz in die Tastatur geklopft wird, teils mit der Aufforderung, dass ich das! endlich! zurücknehme!, macht mich echt platt. :smile:



    Wie gesagt, ich hab nicht das geringste Problem damit, dass hier unterschiedliche Empfehlungen eintrudeln und eure offenbar andere sind als meine. Mich befremdet inzwischen, dass ihr das in diesem Forum - und in diesem Thread - nicht als den anzunehmenden Normalfall behandeln wollt oder könnt.

    Natuerlich koennen die 3 Stunden laufen. Es bringt ihnen aber nix. Das ist nicht das was diese Hunde brauchen!! Und glaub mir mal, das diese Hunde in der Auslastung genug Bewegung haben. Zusaetzlich muessen sie da auch noch den Kopf benutzen.

    Bewegung findet uebrigens nicht nur beim stumpfen laufen statt. Ausser man haelt den Hund sonst nur im Kennel :hust:



    Fuer mich hat das sehr wohl was mit dem Thema hier zu tun! Der Hund aendert sich nicht, wenn der jetzt 3 Stunden draussen rumlaeuft! Vielleicht hat er anfangs Muskelkater, dann isser kurz ruhiger. Kurz! Danach kommt das alte Verhalten wieder oder es wird noch schlimmer, weil 3 Stunden dann nicht mehr reichen..

    So ein Tipp ist schlicht Unsinn, tut mir leid! Da gehoert Ruhe, eine sinnvolle Auslastung, Grenzen, Respekt, Vertrauen und Fuehrung hin. Gassi hat sie ja schon.


    Okay, dann brech ich kurz mein Klappehalt-Gelübde für eine letzte Bemerkung (ich würde das Gezerfe gerne beenden, weil ich wirklich den Eindruck habe, dass printpaws sich gar nicht mehr in ihren Thread traut):


    Wenn ich sage, dass ich statt der "fünf Mal kurz raus" lieber zwei entspannte 1,25-Std.-Spaziergänge ansetzen würde, meine ich damit überhaupt keinen irgendwie therapeutischen Ansatz, der ein Verhalten verbessern soll, wie Du hier andeutest.


    Für mich ist das - neben der Ruhe zuhause, der klaren Struktur, Grenzen, Vertrauen, Führung - also all den Dingen, die Du völlig zurecht als gleichsam wichtig betonst - einfach grundlegend in der Art und Weise, wie ich das sturznormale Bewegungsbedürfnis eines gesunden Hundes begreife und befriedige. Standard, wenn Du so willst.


    Und um ehrlich zu sein, ist mir bisher noch nie - weder in einem Internetforum, noch im echten Leben - passiert, dass ich dafür in Gruppenstärke angegangen werde, als hätt' ich nicht mehr alle Würschtel auf dem Teller. Das hat dann schon fast 'ne komische Komponente. :-)



    Wie auch immer. Ich wünsche @printpaws, dass sie aus ihrer momentanen Verzweiflung kommt und sich eine gute Lösung ergibt.


    Gruß

    LPaxx

    Sorry jetzt wird es lächerlich.


    Ich warte übrigens immer noch auf eine Antwort, was du dir davon erhoffst, so einen Hund anderthalb Stunden lang durch die Pampa zu schleifen.


    Das fällt mir schwer, weil ich schon über die Beschreibung stolpere. Ich hab die Erfahrung mit einem gesunden Hund einfach noch nicht gemacht, dass ich ihn bei eineinhalb Stunden Bewegung durchs Gelände "schleifen" musste. Weder morgens (oder wahlweise vormittags) noch nachmittags (oder wahlweise abends). Nicht im mindesten.

    Ich hab jetzt mal ueberlegt.. Ich kenne echt
    Unmengen an Malihaltern und hab selber seit langer Zeit. Es sind verschiedene Typen Malis vertreten, ebenso wie auch verschiedene Typen Halter.

    Mir faellt keiner ein, der tgl. 3 Stunden durch die Pampa schlappt. Egal ob gesamt oder auf 2 oder 3 Runden verteilt.

    Natuerlich sind die auch mal 3 Stunden oder laenger unterwegs. Aber nicht tgl.!

    Und bevor was in diese Richtung kommt: Diese Hunde werden durchdacht ausgelastet und sind voellig unauffaellig - was nicht heisst, dass es keine Malis sind ;)


    Ganz unprovokant gemeint, einfach interessehalber, weil wir da ja offenbar in unserer Einschätzung stark auseinanderzuliegen scheinen:


    Wenn Du Lust hast, können wir das die Tage gerne weniger anekdotisch und ein bisschen "wissenschaftlicher" angehen und uns mal auf die Suche nach rassetypischen Beschreibungen und entsprechenden Empfehlungen von Tierärzten, Hundetrainern, Ausbildern, Züchtern ... und keine Ahnung, wer da für uns beide noch als kompetent gelten kann ... rund um ein angemessenes Bewegungsangebot für Malinois machen.


    Wer weiß, vielleicht ist ja wirklich - ich meine, für uns beide - überraschend, was rauskommt.

    Völlig richtig. Aber ich muss auch nicht derart auf die Tube drücken, wenn ich meinen Hund vermittle.


    In dem Fall wird die steile Lobpreisung wohl vor allem mit dem Versuch zusammengehangen haben, den stolzen Preis von 2.500,-- Euro durchzudrücken.

    Du lebst irgendwie in einem Paralleluniversum, oder? Ich mein dein Rechtsverständnis ist genauso merkwürdig wie deine Tipps zu den Hunden hier immer


    Und nu? Haben wir festgehalten, dass wir in einem Internetforum Dinge mitunter offenbar unterschiedlich bewerten. Wo ist das Problem?


    Ich hab nicht von irgendwelchen Auslastungsambitionen gesprochen. Wie kommst Du darauf? Ich meine damit zwei ruhige Spaziergänge in gerne todlangweiliger Botanik. In der Eingewöhnungszeit käme ich nicht auf die Idee irgendwelcher Zusatzauslastungen.