Das wär mir jetzt schon viel zu körperlich dem Hund gegenüber. Wenn der ohnehin schon auf seine Zähne zurückgreift, würd ich das unterlassen. Ich würd ihn einfach nach einer (erfolglosen) Aufforderung, das Sofa zu verlassen, an der Hausleine runterholen, bevor ich mich hinsetze. Und zwar klar und selbstbewusst, und ohne Angriffspunkte für den Hund.
(Hervorh. v. mir)
Körpersprachlich trifft es besser, finde ich.
Ich persönlich habe gute Erfahrungen damit gemacht, meinem Hund gegenüber in der Art, wie ich mich im Raum bewege, also Raum einnehme bzw. ihn im Raum einschränke usw., klar zu sein. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass das Konflikte am entspanntesten regelt.
Es kostet im Hund-Mensch-Team unterm Strich nicht mehr Mühe und Vorbereitung, als sich alle Formalismen ("Sitz", "Platz", "Fuß") draufzuschaffen und geht im übrigen beides gut zusammen.