Alles anzeigenDas erste mal, als Toni versucht hat Kontakt zu meiner Mama und dem Rest der Familie aufzunehmen. Das ist aber später nicht mehr passiert. Meine Mutter war ja konsequent gegen Toni, also schenkt sie ihm nun auch keine Aufmerksamkeit mehr. Was ich nicht weiter schlimm finde, da wir in unterschiedlichen Häusern wohnen und auch getrennt leben/essen/schlafen. Ist also in etwa so, als wären sie meine "Nachbarn".
Das zweite Mal war dann an der Haustüre. Ich lass beide Grundsetzlich nur rein oder raus, wenn sie vorher Sitz machen, dann geht die Tür auf und der Hund geht nach mir zur Tür raus. Wenn ich beide gleichzeitig raus lasse, dann lasse ich Aron als erstes gehen und wenn der draussen ist Toni hinterher.
Meine Mama war bei mir und wollte raus Holz holen und hat die Tür einfach normal geöffnet und beide sind rausgestürmt und natürlich der Junior um einiges schneller und sehr rüpelhaft, hat den Senior angerempelt und dann sind die Fetzen geflogen. Das war einfach eine Situation, die man hätte vermeiden können. Leider habe ich neben dem Studium meine Augen auch nicht immer überall.
Manche Antworten finde ich schon ein bisschen krass, wenn da von "mobbing" gesprochen wird... Ist ja nicht so, dass sich das jetzt schon ewig dahinzieht, das waren einige Tage aufgeteilt auf 2 Monate.
Dass sich etwas ändern muss, dem bin ich mir ja bewusst, sonst würde dieser Thread nicht existieren.
Naja, ich würde sagen, der Junghund macht, was Junghunde halt so machen. Der Senior verhält sich so, wie sich ein alter Hund halt verhält. Ich persönlich finde das Herumschlawenzeln und Lefzenlecken eures Hundes nicht "seltsam" oder irgendwie verbietenswert, für mich gehört das ins Spektrum der körpersprachlichen Verständigung zwischen Hunden. Sieht eben unnett aus und beginnt für uns Menschen stressig zu werden, wenn sich das nicht bei zwei, drei Aufeinandertreffen und Schaukämpfen mit posigem Getöse nachhaltig regelt, sondern zum Dauerthema wird, das nie richtig entschieden wird. Das entnehme ich jetzt mal Deiner bisherigen Beschreibung.
Die Sache, dass das keine Wohnsituation ist, die bleibt, sondern eine, die nur für rund vier Wochen gilt, so dass sich eine von euch aufwendig moderierte Aneinandergewöhnung mE kaum lohnt, macht's aus meiner Sicht dann wirklich verzwickt. Es sei denn, die Besuche finden allgemein und zukünftig doch recht regelmäßig, keine Ahnung, alle zwei Monate für mehrere Tage statt, dann wäre meine Kosten-Nutzen-Rechnung wieder eine andere. :-)
Daher würde ich beim Stand der Dinge jetzt wohl brachialpragmatisch an eine Trennung der beiden denken. Ginge das unter den räumlichen Bedingungen der Ferienwohnung denn?