Beiträge von LPaxx

    Ich hab den blauen langen Textauszug wg. unklarer Urheberrechtslage gerade zu löschen versucht. Leider hab ich den Editier-Zeitraum offenbar überschritten, ich kann nichts mehr ändern. Wäre lieb, wenn die Admins / Moderatoren löschen könnten. Sorry für mein naives Vorgehen - und sorry für den Aufwand für euch. :ops:


    Grüße

    Kannst du nicht vielleicht einfach den link setzen anstatt hier den kompletten Inhalt zu posten?

    Habe als Werbespam den Moderatoren gemeldet.


    Auch rechtlich befinden wir uns hier auch im Bereich einer Grauzone. Habe es nicht geprüft, ob es eine Einverständniserklärung gibt, das Zeug in ganze Passagen einfach in andere Medien zu schütten. Bei weitab bei den meisten Textern im www liegt ein copyright automatisch drauf, sofern es nicht extra ausgeschlossen wurde. Und das hier geht weit über das normale Zitieren hinaus.


    Ja, Du hast recht, aus dieser Perspektive des Texturhebers hab ich mich gar nicht abgesichert. Ich lösche den blauen Text.

    Kannst du nicht vielleicht einfach den link setzen anstatt hier den kompletten Inhalt zu posten?

    Habe als Werbespam den Moderatoren gemeldet.


    Auch rechtlich befinden wir uns hier auch im Bereich einer Grauzone. Habe es nicht geprüft, ob es eine Einverständniserklärung gibt, das Zeug in ganze Passagen einfach in andere Medien zu schütten. Bei weitab bei den meisten Textern im www liegt ein copyright automatisch drauf, sofern es nicht extra ausgeschlossen wurde. Und das hier geht weit über das normale Zitieren hinaus.


    Ups, sorry, Werbung soll das nicht sein. Sondern die Textgrundlage für eine etwaige Diskussion. Natürlich kann das gelöscht werden, wenn ein längeres Zitat in diesem Forum nicht gewünscht ist.

    Kannst du nicht vielleicht einfach den link setzen anstatt hier den kompletten Inhalt zu posten?


    Oh, sorry, eben erst gesehen. Ich dachte, es erspart "Klickreisen" auf eine Seite, auf die man vielleicht gar nicht möchte. ich hab den Link, glaube ich, ganz oben vor den Auszug gsetzt.


    Sollte es im Forum verboten sein, längere Auszüge zu zitieren, kann der blaue Text selbstverständlich gelöscht werden.

    Gegen Konditionierung im Ausbildungsbereich sozusagen hat Bartz nicht das geringste: Völlig unabhängig von Erziehung bzw. noch vor jeder Frage der Erziehung des Hundes aus oben genannten Gründen kann, so verstehe ich Bartz, selbstredend das Einüben von „Sitz, Platz, Komm, Fuß“ stehen. Mit oder ohne Hundeschule. Warum auch nicht? Es ist in seinem Verständnis einfach ein andersgelagertes Geschehen im Umgang mit dem Hund aus einem anders gelagerten Anspruch an den Hund heraus.


    Will sagen, es gibt innerhalb dieses Konzepts offenbar mehrere Optionen, die theorieimmanent jeweils widerspruchsfrei neben- oder ohneeinander funktionieren und völlig okay sind:


    # Ein HH kann seinem Hund Verhalten (hinzu-)konditionieren ohne überhaupt je in die Nähe von (weg-)Erziehungsfragen zu kommen … z.B. weil er als Jäger einen Jagdhund hat, und bei er gemeinsamen „Arbeit“ die rassetypische/genetische Verhaltensdisposition des Beutesuchens und Beutejagens usw. des Hundes voll zur Geltung kommen kann, wofür dem Jäger „Sitz, Platz, Fuß, Down usw.“ zusätzliche hilfreiche Arbeitstools sind.


    # Ein HH kann seinem Hund Verhalten (hinzu-)konditionieren und gleichzeitig sein genetisch/rassetypisch verankertes Verhalten (weg-)erziehen wollen … z.B. weil er einen Jagdhund in einer Drei-Zimmer-Wohnung am Stadtrand hält, mit Jagen nienix am Hut hat, ein „Sitz, Platz, Fuß“ seines Hundes im Alltag (an der Bordsteinkante, vor Fahrradwegen) aber gerne verlässlich haben möchte.


    # Ein HH kann seinen Hund nichts (hinzu-)konditionieren wollen, aber seinem Hund seine rassetypische/genetische Verhaltensdisposition (weg-)erziehen wollen … z.B. weil er „Sitz, Platz, Fuß“ als verzichtbar erlebt, aber das natürliche Schutzverhalten des Hundes zunehmend das Alltagsgeschehen von beiden beeinträchtigt, wenn ihn Freunde besuchen kommen.


    # Ein HH kann weder (hinzu-)konditionieren noch (weg-)erziehen wollen, weil er „Sitz, Platz, Fuß“ als verzichtbar erlebt und Erziehungsfragen für ihn noch nie virulent wurden, weil die genetische/rassetypische Verhaltensdisposition des Hundes einfach perfekt in die Umwelt passt, in der Hund und Halter leben … weil er z.B. einen alten Hof bewohnt, in dessen Umzäunung sein Hund jederzeit patroullieren, bewachen und beschützen kann und soll.


    So weit, so bestechend plausibel. Finde ich. ... Hm, wobei man natürlich fragen kann, was der Jagdhund bezogen auf seine genetischen/rassetypischen Verhaltensdispositionen denn dann außerhalb der Jagd ist? Ein Jagdhund „im Feierabend“, der dann (quasi nach Stundenplan) nichts von seiner Verhaltensdisposition eines Jagdhundes zeigt und deshalb nichts (weg-)erzogen bekommen muss? - Oder ist er dann doch wieder ein Hund, der mindestens temporär in einem falschen Umfeld seine natürlich“richtigen“ Verhaltensdispositionen nicht zeigen darf und er deshalb doch erzogen (im Bartzschen Verständnis) werden muss? Dieselben Fragen stellen sich natürlich beim Hofschutzhund, der stundenweise im Haus mitten unter seinen Menschen lebt …


    Wie all das, was Bartz in seinem Blog schreibt und theorietreu zu sortieren versucht, in einem temporären, „stundenweisen“ On-Off-Verständnis funktionieren soll, leuchtet mir absolut (noch) nicht ein.



    Und dann fehlt natürlich noch der praktisch-konkrete Teil, der zeigen würde, was dieses Erziehen im Sinne einer „totale Verantwortungsübernahme durch den Halter“ und „strikte Einschränkung des Entscheidungsspielraumes des Hundes“ denn in seiner konkreten Umsetzung für den Hundehalter meint. *zu Meli zwinker* ;)


    Grüße

    Edit: Text gelöscht - Zitate nur auszugsweise und mit Quellenangabe!




    Für meine Begriffe ergeben sich dann noch nachvollziehbare Trennlinien zwischen beiden Ansätzen, die er stringent und plausibel her- bzw. ableitet. Er macht hier auch Überlappungen kenntlich (Blindenhund). Und auch wie die „Wiederholung“ in seinem (weg)Erziehungs-Konzept zu

    verstehen ist und dabei dennoch ein anderes Ziel als bei der Konditionierung verfolgt (und laut Bartz erreicht), wird ein wenig klarer.


    Vor allem aber finde ich eingängig, dass sich sein Erziehungsdingens dem Grunde nach überhaupt erst in einem Anspruchsrahmen ergibt, in dem ein Hundehalter einen Hund in Lebensbedingungen setzt, in denen sein natürliches (rassetypisch/genetisch verankertes) Verhaltensrepertoire nicht mehr gebraucht bzw. gewollt wird und deshalb beim Hund durch den Hundehalter „gelöscht“ werden soll … was dann nach einschlägigen Misserfolgserfahrungen, die das HH-Hund-Verhältnis zunehmend problematisch werden lassen, andere als der HH (dann z.B. Bartz) erledigen müssen. Just hier kommt dann ins Spiel, was Bartz wolkig „totale Verantwortungsübernahme durch den Halter“ und „strikte Einschränkung des Entscheidungsspielraumes des Hundes“ nennt.


    Das bedeutet, dass andererseits unter anderen Haltungsbedingungen — ein Jäger, der mit einem Jagdhund arbeitet … ein Schutzhund, der Haus- und Hof bewacht … ein Hütehund, der den Schäfer und seine Herde bei der Arbeit unterstützt — gar kein Anspruch entsteht, dem Hund irgendetwas (weg)erziehen zu müssen. Also alles tutti ist, kein Handlungsbedarf besteht (und Bartz keine 486,— Öcken verdient. ;-)

    Er bezieht sich auf diverse Studien aber belegt diese nicht. Dies ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn man sich auf die Forschung von anderen bezieht, muss man die Quelle nennen. Eben damit man es nachprüfen kann.


    Die Studie ist übrigens von John Bradshaw von der Uni Bristol und aus dem Buch Hunderverstand. Falls jemand danach suchen möchte.


    Vielen Dank für den Hinweis zu Bradshaw.


    Grüße

    Um Deine Frage zu beantworten: Nein, ich kenne ihn nicht und habe noch kein Video seiner Arbeit gesehen. Also kein Liveerfahrungsbericht. Gehört habe auch noch nix von ihm, aber das will nichts heißen.


    Meine Idee wäre: Wenns da Berichte in den sozialen Medien gibt, dann schreibe die Leute doch einfach mal an - vielleicht kommt ja was zurück :ka:


    Ja stimmt, gute Idee eigentlich, danke. :gut:


    Mal sehen, was Meli berichtet.

    HI Rosilein,



    Er bezieht sich auf diverse Studien aber belegt diese nicht. Dies ist für mich nicht nachvollziehbar. Wenn man sich auf die Forschung von anderen bezieht, muss man die Quelle nennen. Eben damit man es nachprüfen kann.


    Die Studie ist übrigens von John Bradshaw von der Uni Bristol und aus dem Buch Hunderverstand. Falls jemand danach suchen möchte.

    1 zu 1 Barbara ...

    Nur andere Themenschwerpunkt ... Die Tour ist jedoch dieselbe ...


    nachdem die Barbara nun schon öfter auftauchte in diesem Thread und in diesem Forum offenbar schon durch ist. Wer oder was ist "Barbara"? Kannste kurz erzählen?


    Grüße