Was wir in den letzten 9 Monaten gemacht haben:
Unser Hundetrainer gab uns den Rat für den Anfang auf jene Distanz zu gehen die sie noch gut schafft, Sitz-Kommando und Bleib-Kommando geben und natürlich ordentlich belohnen und loben wenn sie brav sitzen bleibt während die anderen Menschen und Hunde vorbeigehen. In weiterer Folge konnten wir die Distanzen ein wenig verringern.
Das Training anhand dieser Methode hat durchaus Erfolg gezeigt, ca im Alter von 9 Monaten konnte sie Menschenbegegnungen halbwegs gut händeln (bei 1-2m Distanz blieb sie sitzen). Hundebegnungen sind grundlegend noch schwieriger, da gehen wir immer einige Meter querfeldein in den Wald und geben ihr Sitz- und Bleib-Kommando.
Macht ihr das heute denn immernoch so?
Falls nicht, wäre meine Idee, dass ihr vielleicht ein wenig umdenken müsst. Liest sich ein bisschen so, als hättet ihr vermutet, dass mit dieser Trainingsmethode das Anspringen irgendwann dann auch auch "durch" ist, wenn sich klare Erfolge zeigen. Bei eurem Labrador ist das aber möglicherweise nicht bloß im Trainingsmodus so zu händeln wie oben beschrieben, sondern bis auf weiteres einfach eine Standardlernsituation. Erstmal unbefristet, quasi.
Kurz: ich würde einfach zurück auf Start und die 'Methode' aufs neue konsequent anwenden.
Gibt es irgendwelche besonderen Trainingsstrategien die dabei helfen, dass sie bei Hunde- und Menschenbegegnungen ruhiger bleibt?