Ich danke dir!
Beiträge von Frau_Bela
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Wir nutzen einen Fräser für Acryl- und Gelnägel mit einem Hartmetallbit. Funktioniert ganz fantastisch und ist handlicher und leiser als Dremel und co.
Magst du mal schreiben, welchen genau du nutzt?
Das Krallenschneiden mit der Zange finden meine beiden so richtig doof, es ist jedes Mal stressig für alle Beteiligten. Deswegen suche ich nach einer Alternative, die ich kleinschrittig und mit mehr Geduld von meiner Seite aus vollkommen neu aufbauen will. Merke aber, dass ich mit der Auswahl überfordert bin.
Wegen der Grundskepsis, die sie an den Tag legen, wenn ich an die Krallen gehe, klingt es verlockend, etwas zu haben, das leise und trotzdem effektiv ist.
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Du kannst Agnus Castus probieren. Morgens und Abends eine Tablette. Funktioniert bei Kasper und läufigen Hündinnen hervorragend, aber schwierig bei Kasper und einem bestimmten frühkastrierten Rüden namens Kairo. Da ist Kasper wie doll. Genau, wie du Elas beschreibst. Diesen Kairo treffen wir zum Glück nur sehr selten. Aber grundsätzlich könntest du Agnus Castus probieren. Vielleicht hilft es ja bei Elas und dem Objekt seiner Begierde
Hast du einen Link zu den Tabletten, die du gibst? Ich möchte auch gern unterstützend Mönchspfeffer geben und bin etwas unsicher, was ich nehmen soll. Die Auswahl ist so groß. Gibst du das Kasper dauerhaft oder nur in bestimmten Phasen (z.B. Läufigkeitswelle in der Nachbarschaft)?
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Ich habe für Bela zusätzlich zu den Trixie-Socken, die hier schon verlinkt wurden, noch solchen Kleber gekauft:
Ich habe die kompletten Socken damit zusätzlich betupft, sodass das Anti-Rutsch-Zeug drumherum und überall ist.
Vielleicht magst du das im Hinterkopf behalten und wenn du die für dich passenden Socken gefunden hast, damit noch ein bisschen aufpimpen.
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Das Spot On (Vectra 3D) hinterlässt ein zeimlich fettiges Fell, dort wo man getropft hat. Die ersten Stunden wird der Hund bei uns dort nicht angefasst. Ich bilde mir ein einen chemischen Geruch wahrzunehmen. Wenn ich das Fell an der Stelle zufällig berühre, wasche ich mir sofort die Finger.
Danke. Wie lange hält das Spot On und wie lange spürst du das an den Händen? Nur die ersten Stunden oder ein paar Tage oder Wochen?
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Vielen Dank, ich bin total überwältigt von eurer Anteilnahme. Theo ist immer noch sehr erschöpft und schläft den ganzen Tag. Er hat sogar Bela weggeknurrt, als dieser zu ihm kam und das obwohl es ihm sonst nicht nah genug sein kann. Aber er hat heute gefressen und mich sogar einmal angeschleckt.
Ich habe mich an Spot-On und Halsband bisher nicht herangetraut, weil die Hunde mit im Bett schlafen und wegen des Umwelt-Aspekts. Werde morgen mal mit meiner Tierärztin besprechen, was sie von doppeltem Schutz hält.
An diejenigen mit Halsband:
Tragen eure Hunde die dauerhaft? Nehmt ihr sie ab, wenn die Hunde schwimmen gehen oder nachts, wenn sie mit ins Bett kommen? Muss/Sollte man die bei Regen auch abnehmen?
An diejenigen mit Halsband und oder Spot-On:
Spürt man etwas davon, wenn man die Hunde streichelt? Also hat man dann vom Mittel selbst was an den Fingern? Und ist da ein Geruch, der von Menschen oder Hunden wahrgenommen wird?
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Wir haben gestern Abend die Diagnose Babesiose bekommen.
Theo ist ein Border Collie, nächste Woche ein halbes Jahr alt.
Kreis Stendal in Sachsen-Anhalt.
Symptome waren: Schlappheit, Fieber, Appetitlosigkeit, dunkler trüber Urin.
Es wurde im Blutbild festgestellt.
Weil er noch so jung ist und Winter war und es noch nicht so viele Zecken waren und man sie im Welpenfell recht gut finden konnte, habe ich mit dem Zeckenschutz noch gewartet - zu lange. Er hatte insgesamt vielleicht drei, höchstens fünf Zecken, die sich festsaugen konnten. Eine davon muss die Babesiose übertragen haben.
Jetzt habe ich hier einen sonst fröhlichen, aufgeweckten Hund, dem die Sonne aus dem Hintern strahlt, der nur noch rumliegt, zum Lösen die Treppe nicht mehr selbst laufen mag, weil er so kraftlos ist.
Er hat gestern Abend gleich das Mittel gespritzt bekommen. Ich hoffe, dass er es ohne langfristige Folgen übersteht.
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Aber hübscher Kerl! Total mein Beuteschema (wie alles das ungefähr nach Aussie aussieht)😁
Warum nur fast? Fällt optisch auch total in mein Beuteschema 🥰
Kann man die Geschichte dazu irgendwo nachlesen?
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Boah, hab vielen Dank für deine Nachricht. Das beruhigt mich gerade tatsächlich, dass ich mit meinem Bauchgefühl offenbar nicht ganz daneben war.
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Habt vielen Dank für das Teilen eurer Erfahrungen, echt spannend.
Ich bin da emotional ein bisschen hin- und hergerissen und kann das irgendwie nicht so richtig einschätzen.
Das Training war um 18:00 Uhr, es war also schon dunkel, als wir ankamen. Sechs oder sieben Menschen waren da. Wir haben uns kurz unterhalten, dann sollte ich Bela aus dem Auto holen.
Dunkel, fremde Umgebung, fremde Menschen, ungewohnte Situationen und ich wusste selbst nicht, was auf uns zukommt, konnte ihm also nicht wirklich Sicherheit geben. Es wurden dann verschiedene Sachen getestet.
Die Trainerin hat ihm welche von meinen Leckerchen angeboten, die hat er nicht angenommen.
Ein Mann hat Hampelmann gemacht, das hat ihn verunsichert und er hat ihn angebellt.
Durch die Menschengruppe ist er selbstsicher durchgegangen.
Nachdem ich ihn ableinen sollte, ist er immer wieder zu einem geöffneten Auto gegangen, in dem ein kastrierter Rüde in der Box war und war wenig beeindruckt von der Ansage des Hundes und der Trainerin, ist halt immer wieder hin.
Das Abrufen hat erst beim dritten oder vierten Versuch geklappt. Weil ich davon ausging, dass der Rückruf in dieser aufregenden und ungewohnten Situation nicht klappt, hab ich nicht unseren "offiziellen", sondern den "lockeren" Rückruf verwendet.
Dann ging es für Bela zurück ins Auto.
Das Ganze hat insgesamt ungefähr 10 Minuten gedauert.
Das Fazit der Trainerin:
Wir müssen erst noch am Grundgehorsam und an Belas Orientierung an mir arbeiten, bevor wir ins Training einsteigen können. Uns fehlen da noch Grundlagen, die für das Training nötig sind.
Was mich verunsichert: Ist es sinnvoll bzw. üblich, einen Hund in einer solchen "Extremsituation" und ins-kalte-Wasser-geworfen einzuschätzen? Extrem, weil es einfach in unserem Alltag so nicht vorkommt. Ich frage mich, wie aussagekräftig das ist. Vielleicht sogar besonders aussagekräftig, weil halt ohne Vorbereitung.
Dass ich den Rückruf nicht nutzen wollte, konnte die Trainerin nicht nachvollziehen und sagte, dass diese Methode (den Hund nur rufen, wenn man sicher ist, dass er kommt) "Quatsch" sei. Sie sichert den Rückruf aversiv ab (wenn Hund nicht kommt, fliegt was in seine Richtung).
Danach konnte ich dann beim Training der anderen zugucken und durfte sogar einmal "Opfer" für einen Vizsla sein, der Anzeige geübt hat.
Das Training an sich und auch der Umgang der Menschen untereinander fand ich total angenehm. Hab mich in der Gruppe insgesamt echt wohlgefühlt, was für mich sehr wichtig ist.
Wir sind jetzt so verblieben, dass ich nochmal bei Tageslicht zum Training komme und eben außerhalb der Staffel die Grundlagen lege, bevor wir wirklich starten können. Wobei sie sich aber auch nicht wirklich sicher war, ob Bela dann geeignet wäre. Sie glaubt, er würde im Moment im Zweifel nach vorne gehen, was sich aber mit mehr Orientierung ändern könnte.