Beiträge von Jutex

    Das können wir dann sehen, wenn es Abends dunkel ist. Ein wenig dauert das ja nun noch. Erstmal behalten wir das jetzt so bei, vorallem, weil er mittags meistens eh nicht wirklich Bock hat

    Okay, also:

    Mittagsrunde werden wir aufjedenfall kürzen. Die läuft dann auch nur nebenher. Kurz lösen und gut.

    Abbruchsignal neu aufbauen! (Auch für das Fressen draußen)

    Beim beißen schaue ich, ob es Anzeichen gibt, oder ob es immer nach bestimmten Dingen passiert. Ansonsten natürlich unterbinden, Grenze setzen.

    Katzen: Erstmal komplett alles verbieten. Kein anschauen, nix.

    Das Ritual des morgendlichen Kauens umlenken, ggfs schnell zum lösen raus.

    Ja, das weiß ich. Deshalb frage ich ja hier nach ? bis jetzt hat eben leider noch keine"strafe" soweit geholfen, dass er sie komplett in Ruhe lässt.

    Vielen Dank, das finde ich sehr hilfreich!

    Ich sehe die Problematik auch eher im Grenzen setzen. Nur mal als Gedankenexperiment: wenn ihr einen Teller Spaghetti Bolognese (was auch immer) auf den Boden stellt und euch 1,5m weg stellt, könnt ihr dem Hund sagen, dass dieser Teller tabu ist? Also wirklich tabu, euch gehört und auch nicht freigegeben wird? So, dass der Hund das akzeptiert und sich letztlich mit anderen Dingen beschäftigt, eindöst, was auch immer?

    Wie habt ihr denn die Grenze gesetzt bei den Katzen? Was habt ihr konkret gemacht?

    Wir haben auch eine Katze, die mittlerweile knapp 15 Jahre alt ist und bereits 6 Welpeneinzüge miterlebt hat (zu Lucy kam sie damals als Jungtier dazu). Sie ist tabu! Sie will keinen näheren Kontakt mit den Hunden, sicher nicht spielen und erst recht nicht ihr Futter teilen. Und das lernt hier jeder Hund schon an Tag 1. "Wie", das hängt vom Hund ab. Die Shelties haben es von selbst respektiert, da reichte die Kommunikation der Katze (die es an sich gut macht). Border Enya, die im Frühjahr einzog, musste dagegen auch von mir geblockt werden, sie hat die Katze nicht ernst genommen. Vor allem wenn die Katze am Fressen war (ist ja auch was tolles, so Katzennassfutter xD). Wie deutlich man da werden muss, hängt vom Hund ab, bei Enya hat ein deutliches Blocken gereicht, bis sie sich sichtlich zurück genommen hat. Also Druck aufrecht halten, bis der Hund wirklich signalisiert, er hat verstanden. Ich finde, das ist etwas, was man schwer erklären kann, da es da schon auf Nuancen ankommt und es sehr individuell ist. Zusätzlich zur Körpersprache finde ich auch ein begleitendes Wort hilfreich, denn irgendwann hilft das alleine schon. Es geht da ja um Dinge, die man wirklich nie möchte, die ein Tabu sind. Nicht um, nö, jetzt grad nicht. Das darf der Hund schon wissen.

    Ja, den Teller Bolognese würde er nicht anrühren. Das kann er. Was mir gehört, gehört mir, das weiß er und da testet er auch nichts aus. Außer eben, wenn es um die Katzen geht

    Okay, das beruhigt mich, wenn es bei euch auch nicht von Anfang an geklappt hat.

    Wir stehen auch seit 5 Monaten immer parat, aber drei mal hat unser Vermieter die Katze reingelassen, sodass wir es nicht bemerkt haben und dann gings aufeinmal ganz schnell, weil wir gerade gar nicht im Raum waren. Wenn wir da sind, klappts immer "super".

    Okay, das machen wir tatsächlich schon genauso.

    Ich denk, wenn du weggehst wenn er beisst, bringst du ihm bei, dass er sich mit beissen behaupten kann und dich verscheucht. Bei mir würde der Hund subito weggeschickt. Nicht auf einen bestimmten Platz, aber weg von mir. Und der hätte bei mir auch kein Sofaprivileg mehr bis das gegessen ist.


    Andere Frage - welche Farbe hat dein Hund? Und war das ein VDA Züchter?

    Auf dem Sofa sitzen darf er sowieso nicht ? aber okay, so werde ich es mal versuchen.


    Balu ist Schwarz, und nein, kein VDH Züchter

    Bei uns gab es auch Katzen als der jeweilige Hund einzog.

    Da wurde von Tag 1an Grenze gesetzt.


    Für mich liest sich das hier auch nach Hund der generell nicht so recht Grenzen aufgezeigt bekommt.

    Wie habt ihr denn die Grenze gesetzt bei den Katzen? Was habt ihr konkret gemacht?