Beiträge von Anfängerin123

    Dran bleiben. Bei den meisten wird es tatsächlich mit der Zeit deutlich besser.


    Wie war das denn bei deinem Ersthund?

    Unser Ersthund kam erst mit acht Jahren zu uns. In ein paar Tagen wird er zwölf Jahre alt. Er hatte schon beim Einzug Durchfall und war die erste Zeit sehr krank. Es wurden zahlreiche Untersuchungen vorgenommen und nie wirklich eine Ursache gefunden. Er scheint einfach zahlreiche Unverträglichkeiten zu haben.


    Wir haben monatelang nach einem Futter gesucht, was er verträgt. LupoVet IB-Derma Hyposens hat ihn gerettet. Er hat sich in der Anfangszeit gern mal an der Katzentoilette bzw. am Katzenfutter bedient. Das macht er jetzt nicht mehr. Draußen frisst er selten etwas, meist nur Gras. Das Problem ist, bei ihm reicht ein Stück Möhre und in spätestens zwei Tagen kommt der Durchfall. Abgesehen von Teigwaren oder Kartoffeln verträgt er neben seinem Futter nichts ohne Folgen (an Fleisch/Fisch in egal welcher Form ist leider gar nicht zu denken).

    Hallo Julia,


    ich habe hier auch zwei Goldies und darunter einen 8,5 Monate alten Staubsauger.


    Zu Hause frisst er höchstens mal ein Fellbüschel und Fusseln - das geht noch. Draußen ist es auch schon viel besser geworden, wenn ich so an die Zeit vor vier Monaten zurückdenke, wo er einfach alles (insbesondere Steine, Pilze, Blätter und Eicheln) gefressen hat.


    Die letzten Wochen ist es aber mehrfach passiert, dass er beim Spaziergang in der Natur in irgendein Gebüsch gelaufen ist, dort etwas gefressen hat und mit braun verschmierter Gusche und unbeschreiblich widerlichem Maulgeruch freudestrahlend zurückkehrte - nach dem dritten oder vierten Abruf. Ich denke, es war Wildkot. Abgesehen davon, dass wir uns zu Tode ekelten, haben wir wirklich Bedenken, dass er oder wir davon krank werden könnten, da er auch ein leidenschaftlicher Küsser ist und man seiner Zunge nicht immer schnell genug entkommt.


    Heute ist es zwei Mal passiert. Ich frage mich, wieso er das tut. Hundehaufen interessieren ihn nicht. Er bekommt LupoVet Black Forester 365 und als Trainingshappen unterwegs Rinderlungenwürfel, Entenstreifen oder auch mal LupoVet IB-Derma-Pellets. Letztere habe ich immer dabei, da der Große nichts anderes verträgt. Er ist nicht zu dünn und sein Kot ist, seit wir ihn auf LupoVet umgestellt haben, immer sehr gut.


    Vielleicht ist es so eine Retriever-Sache. Vielleicht wird es auch irgendwann besser. Wir stecken ja mitten in der Pubertät. Die Hoffnung stirbt zuletzt!:smile:

    Ein weihnachtliches Halsband mit Fliege für unseren Junior und ein Halstuch in gleicher Optik für unseren Senior (weil dessen Fell so lang ist, dass die Fliege wahrscheinlich gar nicht sichtbar wäre. Das alles für ein Weihnachtsfotoshooting. Eigentlich Blödsinn - lange überlegt, aber am Ende doch gekauft:roll:

    Und wo sind die Bilder? :sweet:

    Ich kann sie gern zeigen, sobald ich Sie habe.:herzen1:

    Bei uns variiert aktuell im Regelfall nur die tägliche große Runde in der Natur. Alle anderen vier, davon drei kleine Löserunden um's Eck und eine Mittagsrunde sind so gut wie immer gleich. Grund dafür ist, dass unser Junghund mit neuen Runden oder Orten anfangs sehr überfordert war und zu Hause danach schwer zur Ruhe kam. Wir merken, dass er viel gelassener ist, wenn alles seinen klaren Ablauf hat. Da das aber nicht immer geht und auch künftig nicht gehen wird, führen wir ihn behutsam an Neues heran. Das klappt inzwischen sehr gut, auch wenn die große Runde mal eine ganz neue ist. Er wird in einigen Tagen acht Monate alt. Ich denke und hoffe, irgendwann ist ihm das alles genauso Wurscht, wie unserem Senior.

    Bei uns sind Wohnzimmer, Essbereich, Küche und Eingangsbereich ein großer offener Raum. Wir haben den Raum einige Zeit vor dem Einzug unseres Welpen mit einem ca. 7 Meter langem XXL-Laufstallgitter für Kinder durchzogen (damit sich der Ersthund und der Kater in Ruhe daran gewöhnen können) und beide Enden an Wänden befestigt. In der Mitte ist eine verschließbare Tür. Im einen Bereich stehen unsere wertvollen Sachen (Sofa etc.), im anderen fast nichts, was ein Hund zerstören kann, aber eben Körbchen, Napf etc..


    Bei uns hat sich diese Lösung bisher als gut und sinnvoll erwiesen. Unser Kleiner war anfangs sehr überfordert und gestresst, alles neu und anders als in seiner Zucht. Die Hunde gehen gern in ihren Bereich, auch wenn sie dort nicht immer sein müssen. Der Kleine ist inzwischen fast so groß, wie das Gitter, ist aber nie drüber gesprungen und stellt sich auch fast nie dran. Ich habe das Gefühl, für einen jungen Hund ist es entspannender, nicht die ganze Wohnung für sich zu haben. Und für uns ist es natürlich auch entspannender, dass die Hunde in einem geschützten Bereich sind, wenn wir die Wohnung mal ohne sie verlassen.

    Würde ich nicht füttern. Zum einen ist mir das viel zu viel durcheinander. Gerade bei einer Rasse, die eine hohe Neigung zu Unverträglichkeit hat - was beim GR ja der Fall ist, würde ich drauf achten, dass die Zusammensetzungsliste möglichst kurz ist, damit der Darm nicht überfordert wird und deswegen Probleme kommen. Hier sind zum Beispiel an tierischen Proteinquellen Lamm, Rind, Wild, Fisch und Huhn drin. Das ist viel zu chaotisch. Dann noch das ganze Zeug, dass die Schilddrüse dauernd ärgert wie Fischöl, Spirulina und Muschelextrakt. Dann noch das Chaos beim Öl selber. Außerdem die Zusätze, die auf Dauer krank machen, wie Traubenkernmehl und Yucca und all die anderen Kräuter. Birne und Kirsche verändern durch den Zucker das Mikrobiom auf Dauer ungünstig.


    So ein chaotisches Futter würde ich auf keinen Fall in meinen Hund tun. Da wundert es mich nicht, dass der Hund nachts aufwacht, leckt und beißt. Die nächste Stufe ist dann vermutlich Allergie ...

    Danke für den Hinweis. Ich war eigentlich der Meinung, unserem Hund damit gegenüber seinem vorherigen Futter etwas Gutes zu tun. Die Ursache für das nächtliche Verhalten wird dieses Futter eher nicht sein, da wir es ja erst seit Kurzem zumischen bzw. jetzt ausschließlich geben. Sein Kot sieht jetzt schon besser aus, als auf Purina. Welches Futter würdest Du denn empfehlen?

    Das ist an Informationen jetzt nicht genug um dazu was sagen zu können. Mal so typische Sachen, die ich im Futter nicht haben will: Heilkräuter (oft wird für Magen-Darm was reingemacht um zu kaschieren, dass der Hund das Futter eigentlich nicht verträgt), Grünlipp, Fischöl, Süßkartoffel etc ...


    Meine 17jährige Omi, ja, die bekommt ausgewählte Zusätze. Aber die ist ja auch krank.

    Hier die Zusammensetzung laut Homepage:


    "Lammfleisch (getrocknet und gemahlen), Kartoffelflocken, Pastinake (getrocknet und gemahlen), Reiskeime, Rote Beete (getrocknet und gemahlen), Lupinenmehl (Blaue Süßlupine), Trockenpansen (gemahlen), Pflanzenölmischung kaltgepresst (bestehend aus Leinöl, Borretschöl, Rapsöl), Wildknochenmehl, Meeresfischöl, Äpfel (getrocknet und gemahlen), Birnen (getrocknet und gemahlen), Kräutermischung (getrocknet und gemahlen), Eigelbpulver, fermentierte Kräuter, Spirulinaalgen (getrocknet und gemahlen), Yucca Schidigera (getrocknet und gemahlen), Heidelbeeren (getrocknet), Himbeeren (getrocknet), Acerola-Kirsch-Pulver, Traubenkernmehl, Grüner Tee, Muschelextrakt der Perna Canaliculus (getrocknet und gemahlen).


    Bei dem schonenden End-Herstellungsverfahren werden maximal 38 °C erreicht.

    Der Gesamtfleischanteil liegt bei unseren natürlichen Hundenahrungen bei ca. 40-45% im Pressling! :-)"

    bisher Purina Pro Plan Puppy - wir stellen aktuell schleichend auf LupoVet (kaltgepresst) um)

    Da müsste man sich mal die Zusammensetzung anschauen. Ist das auch so ein Futter, wo so viele Zusätze drin sind, als ob der junge Hund schwer krank wäre?

    Ich bin kein Futter-Profi. Das erste ist ein extrudiertes Welpenfutter, was er in seiner Zucht bekam. Das neue (LupoVet Black Forester) ist kein Diätfutter für Hunde mit vielen Unverträglichkeiten, sondern meiner Meinung nach ein normales kaltgepresstes Futter für gesunde Hunde.

    Ich drücke die Daumen, dass ihr das Ganze bald in den Griff bekommt!


    Aber muss er immer so lange raus, nur um Pipi zu machen?

    Meine Kleine geht auch noch circa 5x täglich raus mit ihren 9 Monaten, aber davon sind 2x ein Spaziergang, 1x vielleicht etwas länger im Garten mit meinem Altrüden und 2x echt nur Pipi im Garten, dauert nur einen Augenblick.

    Aktuell wohnen wir noch in der Stadt. Wir haben zwar eine Grünfläche vor dem aktuellen Haus, aber da hat der Kleine leider Probleme, sein Geschäft zu verrichten - vielleicht alles zu vollmarkiert durch die Nachbarhunde. Der Große macht dort problemlos hin. Unsere Runden um 07:30 Uhr und um 19:30 Uhr dauern dadurch ein paar Minuten länger, dass wir eben in den Park oder auf eine Wiese um die Ecke laufen müssen. Ich habe in die Zeit also den Hin- und Rückweg einkalkuliert.


    Wir bauen zurzeit ein Haus mitten auf dem Land mit großem Garten. Bis wir dort einziehen können, dauert es aber noch ein Weilchen.