Alles anzeigenLass unbedingt auf Flöhe schauen. Und wenn keine gefunden werden, sollte er vielleicht trotzdem vorsichtshalber ein Spot On kriegen.
Ich habe eine Golden Retriever Hündin im Alter von 6,5 Monaten übernommen und sie kam mit Flöhen hier an, die weder in der ersten Familie noch bei der Züchterin entdeckt wurden. Es wurde auf Stress und falsches Futter geschoben und ihr wurde das Knabbern und Lecken verboten.
Am zweiten Tag bei uns habe ich bereits die ersten Mistviecher gefunden, habe da aber auch ein Talent für. Finde es schlimm, wenn da nicht sofort nach geschaut wird, die Arme muss schrecklichen Juckreiz gehabt haben. Seit sie behandelt ist (mehrfach und nun bekommt sie Bravecto) knabbert sie auch nicht mehr an sich rum.
Mir ist beim Tagesablauf übrigens aufgefallen, dass ihr sehr sehr oft rausgeht. FALLS es stressbedingt ist (bitte erst mal zum Tierarzt gehen), könnte es helfen, lieber etwas länger draußen zu sein und dafür seltener.
Danke, das machen wir so. Der Tierarzt hatte uns beim ersten CheckUp auch eine Packung Simparica mitgegeben. Die habe ich dem Kleinen aber bisher nicht gegeben, weil ich über solche Tabletten, insbesondere auch über Bravecto, relativ schlimme Geschichten gelesen habe, die mich wirklich verunsichern. Vielleicht tut es auch so ein Spot On. Unser Senior bekommt im Herbst immer Advantix. Das verträgt er gut und das hätten wir sogar da.
Noch was zum Tagesablauf: Wir haben unseren Kleinen erst mit 18 Wochen bekommen. Zu dem Zeitpunkt war er nicht ansatzweise stubenrein. Wir haben also zu einem Zeitpunkt, wo andere Welpen schon viel weiter waren, bei Null angefangen und mussten alle 1-2 Stunden raus, auch nachts. Draußen tat er sich anfangs total schwer, seine Geschäfte zu machen. Wir sind dann eine Weile jedes Mal in die Natur gefahren. Da ging es. Daher sind wir eigentlich ganz happy, dass er nun nach 10 Wochen bei uns nur noch 5 Mal täglich raus muss, nachts durchhält, tagsüber nur noch selten was danebengeht und inzwischen auch lässig auf so gut wie jede beliebige Wiese macht. Wir wollen die Anzahl der Spaziergänge reduzieren, sobald er länger aushält, was aktuell noch nicht der Fall ist und wir würden gern auch mal länger mit ihm spazieren gehen oder allgemein mehr unternehmen, haben aber manchmal noch immer das Gefühl, dass es zu viel war, wenn er abends aufdreht und zum Beispiel sein Körbchen reitet. Dann gibt's am nächsten Tag draußen ein ruhigeres kürzeres Programm und er ist abends entspannter. So ein richtiges Feingefühl für das beste Mittelmaß an Stress und Auslastung für den Kleinen haben wir jetzt nach zwei Monaten vielleicht noch nicht, aber ich denke/hoffe, das kommt mit der Zeit.