Beiträge von BlackReika

    Hi, wenn 3 Tage abgedeckt sind, dann nutze die doch erstmal zum Schlafen und dann zum Überlegen :streichel:.


    Zur Schmerzmedikation mag ich nichts Konkretes raten, da spreche wirklich am Besten mit dem Tierarzt drüber.

    Morgen passe ich selbst auf sie auf. Am Dienstag und Mittwoch bin ich währendessen arbeiten. An Schlaf ist leider nach wie vor nicht zu denken. Das kann ich nicht ändern momentan. Heute Nacht versuche ich es nochmal, wenn sie die Beruhigungstabletten bekommen hat. Vielleicht schläft sie ja doch.

    Das stimmt, ich kann sie nicht alleine lassen. Für die nächsten drei Tage ist auch gesorgt, aber ab da weiß ich nicht mehr, wie ich sie betreuen lassen soll. Pension? Sie ist gerade schwer krank. Wie soll sie sich in einer fremden Umgebung zurecht finden? Ich möchte sie nicht noch mehr stressen. Ich kenne im Moment auch niemanden, der einen Garten hat und tagsüber zuhause ist. In einer Wohnung ist sie für jemanden, der sie nicht so liebt wie ich, eine Zumutung. Wenn sie sich einnässt, dann ist gleich die ganze Wohnung voll, weil sie das im Fell hat (lange Haare).


    Ein starkes Schmerzmittel kann man ja noch probieren. Vertragen sich verschiedene Schmerzmittel? Gibts ein universelles Schmerzmittel, was sie quasi schmerztechnisch ausknockt?


    Sollte sie mal seelisch ruhig sein für mehr als 24 h könnte man natürlich über weitere diagnostische Verfahren nachdenken. So wie es jetzt ist, halten wir es keine 5 Tage mehr aus. Das ist meine Einschätzung. Sie wird immer nervöser. Ich schätze, dass ihr Kreislauf bald schlapp macht und so lange möchte ich nicht warten. Egal wie, vorher muss ich ihr helfen.


    Wir waren gerade mit ihr für 2 Stunden auf einer Parkbank im Wald. Im Regen. Anders lässt sie sich nicht mehr beruhigen. Sie flippt trotz Beruhigungsmittel in der Wohnung aus. Draußen schläft sie. Ich bin mit meinem Latein am Ende.

    Danke für die lieben Worte. Wir schläfern sie mit Sicherheit nicht ein, wenn es die Situation zulässt. Sollte sich irgendwie eine Besserung einstellen, machen wir weiter. Im Moment wird es halt von Tag zu Tag schlimmer. Die Lebenssituation wird sich halt einfach nicht wieder zurück verändern. Allein, weil mein Mitbewohner nunmal ausgezogen ist.

    Das Schmerzmittel hat auch nur bedingt seine Berechtigung. Sie scheint Schmerzen nicht mehr zu spüren. Bei der Blutabnahme hat sie nicht mal gezuckt. Sonst hat sie das gemerkt.


    Bekommt sie das Vitofyllin noch?

    Ja.


    Ich würde mich vor allem mal für eine Behandlung entscheiden und das mal mind. 7-10 Tage durchziehen. Viele Medikamente wirken nicht von heute auf morgen!


    Den Hund einzuschläfern, nur weil man selbst müde ist, ist schlicht falsch. Mit einem Kleinkind wäre sie schlaftechnisch in der gleichen Situation.

    Wenn sie ruhen würde, wenn wir wach wären, dann würden wir einfach einen Schlafplan machen. Ich würde nie meinen Hund einschläfern nur weil es mir schlecht geht. Es ist in unserem Fall die Kombi. Wenn wir wach bei ihr sind, randaliert sie ja trotzdem.

    Die Herzmedis und das Vitofyllin bekommt sie seit 14 Tagen. Das Herzmedikament haben wir auf Anraten der TÄ abgesetzt. Das Entwässerungsmittel auf Anraten des zuvor behandelnden Arzt. Sie hat erwiesenermaßen kein Wasser in der Lunge und auch keine Lungengeräusche o.ä.

    Ich seh hier auch ein Problem im Aendern der Medikation.

    Es kann sein, dass das alles nichts bringt. Aber um das festzustellen sollte man da nicht einfach irgendwas aendern/absetzen bzw. wenn ueberhaupt nur in Absprache. Hilft das alles nichts, wuerde ich sie auch einschlaefern lassen. Aber halt erst dann.


    Und ja, Schlafmangel, Nebenwirkungen der Medikamente, etc. sind uebel und schlauchen. Mensch und Hund! Ich weiss wovon ich rede. Dennoch finde ich persoenlich es nicht richtig die Medikation immer wieder selbststaendig zu aendern :ka:

    Das war alles in Absprache mit dem Tierarzt. Selbst das Entwässerungsmittel habe ich abgesprochen. Ich habe das Herzmedikament auch solange gegeben, bis mir die Tierärztin, bei der wir danach waren, das okay gegeben hat. Nach dem Herzröntgenbild. Das blöde ist wahrscheinlich eher gewesen, dass wir den Tierarzt gewechselt haben, aber ich hatte das Gefühl, dass sie nichts am Herzen hatte und wollte nochmal einen anderen Tierarzt drüber gucken lassen. Und ich hatte ja scheinbar recht.


    Hast Du eine Ahnung, wie sie sich in Eurer Abwesenheit verhält?


    Wenn es irgendwie machbar ist, würde ich sie derzeit gar nicht mehr allein lassen. Aber das sagt sich leichter, als es umzusetzen ist.

    Mal kommen wir nach Hause und wir sehen, dass sie eindeutig mit Angstattacken kämpfen musste (das kommt so 1/3 der Zeit vor). Den Rest der Zeit kommen wir nach Hause und finden sie schlafend auf ihrem Bett.

    Machbar ist es nicht. Ich wäre gerne bei ihr, am liebsten würde ich sie mitnehmen. Es ist halt paradox, dass sie sich manchmal beruhigt, wenn wir nicht da sind, wo sie doch die ganze Zeit unsere Nähe sucht und sich dann bei uns in die Panik reinsteigert.

    Danke für eure netten Worte. Ich weiß eine ehrliche Meinung sehr zu schätzen.

    Ich hoffe, dass ich einen Tierarzt finde, der mir diesbezüglich glaubt. Das Verhalten sieht man ihr beim Tierarzt und draußen nicht an. Ich würde ihr draußen auch nicht ansehen, dass es ihr so schlecht geht. Es scheint, dass die Ablenkung ihr gut tut. Futterspiele nimmt sie an, aber wie soll ich die ganze Nacht mit ihr Futterspiele machen? Im Moment irrt sie aber wieder rastlos durch die Wohnung und klopft hier und da an die Wände. Sie scheint auch immer Hunger zu haben, aber nicht genau zu verstehen, wo ihr Futter ist. Wenn man es ihr zeigt, frisst sie auch. Es ist so traurig. Ich hab sie doch so gern.


    Liebe Grüße

    Wir sind alle völlig am Ende. Wir sind dann vorgestern nochmal zu einem anderen Tierarzt gefahren, der hat sie gestern geröntgt, wobei sie auch klar gesagt hat, dass Demenz sehr wahrscheinlich ist, sie aber erstmal andere Sachen auschließen möchte. Es ist aber auch schwierig zu erklären, wie schlimm das alles wirklich ist. Selbst hier im Forum wird es bestimmt nicht so dramatisch rüberkommen, wie es für uns alle wirklich ist. Ich leide auch an Angstzuständen und ich habe mir oft gedacht, dass mein Hund das ja mitbekommen muss. Das fing übrigens auch vor etwa 1-2 Jahren an und ist damit natürlich auch ein möglicher Grund. Meine Gedanken kreisen ständig um den Hund, inklusive nun täglichen emotionalen Zusammenbrüchen. Ob Reika das spürt, weiß ich nicht. Sie wird jedenfalls von Tag zu Tag immer schlimmer. Sie lässt sich nicht mehr beruhigen und legt sich nicht mehr hin, d.h. seit Tagen steht der Hund auf seinen vier Beinen und legt sich immer nur sporadisch mal für ein paar Minuten hin. Wir könnten uns in einem Teufelskreis befinden. Wenn wir Gassi gehen geht es ihr relativ gut, sie ist dann eher enspannt. Sobald wir reinkommen wird es oft sehr schlimm.

    Das Röntgenbild von Herz und Lunge war jedenfalls auch weitestgehend unauffällig. Herzform und -größe sowie Lunge sind nicht der Grund. Ich vermute auf Grund ihrer Symptomatik sowieso keine körperlichen Beschwerden bis auf ihre Hüfte. Wir haben ein starkes Beruhigungsmittel mitbekommen (Alprazolam) und haben wieder mit einer Schmerztherapie begonnen. Das Beruhigungsmittel wirkte eine Stunde lang hoffnungsvoll. Sie war für diese Zeit wieder die Alte aber danach führte es direkt zu einem Zusammenbruch. Sie legte sich aufs Bett zum Schlafen und als sie aufwachte (ca. 1-1,5 Stunden später) konnte sie sich nicht mehr auf den Beinen halten und nässte sich ein. Dabei schlief sie immer wieder ein. Sie schien aber jetzt zum ersten Mal zu bemerken, dass sie sich einnässte. Sie bekam wieder eine Windel um und die nässte sie komplett ein bis zum Auslaufen. Die Herzmedikamente und des Entwässerungsmittel wurden zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr gegeben. Wir riefen in unserer Sorge um den Hund eine Tierklinik an, die uns rieten bei Untertemperatur vorbeizukommen. Da Reika aber ansprechbar war und normale Temperatur hatte, entschieden wir uns dagegen. Sie kam dann auch wieder bei und erlangte bald wieder ihren momentan üblichen Stresslevel. Am Abend versuchten wir es nochmal mit einer geringeren Dosis, die aber zu dem selben Bild geführt hat. Eine sehr geringe Dosis (1/3 der vom TA empfohlenen Dosis) heute morgen scheint besser zu funktionieren. Sie sagte uns auch, dass die Hunde sehr unterschiedlich auf dieses Medikament reagieren. Aber so extrem hat sie uns das nicht geschildert. Wir vermuten auch, dass dieser Zusammenbruch einfach von Reikas eigentlicher Müdigkeit kommt. Sie konnte vor ihrer Erkrankung nicht lange stehen und steht jetzt durch den Stress oft mehrere Stunden am Tag.


    Auch wenn ich es nicht gut rüberbringen kann, wir sind alle komplett am Ende. Der Schlafmangel lässt uns nicht mehr klar denken. An Essen ist auch nicht zu denken, mir vergeht bei der ganzen Situation der Appetit. Im Haushalt bleibt alles liegen, weil der Hund keine Bewegung von uns mehr toleriert ohne komplett auszuflippen. Solange ich hier sitze und diesen Beitrag schreibe, liegt sie das erste mal seit langem entspannt im Bett und träumt. Wahrscheinlich das Beruhigungsmittel. In drei Tagen kommt der Sperrmüll und ihr "bekanntes" Zimmer sollte eigentlich abgebaut werden (vor allem die Matraze muss weg, weil sie nach Urin stinkt). Das Bett ist halt kaputt und nicht für zwei Personen geeignet. Es war ja ein Zimmer für eine Person in einer WG. Die Tierärztin meinte eine Box wäre vielleicht etwas für sie, aber ich glaube an nichts mehr. Wenn ich sie anschaue, wünsche ich mir nur noch, dass sie friedlich einschäft. Und das nicht wegen meinen Beschwerden, sondern weil ich das Gefühl habe, dass immer, wenn wir versuchen ihr zu helfen, alles noch viel schlimmer wird. Unsere Kräfte sind aufgezehrt. Reika hält uns bewusst wach. Sobald einer von uns einnickt, tippt sie uns mit der Pfote und ihrer Schnauze an und bekommt zwischendurch ihre Panikschübe. Sie möchte irgendetwas von uns, wir wissen aber nicht was das ist. Ich habe auch Angst um meinen Job, das muss ich ehrlich sagen. Wir sind maßlos überfordert.


    Jetzt ist sie übrigens wieder panisch und versucht sich mit roher Gewalt an mich zu drücken, aber das beruhigt sie auch nicht.


    Es tut auch gut, es einfach runterzuschreiben. Wir würden es gerne einfach mit Baldrian probieren und hoffen, dass das Metacam in 2-3 Tagen anschlägt. Hat jemand Erfahrung mit Baldrian aus der Drogerie? Ich habe auch mittlerweile genug von den Versuchen der Tierärzte und würde gerne mehr meiner Intuition vertrauen. Ich möchte sie nervlich entlasten und das Schmerzmittel geben, falls es daran liegt. Wenn das nicht hilft, dann möchte ich sie einschläfern lassen. Mir blutet das Herz bei jedem Tag, den sie so verbringen muss. Vielleicht kann mich ja auch jemand hier verstehen. Wenn nicht, dann bitte ich einfach nur um einen Rat für meinen leidenden Hund. Sorry, wenn ich angreifende Kommentare nicht kommentiere, weil mir im Moment die Kraft für sowas fehlt. Schuldgefühle habe ich sowieso schon. Wir haben alles falsch gemacht.


    Liebe Grüße


    Reikas Frauchen

    Hallo ihr!


    Ich versuche es mal relativ übersichtlich zu halten. Ich werde trotzdem ein bisschen ausholen.

    Zur kurzen Erklärung: Seit etwa einem Monat habe ich keine Nacht länger geschlafen als 4-5 Stunden und meine Konzentration leidet im Moment sehr. Wenn etwas irgendwie unstimmig klingt, seid bitte nicht böse, sondern fragt einfach nochmal nach.


    Meine Schäferhündin (Mix) Reika ist 12 Jahre alt und ich habe sie, seit sie klein ist. Sie stammt aus einer Tierschutzorganisation, die Hunde aus Griechenland holt. Sie war immer ängstlich, anfangs sogar in bestimmten Situationen panisch, aber mit Zuwendung und Training haben wir gemeinsam einen guten Alltag etabliert und sie war meistens entspannt. Bis vor vier Jahren haben wir bei meinen Eltern im Haus gewohnt und mussten dann in einer Wohnung ziehen. Sie konnte bei meinen Eltern nicht bleiben, u.a. weil diese auch dort einige Monate später ausgezogen sind.


    Ich kann nicht mehr genau sagen, wann die momentane Tragödie angefangen hat. Sei es etwa 1-2 Jahre her. Anfangs waren es vereinzelte Nächte, in denen Reika mich und meinen Partner noch im Grunde sehr liebevoll geweckt hat. Sie hat uns durchs Gesicht geschleckt und gehechelt. Raus musste sie nicht. Da es vereinzelte Nächte waren, haben wir es hingenommen.


    Vor 5 Monaten waren wir dann das erste mal beim Tierarzt, nachdem sie angefangen hatte, nachts weiter unruhig zu sein und extrem viel zu trinken (Stress?). Urinprobe konnte ich nicht nehmen (eigene Unfähigkeit, der Hund springt auf, wenn man versucht beim Urin absetzen den Urin aufzufangen). Reika hatte offensichtlich Schmerzen in der Hüfte, daher wurde eine Metacam-Behandlung angesetzt, für den Fall, dass dies der Auslöser für den Stress nachts ist. Es schien besser zu werden. Wir haben es irgendwann wieder abgesetzt, weil es ja auf die Organe gehen soll und sie hatte wieder für eine Weile vereinzelte Nächte mit diesen Stresssymptomen. Ich muss sagen, dass ich eigentlich auch kein Freund von Medikamenten bin und immer hoffe, dass es auch ohne geht.


    Vor etwa einem Monat, da war es sehr heiß, da fing der absolute Alptraum an. Man muss aber kurz etwas ausholen und etwas zu unserem Lebenswandel sagen. Ich habe im letzten Jahr mein Studium beendet und lange nach Arbeit gesucht und seit Juni arbeite ich. Weil ich weit pendeln muss, bin ich auch lange Zeit am Tag weg. Ende Juli ist mein Mitbewohner ausgezogen (wir wohnten in einer WG) und dann Anfang August mein Partner eingezogen (den kennt Reika seit 2 Jahren). Ich erzähle das deswegen, weil ich vermute, dass dieser extreme Wandel in ihrem Alltag entweder das Problem ist oder zu dem Problem bedeutend beigetragen zu hat. Mein Partner kommt früher am Tag nach Hause und geht dann auch mit ihr raus. So acht Stunden ist sie aber alleine und das lässt sich nicht ändern, weil wir sie nicht mitnehmen können.

    In der besagten Woche fing sie an, 24/7 zu hecheln und unter Stress zu stehen. Sie hatte nun jede Nacht diese Stress- und mittlerweile auch Angst-Schübe. Wir haben sie mit ins Bett gelassen, sie hat sie nervös weitergehechelt und wollte, untypischerweise für sie, engen Körperkontakt. Sie versuchte immer mit ihrem Gesicht in unser Gesicht zu kommen.

    Wir sind dann mit ihr zu einem Tierarzt gefahren (einem anderen, weil ich ja jetzt einen brauchte, der samstags geöffnet hat), der hat vermutet, dass es vom Herz-Kreislauf kommt und ihr ein Herzmedikament (Vetmedin), ein Entwässerungsmittel und ein Mittel für die Durchblutung des Gehirnes (Vitofyllin) mitgegeben. Es wurde ein Blutbild gemacht, welches aber unauffällig war (für ihr Alter hat sie wohl top Werte). Erst ging es ihr wieder richtig gut, wir konnten mal ein paar Nächte schlafen. Sie hat von den Mitteln furchbare Inkontinenz bekommen. Da man sie auch nicht einfach schnell baden konnte und die schnelle Reinigung mit Waschlappen nicht reichte, roch sie schnell unangenehm, was sie aber wohl nicht störte. Um Infektionen o.ä. an ihrem dauerhaft nassem Po zu verhindern (die Windeln verhinderten ein Auslaufen nicht), haben wir das Entwässerungsmittel abgesetzt. Es wurde wieder schlimm. Natürlich dachten wir sofort daran, dass das Mittel doch gut geholfen hat. Sie hat es wieder bekommen, aber es wurde nicht besser, sondern durch die Kombination Inkontinenz und Dauerstress/-angst für uns alle zu einer nervlichen Probe. Wir haben es mit CBD-Öl zur Beruhigung probiert, das hatte aber trotz späterer hoher Dosierung keinerlei Effekt auf Reika.


    Die Stress-Symptome wurden immer schlimmer, während wir versuchten unser neues Schlafzimmer aufzubauen (ja, das ist bestimmt mit ein Grund für die Problematik, deswegen schreibe ich es hier rein). Besonders nachts versucht sie sich nur noch zu verstecken. Dabei scheint sie völlig von Sinnen zu sein, da sie sich vorwärts in die prekärsten Situationen begibt. Sie versucht sich in ein Regal zu quetschen (in das sie definitv gar nicht passt), quescht sich zwischen Möbelstücke u.ä. . Kein Zuspruch hilft ihr. Sie ist regelrecht benommen und nicht ansprechbar. Sie schaut merkwürdigerweise vor den Panikschüben oft nach links unten auf den Boden. Das sieht aus wie ein Tic. Wenn man sie nicht in einen Raum reinlässt (sie darf eigentlich nicht in Bad und Küche), dann dreht sie sich in der Tür und geht rückwärts rein. Klingt witzig, aber ich kann nicht mehr darüber lachen...


    Mir kam erst jetzt der Gedanke, dass das vielleicht alles mit dem Einzug und Umbau zu tun hat (vorher hat sie auch nicht so stark auf Veränderungen reagiert).


    [Teil 1 zu Ende, Nachricht war zu lang]