Vielleicht sagst du mal, wo du wohnst, dann dir vielleicht jemand einen Trainer empfehlen.
Wir wohnen in der Nähe von Bern in der Schweiz.
Lg
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Neues Benutzerkonto erstellenVielleicht sagst du mal, wo du wohnst, dann dir vielleicht jemand einen Trainer empfehlen.
Wir wohnen in der Nähe von Bern in der Schweiz.
Lg
Fuß gehen hat damit übrigens gar nichts zu tun.
Hättest du mir ein paar Stichworte was du unter dem Leinentraining aus deiner Sicht verstehst?
Liebe Grüsse
Danke euch Allen für die Antworten!
Ganz besonders dir Anja für die lange Ausführung, aus welcher ich echt viel rausnehmen konnte da du ja anscheinend wirklich eine ähnliche Situation hattest. Es ist einfach so dass man unglaublich viele verschiedene Tipps aus diversen Ecken und Ansichtspunkten erhält und man irgendwann nicht mehr weiss wo Vorne und Hinten ist.
Ich habe mittlerweile damit angefangen, anstatt den üblichen Spaziergang zu laufen, auf die Wiese nahe unseres Hauses zu gehen um mit ihr die Leinenführigkeit zu trainieren. Auch gehe ich vehementer vor in der Art sie bei Starren und Fixieren zu korrigieren. Ich weiss dass viele von euch das als die falsche Herangehensweise sehen, ich habe aber wirklich das Gefühl, dass sie bei meiner Frau viel ruhiger ist auf Spaziergängen und dieses Gehyper entfällt.
Bei mir kann es vorkommen, dass wenn ich mit ihr aus dem Garten laufe, sie schon anfängt herumzuschauen ob irgend eine Gefahr oder etwas intressantes im Anmarsch ist. Sie hat bei mir an der Leine auch schon Kinder fixiert und winselnd in die Richtung gezogen was wir einfach nicht länger tolerieren möchten und können. Wir möchten ihr ein spannendes und gutes Leben ermöglichen, aber irgendwie muss sie zuerst einsehen wie man sich zu verhalten hat bevor dies möglich ist. Momentan können wir nichts mit ihr unternehmen, dass über den kontrollierbaren Spaziergang mit Weitsicht hinausgeht.
Wir haben mit ihr ein sehr gutes Verhältniss zuhause und auch sonst (wenn keine Hunde in der Nähe sind) und sie folgt uns auf Schritt und Tritt.
Ich sehe leider im Moment den Weg bei ihr nicht, der nur über positive Bestätigung geht, aber wir machen natürlich auch das!
Auf Grund der Coronaangst sind auch alle Hundeschulen geschlossen was für mich sehr schade ist, da es mich sehr intressiert hätte, wie so etwas abgelaufen wäre. Den nächsten Trainertermin haben wir bald, obschon ich mir da nicht viel davon erhoffe.
Die Situation ist oberschwierig für mich und ich befinde mich im moralischen Zwiespalt, was der Hund sicher auch fühlt.
Wir geben uns jetzt mal Zeit und schauen wie es mit Leinentraining, Massregeln und positiver Bestätigung im richtigen Moment weitergeht.
Lg
Bei Fuß hat nichts mit Leinenführigkeit zu tun.
Wie oft und wie lange hat sie denn Kontakt zu anderen Hunden?
Wir wissen dass sie sicher 1 Jahr mit anderen Hunden zusammen im Tierheim gelebt hat mit Kontakt. Wir haben eigentlich schon öfters Kontakt mit anderen Hunden zugelassen und da macht sie keine Probleme sobald sie von der Leine ist. Sie fordert alle einfach massiv zum spielen auf, aber wenn einer kein Bock hat lässt sie ihn dann auch. An der Leine hat sie jedoch vom 1. Tag an rumgehypert.
Leider wissen wir zu wenig was in den ersten 3 Jahren mit ihr war...
Es hat sich einfach eine massive Spannung zwischen uns an der Leine aufgebaut und ich weiss nicht wie ich die wieder los werde?
Hey Caissa, kein Problem?
Nein, der eine Trainer hat empfohlen möglichst keiner unangenehmen Situation aus dem Weg gehen, was ich da mit der Begründung verstehen konnte. Es erweist sich aber in der Praxis für uns als nicht durchführbar. Vor 2 Wochen haben wir uns wieder einmal in die Stadt gewagt und es war der reine Horror! Hunde von allen Seiten und unsre am durchdrehen. Ich bin mitlerweile der Ansicht, dass wir im Moment möglichst wenige und einigermasse handlebare Begegnungen riskieren sollten, da die Situation sonst nie lockerer wird.
Vom 2. gabs noch keine spezifischen Anweisungen für diese Situation. Wir sollen zuerst die Leinenführigkeit trainieren. Leider sehe ich nicht ganz was sich durch noch exakteres Fuss-laufen ändern soll.
Lg
Danke Lorbas für deine Tipps!
Das mit der Spielzeugablenkung haben wir noch nicht probiert. Bin äusserst skeptisch dass es funktioniert aber werden es versuchen.
Ich bin im Moment daran mit der langen Leine zu testen. Ich habe einfach das Gefühl dass sie sich sehr aufpeischt weil sie so straff in der Leine gefangen ist. Nur ist es halt trotzdem schwierig bei manchen Situationen rechtzeitig zu reagieren damit sich niemand entgegenkommendes erschreckt.
Lg
Hallo Caissa
Die Massregelungen gehen von verbalen über kleinere Zwicker mit dem Leinenende bis zu Platzposition "erzwingen".
Bei ihr hört der Hund nun darauf un befolgt die Befehle je nach Aufregungszustand ( wenn der andere Hund noch in Sichtweite ist wirds schwierig). Meine Frau sagt auch, dass wenn sie alleine mit dem Kinderwagen spaziert, der Hund viel angenehmer auf die Situationen reagiert als wenn ich dabei bin.
Trainig hat sich primär auf Leinenläufigkeit bezogen. Mit abprupten Richtungswechseln ect. Das funktioniert gut, und sie ist an der 10 Meter Leine auch super rückrufbar. Das Credo war Struktur im Wohnraum einführen und dem Hund nicht zuviel Platz geben was bei unsere kleinen Wohnung sowieso schwierig wäre. Sie entspannt sich auch sehr gut auf Ihrem Platz und wir haben sonst wie gesagt keinerlei Probleme mit ihr.
Hallo Zusammen
Wir haben vor 3 Monaten eine 4-jährige Hündin aus dem Tierschutz bei uns aufgenommen. Ich hatte im Vorfeld mehrmals telefonischen Kontakt mit der Vermitlerin und dachte wir wüssten ungefähr was auf uns zu kommt. Natürlich haben wir mit Problemen gerechnet und da meine Frau schon viele Hunde hatte dachten wir dass wir das schon hinkriegen.
Leider hat sich bei Safi schon während den ersten Hundebegegnung ein stark aggressives Verhalten gezeigt. Schon auf hohe Distanz zu anderen Hunden geht sie in eine starr-Position über und lässt sich kaum noch daraus befreien.
Wir haben seit dem schon etliche Lösungsansätze probiert (Ablenkung, Schönfüttern, Abdrehen, ect.)
Ich selbst bin mit ihr im Umgang ziemlich verständnissvoll und versuche das Meiste mit positiven Reizen zu lösen. Meine Frau hingegen ist eher streng in schwierigen Momenten und massregelt den Hund schon ziemlich stark wenn es darauf ankommt. Da ich unter der Woche arbeite und meine Frau mit unserer kleinen Tochter zu hause ist, verbringt der Hund die meiste Zeit mit ihr.
Was zu beobachten ist, ist die Tatsache, dass Safi nach den Wochenenden nachdem sie wieder öfters mit mir spazieren war, wieder stärkere Probleme zeigt.
Bei meiner Frau sind es in den "besten Momenten" nur winselnde Geräusche in Richtung anderer Hund.
Mein Dilemma ist, dass ich völlig verwirrt bin, mit welcher Methode ich an das Problem ran soll, da ich von Natur aus eine eher friedliebende Person bin und ich nicht weis ob ich den Hund nur noch mehr verunsichere wenn ich mit Guddis ect. trainiere (obschon es bis jetzt 0 Erfolg hatte) oder es korrekt ist durchzugreifen.
Wir waren schon bei 2 Privattrainern und auch diese tendieren eher Richtung Führungsstellung festigen.
Ihre Leinenaggression ist sehr wahrscheinlich auf eine Frustration zurück zu führen, da sie bis jetzt in ihrem Leben immer mit anderen Hunden interagieren konnte wie sie wollte.
Wenn sie nicht an der Leine ist zeigt sie nur einen starken "Spieltrieb" jedoch keinerlei böswilligen Absichten.
Bei fremden Menschen versucht sie oft hochzustehen, lässt dann aber ab wenn der Befehl kommt.
Ich weiss dass sind ein bisschen viele Infos für den Anfang, ich bin aber sehr froh falls sich jemand finden lässt, der das selbe Problem hatte und Tipps abgeben möchte?
Bleibt noch zu erwähnen, das Safi zu hause nur auf ihrem Platz liegt wenn wir in der Wohnung sind. Wir haben einen grossen Garten, in welchem sie sich frei bewegen kann jedoch eher Aufforderung dazu benötigt. Sie sucht unseren Kontakt sehr. An der Leine läuft sie nicht schlecht für die 2 monatige Übungszeit... bis ein anderer Hund auftaucht. Auch 2 Stunden alleine zu Hause bleiben ist kein Problem.
Danke schon mal fürs Lesen und ich bin gespannt auf Antworten.
Lg Dave