Beiträge von Sofpart

    Hallo zusammen,


    wie der Titel schon verrät habe ich eine Frage zum Deckentraining mit unserer knapp 16 Wochen alten Labrador-Dame.

    Deckentraining heißt bei uns: Wenn wir sie auf die Decke schicken (was mittlerweile gut funktioniert) soll sie in ihr Körbchen und darf erst wieder nach unserem Auflösekommando wieder raus.

    Das sie dann auch innerhalb des Körbchen bleibt funktioniert für das Alter auch schon mega gut, können mittlerweile längere Zeit den Raum verlassen, ohne das sie sich entfernt.

    Hauptsächlich schicken wir sie auf die Decke wenn es an der Haustür klingelt, Besuch kommt (darf erst begrüßen wenn aufgelöst wird) oder sie einfach mal kurz räumlich begrenzt werden muss.


    Das Problem: Sobald sie auf die Decke geschickt wird, hat sie eine Erwartungshaltung und ist relativ weit davon entfernt wirklich zu entspannen. Sie ist zwar nicht hibbelig oder so, steht oder sitzt aber im Körbchen und wartet dass etwas passiert (leckerchen oder auflösen). Das Ziel wäre es natürlich, dass sie die Decke dann auch mit Entspannung verbindet, da weiß ich aber aktuell nicht wirklich, wie jetzt die nächsten Schritte wären...

    Sollen wir sie einfach mal so lange im Körbchen lassen, bis sie sich entspannt und das dann belohnen? Oder Decke nur noch in Verbindung mit Platz belohnen?


    Schon mal danke fürs Lesen und Antworten :)

    Hauptgrund dafür ist, dass es für Kratzbaum und Hundebett quasi den perfekten Platz gibt, leider ist es der gleiche Platz :D

    Achso: Den Hund dazu gibt es noch nicht, der kommt erst Mitte des Jahres.

    Mache mir nur jetzt schon mal Gedanken, wie man das Wohnzimmer dafür präparieren kann.

    Jetzt wo ich es aber geschrieben habe merke ich auch, dass eure Antworten definitiv Sinn ergeben, und diese Kombination wahrscheinlich eher nicht Zielführend ist :(


    An die Hundehalter mit Katzen: Habt ihr die Liegeflächen immer strikt getrennt?

    Hallo zusammen,


    ich überlege derzeit wie man den Hundeplatz mit einen Kratzbaum kombinieren könnte.

    Konkret hatte ich mir vorgestellt, dass der Hund unten einen Korb oder ein Kissen hat, und oben drauf liegeflächen und Kratzmöglichkeiten für die Katzen sind.

    Hat da jemand Erfahrung mit, oder sogar etwas ähnliches bei sich zuhause?

    Sonstige Recherche im Internet hat leider nichts ergeben... fertig zu kaufen gibt es so etwas jedenfalls anscheinend nicht.


    Danke!

    Schau dir das Zuchtziel, die Beschreibung der Hunde und auch die Fotos an. Als wir gesucht haben, haben wir uns erstmal die Websites der Züchter angesehen und da kam das so gut wie immer auf den ersten Blick schon hervor. Die Züchter sind darauf ja auch stolz, die erzählen ja auch, was sie sich von der Verpaarung erhoffen, was mit den Elterntieren gearbeitet wird, usw.

    Laut den Beschreibungen hat gefühlt jeder Labbi Züchter die Eierlegende-Wollmilchsau :D

    Ich werde mich mal mit dem Züchter in Verbindung setzen und dann kann er mir ja hoffentlich sagen, ob das ich was möchte mit den zu erwarteten Welpen korreliert.

    Und es freut mich dass ihr mit eurer Entscheidung so zufrieden seid :)

    Schon mal danke für eure Antworten!

    Der Unterschied ist anders. Möchtest du ernsthaft in den Dummysport einsteigen? Dann nimm den AL-Labrador, falls du ihn dir zutraust. Möchtest du lieber einen Allrounder, mit dem du unter anderm auch etwas Dummy machen kannst, dann wäre ein Toller oder sportlicher Standard-Labbi (ja die gibt es) besser geignet.

    Die Frage ist, wie finde ich heraus dass es ein sportlicher Standard-Labbi ist? :D

    Frage ich da einfach mal den Züchter? Ich kenne 2 Labbis, aber beide sind nicht grade die sportlichsten (was mit Sicherheit auch an den haltern liegt). Die sind jedenfalls schon sehr "robust" gebaut und scheinen den Sport auch gefühlt nicht zu vermissen, weil die alle recht ausgeglichen sind. Das kann aber natürlich auch nur eine Fehleinschätzung meinerseits sein.

    Verstehe ich das richtig? Rüde und Hündin beim Züchter und er macht mit denen Würfe? Das ist ein immer ein Grund genauer hinzusehen ob das wirklich optimal ist!

    Nein, die Hündin ist vom Züchter und der Rüde von einem anderen Kennel. Der wurde nur schon "vorgestellt" für den nächsten Wurf 2021.


    Ich lese jedenfalls heraus, dass der AL-Labbi unter Umständen doch etwas zu Anspruchsvoll für einen Anfänger sein könnte, und ich mich wahrscheinlich dann nur der Dummyarbeit verschreiben muss :D Ein Allrounder wäre mir da definitiv lieber.

    Hallo zusammen,


    ich brauche noch mal euren Rat:

    Ich hatte ja zuvor geschrieben, dass ich mich sehr für die Duck Toller interessiere.

    Seitdem habe ich mich quasi täglich mit dem Thema auseinander gesetzt, bzw. generell mit Retrievern, Welpen, Züchtern und artgerechter Haltung.

    Überzeugt bin ich mittlerweile, dass ich einen Retriever haben möchte (sofern nicht zwischenzeitlich doch der Traumhund im Tierheim auf mich wartet).

    Unsicher bin ich mir jetzt jedoch, ob es wirklich dann ein Toller sein muss... ich schwanke tatsächlich sehr zwischen dem Toller und Labrador, obwohl beide doch schon recht

    unterschiedlich sind, bzw. beide ihre Vor- und Nachteile haben.

    Was für mich aktuell eher für einen Labrador spricht, ist dass er wahrscheinlich Anfängerfreundlicher ist, und ich mehr Züchter in unmittelbarer Nähe habe, was ich persönlich auch wichtig fände. Nach wie vor "verknallt" bin ich aber in den Toller, weiß aber nicht ob es eine vernünftige Entscheidung wäre.

    Zudem hätte ich dann am liebsten einen Labrador aus der Arbeitslinie, wobei sich dann wieder die Frage stellt, ob der Unterschied zum Toller dann wirklich noch sehr groß ist.


    Ich habe jedenfalls sehr nah von mir einen Labrador Züchter gefunden, der auf Anhieb einen sehr guten Eindruck macht (soweit man das ohne persönliches Treffen beurteilen kann), und die Elternhunde mir auch sehr gut gefallen, bzw. auch die Wesensbeschreibung.

    Ich zögere jetzt halt nur mich da zu melden, weil ich nicht weiß ob ich das jetzt übern Zaun breche, obwohl ich mich bereit für Hund fühle.

    Die Angst ist dann aktuell groß, dass ich mir irgendwann denke "hätte ich doch mal nen Toller genommen" :D Wobei das sehr wahrscheinlich nicht passieren wird, wenn der Hund ein mal ein Teil meines Lebens ist.


    Hachja... ich mach mir das Leben da aktuell wahrscheinlich selbst ein wenig schwer.

    Ich weiß auch aktuell gar nicht was ich jetzt von euch hören möchte, vielleicht wollte ich das auch einfach mal geschrieben haben um selbst neue Erkenntnisse zu bekommen.

    Gebt jedenfalls gerne euren Senf dazu :)


    Danke fürs lesen.

    Hallo zusammen.

    Mal ein kleines Update:


    Ich bin inzwischen im Tierheim angekommen und gehe dort mit den Hunden Gassi, was mir bisher echt spaß macht.

    Das lasse ich jetzt einfach mehrmals die Woche so weiterlaufen.


    Prinzipiell war ich ja vom Thema Welpenanschaffung ab, aber nun habe ich mich total in eine Rasse verliebt, was die ganze Sache echt schwer macht :D

    Ich hatte auf jeden Fall schon für mich entschieden, dass wenn ich einen Hund habe gerne hauptsächlich Dummytraining und Agility machen möchte.

    Ich bin auf die Rasse Nova Scotia Duck Tolling Retriever aufmerksam geworden und das war quasi liebe auf den ersten Blick.

    Hatte mir jetzt schon diverse Rassenportraits durchgelesen und würde sagen, dass er Charakterlich zu mir passen würde... ABER:

    Da ich Hundeanfänger bin (dafür aber sehr motiviert mit hoher Lernbereitschaft), weiß ich nicht ob man sich so eine Rasse direkt zutrauen sollte.

    Zudem kommt halt hinzu dass ein Welpe ja per se schon viel Arbeit bedeutet und ich wahrscheinlich nicht meinen ganzen Jahresurlaub auf ein mal nehmen kann.


    Das Homeoffice (bzw. mobile arbeiten) ist jetzt jedenfalls bei uns auch nach Corona und für die Zukunft abgesegnet, sodass man für die nächsten Jahre keinen

    zwang mehr hat ins Büro zu fahren, was schon mal echt gut ist.


    So viel zu dem kleinen Update :)

    Mhm...

    Also ich habe auch schon sehr lange den Wunsch nach einem eigenen Hund.

    Vor ca. 3 Jahren hätte ich mir auch fast einen geholt, zum Glück habe ich es zu diesem Zeitpunkt nicht gemacht!

    Das Problem ist nämlich, und das lese ich auch aktuell bei dir so ein bisschen raus, dass wenn der Wunsch sehr ausgeprägt ist man sich sehr viele Dinge schönredet oder einfach verdrängt/ignoriert.

    Ich habe das gleiche durch gemacht:

    - "Ich arbeite zwar Vollzeit, aber ich bin ja in 10 Minuten von der Arbeit wieder Zuhause und kann jede Mittagspause Gassi gehen"

    - "Wenn es mal nicht passt, dann kann ja meine Nachbarin gehen"

    - "in Zukunft ist das ja eh so und so..."

    ... und noch diverse andere Sachen, die man sich dann so perfekt ausmalt.


    Long story short: Das alles funktioniert nur so lange, wie alles GENAU SO läuft.

    Hätte ich vor Jahren einen Hund geholt, wäre es einfach eine sehr egoistische Entscheidung gewesen und wenn ich jetzt zurück blicke, wäre es definitiv nicht so gelaufen wie geplant.


    Deshalb wäre ich vorallem sehr vorsichtig mit Aussagen wie "Wenn ich fertig studiert habe bin ich immer nach 6 Stunden zuhause, und eine Stelle habe ich ja eh schon wo ich meinen Hund mitnehmen kann".... Kann man so etwas WIRKLICH mit so einer Bestimmtheit sagen, wenn es bis dahin noch mindestens 4 Jahre dauert?


    Was ich damit eigentlich nur sagen möchte:

    Bitte reflektier das alles noch mal und überlege, ob das alles nicht nur irgendein Wunschdenken ist, damit dein Wunsch vom Hund in Erfüllung geht.