Beiträge von Benita2020

    Hallo, ich bräuchte mal Erfahrungen oder Tipps..


    Unsere Labrador Hündin, 9 Jahre alt, hatte einen "Knubbel" am Hinterbein. Dieser wurde operativ entfernt und nun haben wir das Ergebnis:


    Beurteilung:

    Golfballgroßes, mulitobuliertes und ödematisiertes Hämangioperizytom (perivaskulärer Gefäßwandtumor, Fibrosarkom mit peritheliomartigen Strukturen).

    Im Durchschnitt 4 Mitosen pro 10 Gesichtsfelder HPF.

    Excisionsränder nicht beurteilbar.

    Grad I - Low Grade


    Kritischer Bericht:

    Es handelt sich um einen malignen mesenchymalen Tumor. Bei inkompletter Excision kommt es unabhängig vom Grad des Tumors in der Regel zum Rezidiv. Bei Grad I Weichteilsarkomen ist eine knappe Excision in der Regel ausreichend, um ein lokales Rezidiv zu verhindern. Die Metastasierungsgefahr ist relativ gering. Die Überwachung des Patienten wird empfohlen.



    Nun hört man sich das beim Tierarzt ja alles an, wir sollen uns jetzt nicht verrückt machen, in einem halbe Jahr bis Jahr nochmal wieder kommen ob evtl. etwas gestreut hat..


    Dann ist man zu Hause und einem fallen noch tausend Fragen ein, man googelt usw..


    Hat jemand Erfahrung mit einem solchen Tumor?

    Ich habe nun auch schon gelesen, dass dieser Tumor häufig gar nicht der Primärtumor ist, sondern von der Milz ausgehend usw.

    Ist es wirklich ausreichend, erst so spät zu prüfen ob es Metastasen gibt? Ich hätte gedacht, dass man das nun direkt im Anschluss an die OP tut.

    Lt. Ärztin wäre es auch so, dass wenn der Tumor wieder kommt, er noch tiefer sitzen würde und dann auch nicht mehr operabel wäre, das wäre bei diesem wohl schon eine Herausforderung gewesen...

    Meinstu du mich? Der Mops ist schwarz

    du meinst das? Na wir hoffen mal, dass das ein "positives" Zeichen ist.

    Vielen Dank für das Bild. Ja, kein Retro-Mops...

    Wie ich oben schon schrieb, gibt es alle möglichen Formen von Schwänzchen, von total verkrüppelt und verdreht bis hin zu fast "normaler" Rute. Je normaler und besser ausgeprägt die einzelnen Wirbel sind, desto positiver die Hoffnung...

    Ihr Schwänzchen sieht man leider nicht so gut, weil alles schwarz in schwarz ist.

    hab sonst nur Videos wo man es sieht, aber die kann ich hier nicht einstellen

    du meinst das? Na wir hoffen mal, dass das ein "positives" Zeichen ist. Was ich nur nicht verstehe ist, wenn die Diagnose so niederschmetternd ist, warum rennt sie den ganzen Tag wie ein junger Gott mit unserem Labbi durch den Garten? Ich weiß, Hunde können Schmerzen gut "verstecken", aber man sollte doch meinen dass sie zumindest die Bewegung etwas einschränken wenn sie starke Schmerzen haben..

    Was hat das Kringelschwänzchen damit zu tun dass evtl. Hoffnung durch ein OP besteht also wo ist der Unterschied als wenn es kein Kringelschwanz wäre?

    Es gibt alle möglichen "Verkrüppelungen" mit den Schwanzwirbeln bei den Brachys bis hin zu "eingewachsenen" Wirbeln, deshalb sehe ich das vorhandene Schwänzchen als positiv an. Aber das müssen die Spezialisten in einer guten Klinik beurteilen, ich bin da einfach nur laienhaft etwas positiv, weil ein Schwänzchen immerhin besser ist als nur eine ultrakurze, verkrüppelte Korkenzieher-Rute (keine "bösartige" Benennung von mir, sondern der Fachausdruck dafür).

    Ich danke dir

    Was hat das Kringelschwänzchen damit zu tun dass evtl. Hoffnung durch ein OP besteht also wo ist der Unterschied als wenn es kein Kringelschwanz wäre?

    Wer von euch weiß denn, ob es sich hier und einem Mops oder einen "Retro"mops handelt? Alle schreiben von Atemproblemen - woher könnt ihr das beurteilen wir ihr nichtmal wisst, ob mein Tier reinrassig ist oder nicht?

    Na ja, aber es heißt doch es ist erblich und hier ist man ja der Meinung, dass ich mir einen Welpen von einem kranken Tier geholt habe, weil ich ein unvernünftiger Qualrassenkäufer sind. Wenn also Elterntiere kerngesund sind - warum ist dann davon auszugehen, dass mein Welpe diese Krankheit hat?

    Es gibt keinen gesunden Mops allerdings muss nicht alles untersucht werden um im vdh züchten zu dürfen. Wär das anders würden sicherlich keine Hunde entstehen die nicht richtig atmen können.

    Den Schuh, unvernünftig eine Qualzucht gekauft zu haben, musst du dir leider anziehen und dafür zahlst (und der Hund) ja gerade auch Lehrgeld.

    Ich hoffe nur das du die hohen Kosten nicht scheust. Da stehen ja auch zukünftig noch mehr Dinge an.

    Den Schuh ziehe ich mir an, ich habe auch mit keinem Wort behauptet, dass dem nicht so ist. Die Kosten sind kein Thema, es geht hier einzig und allein darum dem Hund ein LEBENSWERTES Leben zu ermöglich. Die Frage war im Ursprung auch: ist das überhaupt möglich??? Aber egal, ich habe hier ein paar nützliche Infos erhalten und den Rest nehme ich zur Kenntnis.

    Na ja, aber es heißt doch es ist erblich und hier ist man ja der Meinung, dass ich mir einen Welpen von einem kranken Tier geholt habe, weil ich ein unvernünftiger Qualrassenkäufer sind. Wenn also Elterntiere kerngesund sind - warum ist dann davon auszugehen, dass mein Welpe diese Krankheit hat?