Wenn man gegen echte Mäkeln nämlich nichts tut, dann kann das für den Hund auch ziemlich gesundheitsgefährdend werden.
Und wie genau unterbindest du Mäkeln? Einfach aussitzen und warten, bis er vor lauter Hunger das isst, was ihm vorgesetzt wird?
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Neues Benutzerkonto erstellenWenn man gegen echte Mäkeln nämlich nichts tut, dann kann das für den Hund auch ziemlich gesundheitsgefährdend werden.
Und wie genau unterbindest du Mäkeln? Einfach aussitzen und warten, bis er vor lauter Hunger das isst, was ihm vorgesetzt wird?
Danke. Vielleicht ist das Thema tatsächlich im Mäkel-Thread besser aufgehoben.
"Extravagant" ist eine Hühnerkeule tatsächlich nicht, aber wenn ich mich nun hinstelle und anfange, dem jungen Herrn Keulen in den Ofen zu schieben, dann irgendwie halt schon.
"Vor dem vollen Fressnapf verhungern" ist ein großes Streitthema, wie ich sehe - ich lese mich da mal rein.
Hallo, kann mir jemand mit folgendem Problem helfen?
Unser Zwergspitz ist jetzt 9 Monate alt. Vor etwa einem Monat hatten wir seine Ernährung von Trocken- auf Nassfutter umgestellt, nachdem er das Trockenfutter nicht mehr angerührt hat. Das Nassfutter fand er erstmal toll, hatte aber auch anfangs mit gelegentlichem Durchfall und (selten) Erbrechen zu tun, das hat sich inzwischen normalisiert. Ein wenig empfindlich scheint sein Magen aber doch zu sein.
Seit einiger Zeit mag er aber auch sein Nassfutter (Rinti) nicht mehr, auch andere Sorten rührt er nicht an. Wir haben versucht, dass Nass- mit Trockenfutter zu mischen - kein Interesse. Seit drei oder vier Tagen hat er quasi gar nichts mehr gegessen. Ansonsten erscheint er gesund und munter, ist fröhlich und spielt mit den Kindern.
Ich hatte immer gehofft, dass der Hunger das Nassfutter schon irgendwie reintreibt, aber falsch gedacht. Gestern habe ich ihm aus lauter Verzweiflung etwas von meiner gebratenen Hühnerkeule gegeben (ohne Haut), das hat er verschlungen. Eigentlich haben wir nicht vor, auf "extravagante" Nahrungswünsche einzugehen, aber er muss ja mal etwas fressen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob gebratenes oder gegartes Fleisch so gut für ihn ist.
Kennt jemand das Problem, und wie geht man damit um? Wir überlegen, mit dem BARFEN anzufangen - aber wenn er das dann auch nicht mag? Rohes Obst und Gemüse rührt er nicht an, auch keinen Reis. Was machen wir denn bloß mit dem kleinen Racker?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Pipi Pads oder Katzenklos benutzen wir nicht, auch der Züchter nicht, der Kleine wuchs in einer Scheune auf, das war eher "rustikal". Wir haben ihn am 3. April mit neun Wochen gekauft, also eher früh.
Er macht, wohin er will. Da wir fast überall Parkett haben, ist das auch nicht so schlimm. Sehr gerne macht er allerdings auf den Teppich meiner Tochter.
Wenn ich wüsste, das legt sich irgendwann, würde ich auch entspannter sein. Aber die nächsten zehn oder zwölf Jahre geht das so nicht weiter.
Das mit dem Sofa gestern habe ich ihm übrigens wirklich übel genommen.
Okay, dann machen wir das mal mit dem Tierarzt. Obwohl es ja auch sein großes Geschäft betrifft, an Nierenschäden glaube ich eher nicht...
Klar, wenn man rund um die Uhr mit ihm draußen ist, macht er natürlich nicht in die Wohnung, wie auch. Aber das ist ja nicht der Sinn. Mit meinen anderen Hunden war ich drei-, vielleicht viermal am Tag draußen, das reichte immer, und wenn sie zwischendurch mal mussten, haben sie das signalisiert.
Vielen Dank an alle!
@ Rappelina: Wie ich schon schrieb, gehen wir ja mindestens alle zwei Stunden mit ihm raus. Noch häufiger schaffen wir das nicht.
Dass er nach dem Schlafen, Fressen und Spielen muss, wissen wir, wir gehen dann auch raus, und dennoch...
Beim Tierarzt waren wir noch nicht (jedenfalls nicht mit diesem Problem), weil wir körperliche Ursachen ausschließen. Das scheint eher so eine kleine Verhaltensstörung zu sein.
Das Trinken erklären wir uns damit, dass er eben auch sehr viel mehr frisst und dass das Nassfutter möglicherweise salziger ist als das Trockenfutter.
Wir hatten einen Welpenkurs gemacht, aber wie soll ein Hundetrainer ihm antrainieren, sich zu melden, wenn er muss?
Hallo liebes Forum, ich lese hier schon eine ganze Weile mit und muss mich nun doch mal mit einem dringenden Problem an euch wenden:
Seit April sind wir Besitzer eines Zwergspitz-Welpen (Rüde), der jetzt sieben Monate und eine Woche alt ist. Wir hatten von Anfang an extreme Probleme mit der Stubenreinheit. Komischerweise hielt er nachts fast von Anfang an durch, zwischen 23 Uhr und 7 Uhr schafft er es eigentlich immer, sich zurückzuhalten, offenbar kann er, wenn er will, er ist also nicht inkontinent oder ähnliches. Ansonsten monatelang das gleiche Schema: Wir waren eine halbe Stunde erfolglos draußen, nichts passierte, kaum kamen wir zurück, pinkelte er in die Küche. Oder er machte draußen seine Seen und eine halbe Stunde später in der Wohnung einen weiteren. So weit dürfte das vielen bekannt vorkommen. Leider wurde es nicht besser. Was eigentlich nach wenigen Wochen kein Thema mehr sein dürfte, hielt uns über Monate in Atem. Ich habe gelesen, dass man von einem ernsthaften Problem spricht, wenn der Hund nach sechs Monaten nicht stubenrein ist.
Erst im August wurde es dann langsam besser, Haufen hat er gar nicht mehr gemacht, hin und wieder (etwa alle zwei, drei Tage) Seen, ärgerlich genug. Allerdings stellten wir fest, dass der „Erfolg“ wohl eher daran lag, dass er sein Trockenfutter nicht mehr mochte und kaum noch aß und auch wenig trank. Vor einer Woche haben wir daher auf Nassfutter (Rinti) umgestellt, er bekommt eine kleine Dose pro Tag, die er mit Freuden isst. Das ist natürlich deutlich mehr Nahrung als vorher, er säuft nun auch viel mehr, mit dem Ergebnis, dass wir nun wieder da stehen, wo wir vorher waren: er macht seine Seen und Haufen in die Wohnung, wie es ihm passt, nun sogar wieder nachts, obwohl wir immer noch (außer nachts) alle zwei Stunden mit ihm rausgehen. Grob geschätzt würde ich sagen, zwei Drittel seiner Geschäfte erledigt er draußen, ein Drittel drinnen.
Nachdem er gestern sogar erstmals aufs Sofa (!) gepinkelt hat, ist unsere Geduld nun am Ende. Aus irgendeinem Grund schafft es der Hund nicht, sich bemerkbar zu machen, wenn er muss, er geht nicht zur Tür, bellt nicht, ist auch nicht unruhig (wir achten sehr genau auf seine Zeichen). Obwohl es uns das Herz brechen würde, spielen wir mit dem Gedanken, uns von diesem Hund zu trennen, die Situation ist einfach zu belastend, und das können und wollen wir nicht auf Dauer. Wir sind uns nicht sicher, ob er das noch jemals lernt. Wir verstehen das einfach nicht.
Ich möchte hinzufügen, dass ich fast immer Hunde hatte und so ungefähr weiß, wie man mit ihnen umgeht. Anfangs haben wir nicht geschimpft, wenn er in die Wohnung machte, später dann doch, um ihm zu signalisieren, dass sein Verhalten unerwünscht ist. Wenn er sich draußen erleichtert, wird er dagegen (dezent) gelobt.
Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht, gibt es noch Hoffnung auf Besserung, oder wird das nichts mehr?