Beiträge von jack5000

    So ich melde mich nochmal zurück. Danke euch allen schon mal für eure Beteiligung!


    Ich hab mich jetzt selbst nochmal mit dem Tierarzt in Verbindung gesetzt.


    Er sagte, dass es sich wohl um ein Mammakarzinom handeln könnte, da sich das Geschwür wohl nicht gänzlich weich anfühlt, sondern auch eine harte Stelle hat. Auf dem Röntgenbild sind wohl kleine Schatten an der Lunge zu sehen, die er als Metastasen deutet.


    Er selbst rät von einer Operation ab, weil dadurch in ein paar Monaten wieder die selben Probleme entstehen könnten, und unser Hund das Prozedere mit der Operation umsonst durchgemacht hätte. Auch Atemprobleme könnten als Folge auftreten. Auf Nachfrage hat er auch zugestimmt, dass man noch eine Probe entnehmen könnte.


    Unser Hund kratzt sich wohl in letzter Zeit häufig neben der Stelle, wodurch schon kahle Stellen entstanden sind. Tut ihr das weh?


    Kann jemand aus Erfahrung sagen, ob so eine Probe schmerzhaft für den Hund ist (unsre Kleine ist sehr ängstlich)? Oder ob eine Probeentnahme negativen Einfluss auf die Entwicklung von so einem Geschwür hat? Das sind momentan die Bedenken von meiner Mutter. Aus meiner Sicht würde ich gerne direkt so eine Probe beim TA machen lassen.

    Danke euch schon mal für eure schnellen Antworten!


    Was ist der Hund Deiner Mutter für eine Rasse?

    Wir haben zusammen als Familie nur diesen einen Jack Russell Terrier. Allerdings wohne ich nicht mehr zu Hause und meine Mutter kümmert sich nach wie vor alleine um sie.


    und es ihn auch stört. Also weg.

    Wenn es sich einfach restlos herausschneiden ließe, wäre ich da ganz bei dir. Verunsichern tut uns eben nur, dass der Tumor nicht gänzlich entfernt werden kann, und dass die Teile, die dabei zurückbleiben, andere Probleme (wie Atembeschwerden) verursachen können. Es ist immer mal wieder vorgekommen, dass sie, auch als sie komplett gesund war, heftig das Schnaufen angefangen hat. Ich weiß nicht wie sie dann mit so etwas klar kommen würde.

    Wie sind die Hunde gesundheitlich drauf? Vorerkrankungen wie Herzschwäche,oder ähnliches?

    Also Herzschwäche oder ähnliches ist mir nicht bekannt. Ich weiß nicht, inwiefern folgende Beeinträchtigungen relevant sind, aber von unsrer Hündin wäre mir sonst nur bekannt, dass sie dieses Jahr ein Glaukom hatte (oder noch in abgeschwächter Form hat). Es ist zum Glück durch tägliche Augentropfen-Anwendung aber wieder so weit zurückgegangen, dass die Augen wieder normal aussehen und nicht mehr komplett angeschwollen sind. Allerdings ist sie seitdem komplett blind. Und sie hat eine Stelle unterm Schwanz, die sie wohl ständig kahl leckt.


    und irgendwann kann man es nicht mehr operieren

    "Richtig" operieren lässt es sich meines Wissens doch aktuell schon nicht mehr, wenn der TA meinte, dass nicht alles entfernt werden könnte, oder? Anscheinend hat es schon gestreut, wenn ich das richtig verstanden habe. Oder gibt es sogar noch eine Stufe, in der sich das gar nicht mehr anrühren lässt?


    und der TA es auch für ratsam hält

    So einen richtigen Rat hat meine Mutter wohl nicht bekommen. Wir sollten abwägen, ob wir es operieren lassen, mit dem Risiko, dass es Probleme danach geben kann.

    Hallo liebe Tierliebhaber*innen,


    die Hündin meiner Mutter hat etwas, das nach Angaben des Tierarztes entweder ein infiltrative Lipom oder ein Liposarkom sein könnte (Bild als Anhang). Wir sind momentan ratlos, ob wir es operativ entfernen lassen sollen oder, ob wir es so lassen sollen. Deshalb würde ich gerne eure Erfahrungen, euer Wissen und eure Meinung in die Entscheidung miteinbeziehen. Zuerst geb ich euch aber mal mehr Details:


    Unsre inzwischen 12 Jahre alte Hündin ist ein kleiner Jack Russell Terrier (Mix?). Sie hat seit etwa einem Jahr ein Lipom unterm Arm. Lange Zeit war es nur ein kleiner Knubbel (Bohnen- bis Traubengröße). Etwa ab Mai ist es dann aber recht schnell größer geworden und hat seit Ende Juli ca. die Größe einer Pflaume/Kiwi. Meine Mutter sagt, dass sie auch eine kleine harte Stelle am Lipom gespürt hat.


    Ich kann mir vorstellen, dass unsrer Hündin der Tumor im Alltag stört. Sie springt wohl auch seit einer Woche nicht mehr auf ihren Platz auf dem Sofa. Ich kann mir vorstellen, dass es ihr wehtut, wenn sie beim Sprung damit an der Sofakante streift. Meine Mutter trägt sie nach dem Spaziergang auch extra vorsichtig in die Dusche zum Pfotenwaschen.


    Diese Woche war meine Mutter mit ihr beim Tierarzt. Dieser meinte nach dem Röntgen, dass es sich entweder um ein infiltratives Lipom oder ein Liposarkom handelt.


    Bei einer Operation könne man wohl nicht alles entfernen und die zurückbleibenden Fragmente sollen wohl später zu neuen Problemen führen können. Bspw. soll es zu Atemproblemen kommen können, wenn es auf die Lunge überspringt oder es kann einfach wieder kommen (?).


    Sollten wir es nicht entfernen lassen, soll es irgendwann sogar reißen können, wenn es größer wird, und in einer offenen Wunde resultieren (?). Selbst wenn es "nur" größer werden würde, kann ich mir vorstellen, dass das die Lebensqualität unserer Hündin weiter senken könnte. Sich einfach nur hinzulegen stelle ich mir damit schon schwierig vor. Sie hat es denk ich schon schwer genug, dadurch, dass sie blind ist.


    Wir wollen auf keinen Fall, dass sie leiden muss und sind bisher noch zu keinem Entschluss gekommen.

    Was meint ihr? Operieren oder nicht?


    Teilt auch gerne eure Erfahrungen mit mir, wie es bei eurem Hund mal war. Sagt gerne Bescheid, wenn ihr mehr Infos braucht, und korrigiert mich, falls etwas nicht so sein kann wie beschrieben. Habe die Angaben vom Tierarzt nur aus zweiter Hand erfahren können.


    Danke euch im Voraus für jede Art von Hilfe!