Beiträge von Mandy1986

    Oh man, das tut mir auch sehr leid. Ja, er hat auch ein hirnödem und auch er zeigt keine Schmerzen an :( allerdings weiß ich noch nicht, inwieweit das ausgeprägt ist. Ich werde die Ärztin auf jeden Fall morgen fragen, ob er Schmerzen haben könnte. Das ist alles sehr diffus, weil ein Mensch sagt, dass er Schmerzen hat, er schreit oder weint, aber ein (mein) Hund humpelt zum beispiel nur, wenn ihm etwas in der Pfote steckt. Sein Kopf kann nicht humpeln.


    Danke für deine Geschichte mit noela. Das hilft mir sehr. Ich werde sehen, wie er morgen drauf ist. Und übermorgen.


    Jonah ja, du hast recht, für uns war es wichtig eine Diagnose zu haben. Aber manchmal ist kämpfen nicht das richtige.

    Hey strsndperle,


    Also die ta hat gesagt:" er kann noch schöne Wochen bis Monate haben" (wir haben nur telefoniert) was das heißt erfahre ich morgen. Oder du meinst den Prozess in seinem Kopf? Ich fragte, wie lange das schon in ihm ist und sie sagte: ein paar Wochen nicht mehr. Aber was es ganz genau ist, weiß sie nicht. Sie wird mir morgen das mrt zeigen und ich werde nach den Auswirkungen fragen.


    Der kleine Mann hat wasseransammlung en im Kopf und wird deshalb auch Cortison bekommen. Was meinst du genau mit hirndruckzeichen? Was hätte deine Hündin?

    Hallo ihr lieben, danke für eure Worte.


    Am Montag hieß es, dass es möglicherweise mit seiner bauchspeicheldrüse zusammenhängt, weil sein Glucose Wert grenzwertig war. Man müsse aber eine genaue Blutuntersuchung machen, das Ergebnis würde erst in einer Woche vorliegen. Wir könnten ihn Dienstag (heute) abholen. Heute morgen rief die Klinik an und meinte, dass der Glucose Wert in Ordnung sei, aber klein spiky Auffälligkeiten zeigt:


    Er wankte und stieße vor Türen, auch wäre er sehr schläfrig (wobei er das schon immer war, spiky typisch: wenn nichts los ist, schlafe ich), man wolle doch ein mrt vom Kopf machen. Haben sie. Und gefunden haben sie auch was. Entweder ist es eine sich ausweitende nekrose aufgrund einer Entzündung gegen die man nichts machen kann oder ein Tumor. Sie meinten, es gäbe jetzt optionen:


    Man könne mir Tabletten die Anfälle unterdrücken und ihn so ein paar gute Wochen bis Monate geben oder man könne weiter diagnostizieren und... Da war ich dann raus und sagte, dass nur ersteres eine Option ist: keine Klinik mehr, keine Untersuchung... Er hasst es. Versteht er nie.


    Jetzt frage ich mich vieles, einiges kann ich hoffentlich morgen klären, wenn ich ihn hole und mit der Ärztin sprechen kann.


    In mir schreit nur alles, dass er nach Hause kommen soll.

    Ich habe ihn gestern Abend in der tierklinik abgegeben. Die fast einstündige Autofahrt war furchtbar. Normalerweise sitzt er vorne, aber aufgrund möglicher Anfälle saß er hinten bei meinem Freund. Er war sehr aufgeregt und hat irgendwann richtig geweint, bestimmt weil er spürte wie angespannt ich war. Ich habe ihn die letzten 10 min mit vorgenommen. Dann war er ruhig. Er hatte an dem Wochenende Noch einmal 3 Anfälle. Jetzt musste ich auf Arbeit und bin nicht wirklich hier. Er soll heute, spätestens morgen ein mrt bekommen.

    Und 24 Stunden später der 2. :( Hallo zusammen, ich habe eine französische Bulldogge namens Spike. Er wird im Dezember 11 Jahre. Vorgestern hatte er (für mich) aus den nichts einen krampfanfall. Ich dachte erst, dass er erstickt. Der anfall dauerte ca. 2-3 Minuten. Erst sah es aus als ob er kauen würde, dann riss er sein maul weit auf, machte sich steif, fiel um, zappelte und bekam Schaum vor dem maul. Dabei war sein Kiefer dann geschlossen. Er röchelte stark. Weil ich erst dachte, dass er erstickt haben wir ihn genommen und sind sofort zum Tierarzt gefahren. Bisschen planlos, weil der zu hatte. Er hat sich im Auto auch erholt und war wieder relativ fit, desorientiert, aber mobil. Wir waren dann später bei einem anderen TA. Diese hatte mich dann erstmal ein bisschen beruhigt. Auch mit der Aussage, dass es einmalig gewesen sein könnte, das Blutbild war unaufaliig, Vitalzeichen, gangbild sicher. Er verlor nur unkontrolliert Urin. Also habe ich mich erstmal nicht verrückt gemacht. Es ist aber gestern wieder passiert. Fast zu gleichen Uhrzeit. Ich rief die TA an, was ich jetzt machen soll und sie sagte, wir sollten sofort zur neurologischen Tierklinik fahren. Die ist eine knappe Stunde weit weg. Haben wir gemacht. Dort konnte der Arzt dann auch nichts weiter feststellen. Er sagte, dass wir am Montag oder Dienstag ein Mrt und eine liquor Entnahme machen könnten und spiky könne solange dort bleiben. Das wollte ich aber nicht: er wäre dort in einer 2 Quadratmeter Box, zwar 24 Stunden überwacht, aber allein. Das kennt er nicht. Ärzte und Untersuchungen mag er nicht, so gar nicht. Der Arzt hat mir diazepam zur rektalen Einnahme für den Notfall mitgegeben. Spiky scheint es soweit gut zu gehen, aber er rutscht manchmal etwas zusammen, wenn er steht oder sitzt. Ich mache mir große Sorgen und überlege jetzt was richtig und was falsch ist. Ein mrt geht nur mit Narkose, da hat mich der Arzt etwas beruhigt. Aber ich will ihn da nicht alleine lassen, müsste Montag aber auch arbeiten... Ich lass ihn auch jetzt nicht alleine, weil es ja jederzeit wieder passieren kann. Ich bin seine absolute bezugsperson. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder hat einen Tipp für diese Situation.


    LG Mandy